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Schlagwort: Tierrechte

Ergebnisse für »Tierrechte«

Schmerzfrei schlachten statt vegan leben?

Töten, aber bitte leidfrei - ist dies eine Alternative zur veganen Lebensweise? Mitnichten, denn aus der veganen Perspektive zählt jedes einzelne Tier. Selbst wenn das Wunder gelänge, die Haltung leidfrei zu gestalten, Transporte abzuschaffen, alle Tiere (auch Fische) zu betäuben und die Fehbetäubung auf 0,1% zu senken, würde weiterhin mehr als eine Milliarde Tiere pro Jahr unter Schmerzen sterben. Wenn wir Tieren kein Leid zufügen wollen, bleibt vegan der einzige Ausweg.

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Langzeitvegan: Befundlage ist positiv

Eine aktuelle Überblicksarbeit hat die gesundheitlichen Langzeitfolgen einer veganen und vegetarischen Ernährung einer ausgesprochen kritischen Prüfung unterzogen. Auch bei Zugrundelegung eines entsprechend skeptischen Ansatzes ergeben sich aus gesundheitlicher Sichtweise keinerlei Bedenken gegen eine vegane Ernährung, wenn Vitamin B12 supplementiert wird und die Ernährung vollwertig gestaltet wird. Es ergebensich vielmehr vielfältige Hinweise für positive Auswirkungen einer veganen Ernährung, die der weiteren wissenschaftlichen Absicherung bedürfen.

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Pervertierte Forschung: Lammfleisch “besser” nach Fütterung mit Cashewnüssen

Eine Studie aus dem Journal of Food Science zeigt, wie eine fleischbasierte Ernährung zu einer Pervertierung der Wissenschaft führt. 11 Wissenschaftler befassten sich mit der Frage, ob die Fettkomponente des Fleisches von Lämmern durch Fütterung von Cashewnüssen verbessert werden kann. 32 Lämmer mussten hierfür sterben. Diese Studie macht aus veganer Sichtweise auch erneut die Ressourcenvergeudung der fleischbasierten Lebensmittelproduktion deutlich: Menschen werden nicht motiviert, Cashewnüsse oder vergleichbar gesunde Lebesnmittel zu essen. Stattdessen sollen diese wertvollen pflanzlichen Nahrungsmittel erst Nutztieren gefüttert werden, damit ein winziger Anteil von ihnen später vom Menschen aus dem Tierfleisch aufgenommen werden kann.

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Psychologische Studie: Fleischesser trennen Fleisch vom Tier

Warum essen Fleischesser Fleisch, obwohl die große Mehrheit von ihnen nicht will, dass Tieren Leid zugefügt wird? Eine Serie an psychologischen Experimenten zeigt, dass das Fleisch in der inneren Verarbeitung von Fleischessern vom Tier dissoziiert (getrennt) wird. Dies wiederum senkt Empathie für das getötete Tier und fördert die Bereitschaft, das Fleisch zu essen. Wenn Fleischkonsum überwunden und eine vegane Lebensweise etabliert werden sollen, wird es entsprechend entscheidend sein, im Bewusstsein der Konsumenten das Fleisch wieder mit dem getöteten Tier zu verbinden.

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Von Stierkampf und Schweinefleisch-Kultur – eine vegane Perspektive

Der Tod des spanischen Toreros gibt Gegnern und Anhängern des Stierkampfes Anlass, sich zu positionieren. Die Befürworter sprechen von dem Stolz auf die Tradition, die es zu schützen gelte. Die Gegner sprechen von grausamer Folterung und Tötung von Tieren. Derweil treten in Deutschland ebenfalls Traditionsschützer auf, deren Sorge nicht dem Stierkampf, sondern dem deutschen Schweinefleisch gilt. Gemeinsammit der AfD hat sich nun auch Bundeskanzlerin Angela Merkel entsprechend geäußert. Ebenso wenig wie das Leid des Stieres für die Befürworter des Stierkampfes zählt, zählt für die Protagonisten der Schweinefleisch-Kultur das Leid von Millionen Tieren. Dabei werden Schweine oftmals durch CO2-Narkose einer quälenden Atemnot ausgesetzt und manchmal dennoch im Anschluss in kochend heißem Wasser bei vollem Bewusstsein zu Tode gebrüht. Der Veganismus setzt diesen "Volks- und Heimatschützern", die es übrigens in allen Kulturen gibt, eine andere Perspektive entgegen: Blutrünstige Traditionen gilt es nicht zu bewahren, sondern abzuschaffen. Dies gilt ebenso für den spanischen Stierkampf wie für die deutschen Schweinemassaker und für alle Massaker an unschuldigen Tieren, die täglich in allen Teilen der Welt durchgeführt werden.

