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Schlagwort: Tierrechte

Ergebnisse für »Tierrechte«

Studie zeigt, warum rechtsgerichtete Ideologie zu Tierausbeutung führt

Eine neue psychologische Untersuchung hat sich der Frage gewidmet, wieso rechtsgerichtete Ideologien empirisch mit mehr Tierausbeutung und mehr Fleischkonsum verbunden sind. Die Antworten sind hochinteressant und haben für die vegane Community direkte Handlungsrelevanz: Vertreter rechtsgerichteter Ideologien bewerten bereits den Vegetarismus (und sicherlich umso mehr den Veganismus) als Bedrohung ihrer eigenen Kultur, die sie soweit als möglich unverändert aufrechterhalten und gegen fremde Einflüsse abschotten wollen. Gleichzeitig gehen Vertreter rechter Ideologien von einer Überlegenheit des Menschen gegenüber den Tieren aus, aus der sie das Recht zur Nutzung der Tiere ableiten. Im Ergebnis ist der Fleischkonsum bei Personen, die rechten Ideologien anhängen, erhöht.

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Garnelen und Sklaverei

AP hat soeben erschütternde Informationen über Sklaverei in der Garnelenindustrie in Thailand veröffentlicht. Menschen werden aller ihrer Rechte beraubt und zur ganztägigen verharmlosend "Schälen" oder „Pellen" genannten Entfernung von Kopf, Panzerung, Schwanzflosse und Darm der Krebstiere gezwungen, damit Millionen von westlichen Konsumenten und Konsumentinnen diese tellerfertig essen können. Aus veganer Perspektive wird erneut deutlich, wie sehr Unrecht gegen Menschen und Unrecht gegen Tiere Hand in Hand gehen. Aufgrund des globalen Charakters der Menschen- und Tierausbeutungsindustrie ist ein weltweit vernetztes Handeln abseits aller Vorurteile und Stereotypen notwendig, um diese Unterdrückungsstrukturen zu überwinden.

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Landkreis Cham: Mehr als 13000 Vögel getötet

Im Landkreis Cham in Bayern wurden vor wenigen Tagen mehr als 13000 Hühner, Puten und Enten in einer tagelangen Tötungsaktion vernichtet und verbrannt wegen eines Verdachts auf Vogelgrippe. Solche Massentötungen zur Verhinderung von Krankheitsausbreitungen sind eine Begleiterscheinung der Nutztierhaltung, die erst durch eine vegane Ausrichtung der Gesellschaft überwunden werden könnte. Im Ergebnis führen sie zu Tierleid und enormer Ressourcenvergeudung.

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Interview: Flüchtlinge an der ungarischen Grenze

Manuel Wetzig ist im Oktober für eine Woche nach Ungarn gefahren, um dort Flüchtlingen zu helfen. Im Interview mit vegan.eu schildert er ein hochgradig bedrückendes Geschehen, welches an keinem der Helfer und Helferinnen spurlos vorbeigegangen sei. Er wurde Zeuge der menschenunwürdigen Behandlung von Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und Irak in Europa. Unter den Flüchtlingen waren viele Kinder, wobei sich die erschöpften und verängstigten Mütter und Väter aber nach besten Kräften bemühten, von ihren Kindern das Leid fernzuhalten und dabei - so Manuel Wetzig - eine Meisterleistung vollbrachten. Im Interview mit vegan.eu schildert Manuel seine Eindrücke und plädiert gleichzeitig aus veganer und tierrechtlicher Sichtweise entschieden für eine untrennbare Einheit von Menschen- und Tierrechten.

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Eier zerstören thailändisches Dorf

In Form einer großen Anzahl von Hühnerfarmen hat die Agrarindustrie den Einwohnern des thailändischen Dorfes Pa Moim in den letzen 10 jahren alle Lebensqualität geraubt. Die Einwohner leben mit unerträglichem Gestank und einer Fliegeninvasion, die ihnen ein normales Leben unmöglich machen. Deutlich wird erneut, wie die Nutztierhalrung gleichzeitig tierunwürdig wie menschenverachtend ist. Wenn weiterhin auf Tierprodukte in der menschlichen Ernährung gesetzt werden soll, ist die Massentierhaltung dabei unvermeibar, da mehr als 7 Milliarden Menschen nicht ohne Massentierhaltung mit Tierprodukten versorgt werden können. Die einzige Alternative zu der in der Massentierhaltung sichtbar werdenden Tier- und Menschenverachtung ist daher die vegane Lebensweise.