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Taureck: Jenseits von Singer und Anti-Speziesismus

Der Veganismus setzt sich für die Überwindung der Nutzung von Tieren ein, aber wie kann er dies theoretisch begründen, ohne menschenfeindlich zu werden? Diese Fragestellung ist in Anbetracht der Konzeptionen von Peter Singer, aber aber aufgrund von Anwendungsproblemen eines radikalen, generalisierten Anti-Speziesismus von großer Bedeutsamkeit. Verfasser Guido F. Gebauer argumentiert, dass der Philosoph Bernhard H. F. Taureck mit seiner Schrift Manifest des Veganen Humanismus einen kaum zu überschätzenden Beitrag zur Überwindung dieser Problematik geleistet hat, der eine breite Rezeption verdient.

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Umfrage: Sind Veganer menschenfeindlich?

Wie stehen Veganer zu ihren Mitmenschen? Hat das Klischee des menschenfeindlichen Tierfreundes einen Wahrheitsgehalt oder ist es ein Vorurteil? Sind Veganer gar anfällig für rechtspopulistische, fremdenfeindliche oder rechtsradikale Tendenzen? Gibt es bei vegan lebenden Menschen einen Zusammenhang zwischen Esoterik, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus? Diese brisanten Fragen haben wir in Form einer Umfrage untersucht. Hauptergebnis ist, dass die befragten vegan lebenden Personen in überwältigender Mehrheit einstehen für die vollständige Gleichberechtigung Homo- und Bisexueller, die gesellschaftliche Emanzipation und vollständige Gleichberechtigung von Transgender-Personen und Intersexuellen, den Schutz von Flüchtlingen, einschließlich des Ausstiegs aus der gegenwärtigen Abschottungspolitik, die Beendigung der andauernden Ausbeutung der dritten Welt, die Überwindung von Rassismus und Antisemitismus, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz, die Überwindung der Tierausbeutung, friedliche Konfliktlösung und die Beendigung von Kriegen, den friedlichen Dialog zwischen unterschiedlichen Weltanschauungen und Religionen, die Herstellung von Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen und Handicaps, sowie den Kampf gegen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus.

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Boris Palmer: Wie Tierverachtung und Menschenverachtung Hand in Hand gehen

Der bündnisgrüne Oberbürgermeister von Thübingen Boris Palmer fällt in der Flüchtlingsdiskussion durch fremdenfeindliche Parolen und in der Diskussion um Affenversuche durch Empathielosigkeit auf. Beides - Menschenverachtung und Tierverachtung - entstammen nach der Argumentation dieses Artikels einer gemeinsamen Basis, die die schlechten möglichen Eigenschaften des Menschens, wie Egoismus und Grausamkeit, betont und die möglichen guten Eigenschaften, wie Mitgefühl und Solidarität, ausblendet. Die Tier- und Menschenverachtung des Boris Palmer ist somit tiefgreifend antivegan. Aus veganer Perspektive ist es zentral, alle Versuche der Unterwanderung und Instrumentalisierung der veganen Idee und Gemeinschaft für rechtspopulistische, rechtsradikale, fremdenfeindliche oder anderweitig menschenverachtende Positionen zurückzuweisen und sich dem braunen Mob von AfD und Pegida, dessen Positionen denen von Boris Palmer im wesentlichen entsprechen, entschieden entgegenzustellen. Denn vegan ist motiviert durch das Streben, Leid zu mindern und dabei alle Grenzen, die Leidzufügung rechtfertigen, niederzureißen, egal, ob diese zwischen Arten oder Nationen verlaufen.

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So blenden Fleischesser moralische Werte aus

Eine psychologische Untersuchung zeigt, dass Fleischesser ihre moralische Selbstregulation deaktivieren, um auf Fleischkonsum nicht mit Schuld- und Schamgefühlen zu reagieren. Die Studie zeigt zudem, dass die entsprechende Deaktivierung der moralischen Selbstregulation für den Fleischkonsum mit auch allgemein reduzierter Empathie, einer erhöhten sozialen Dominanzorientierung und Diskriminierungstendenzen gegenüber anderen Personengruppen einhergeht. Je stärker moralische Werte deaktiviert werden, desto geringer ist zudem die Bereitschaft, künftig den Flesichkonsum zu reduzieren. Die Studie liefert wichtige Hinweise, wie am ehesten eine weitere Verbreitung der veganen Lebensweise gelingen könnte, wobei eine zielgruppenspezifische Ausrichtung auf prosozial und ökologisch denkende Menschen, die sich ihrer Ausblendungsprozesse noch nicht bewusst sind, am ehesten zum Erfolg führen dürfte.

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