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Taureck im Interview: Manifest des veganen Humanismus

In seinem Manifest des veganen Humanismus plädiert der Philosoph Bernhard H. F. Taureck für eine vollständige Entnutzung der Tiere. In einer ebenso innovativen wie überzeugenden Argumentation begründet er dabei die Forderung nach einer Freilassung der Tiere nicht mit ihrer Ähnlichkeit zum Menschen, sondern mit ihrer Verschiedenartigkeit. Im Interview mit Vegan.eu erläutert Prof. Taureck seine ethische Position.

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Odense: Öffentliche Zerlegung eines Löwen zeigt Tierverachtung von Zoos

Im Zoo von Odense in Dänemark wurde eine Löwin aus Platzgründen getötet, eingefroren und nun öffentlich vor schaulustigen Kindern und Erwachsenen ausgenommen. Das blutige Spektakel tarnte sich als Pädagogik, obgleich es lediglich dazu dient, Abstumpfung und Grausamkeit zu verbreiten. Deutlich wird erneut die Richtigkeit der alten veganen und tierrechtlichen Forderung, dass Zoos geschlossen gehören.

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Er suchte die Freiheit und fand den Tod – Orang Utan in Duisburg

Der Duisburger Zoo hat am Montag einen Orang Utan erschossen, der aus seiner Scheune entkommen war und dabei war, den Außenzaun zu überwinden. Sein Streben nach Freiheit wurde mit dem Tod vergolten. Damit hat ein Zoo erneut überdeutlich gemacht, wie sehr er das Leben seiner Insassen missachtet. Zoos sind Orte der brutalen Instrumentalisierung von Tieren für niedere menschliche Bedürfnisse, die als Tierliebe verklärt werden. In einer menschen- und tierwürdigen Gesellschaft gehören sie geschlossen.

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Veganer sollten Wolle stärker ins Zentrum rücken

Erstaunlich viele Menschen, die eigentlich vegan leben, verwenden weiterhin Wollprodukte. Eine PETA-Recherche zur qualvollen Wollgewinnung für die Firma Paragonia macht erneut deutlich, dass zwischen vegan und Wolle ein unauflösbarer Widerspruch besteht. Aus veganer Sichtweise ist Wolle ethisch von Fleisch nicht differenzierbar. Es besteht aber noch Ausklärungsbedarf, um diese Sachlage auch in veganen Kreisen bekannter zu machen!

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Tod der Ex-Dressurreiterin und Tierquälerin Christine Wels: Kein Anlass für Freude und Häme

Die Ex-Dressurreiterin und Tierquälerein Christine Wels ist durch eines der durch sie trainierten Pferde zu Tode getreten worden. Im Internet verbreiten sich Freude und Häme über ihren Tod. Hier scheinen Veganer und Fleischesser vereint. Doch aus veganer Sichtweise sind nicht Freude und Häme, sondern Trauer und Wut angebracht. Trauer über den Verlust eines Menschlebens und die Leiden der Tiere. Wut über eine Gesellschaft, die Tiere isst und für angeblichen Sport instrumentalisiert. Christine Wels war Täterin und Opfer zugleich. Anstatt ihr weiterhin die "Arbeit" mit Pferden zu erlauben, hätte sie in eine Behandlungsmaßnahme für Gewaltstraftäter integriert werden müssen. Stattdessen trieben sie gesellschaftlich gefördertes Streben nach Ruhm und Erfolg durch "Pferdesport" zu einer Fortsetzung ihres Tuns. Jetzt wird sie zum Sündenbock für den falschen Umgang der Gesellschaft mit den Tieren, über die sich sogar Fleischesser empören könen, ohne bei sich selbst die geringste Verhaltensänderung zu zeigen. Dabei partizipieren sie mit ihrem Fleischkonsum selbst täglich an enormen Tierleid. Aber auch die "Reitsportler" sind mit der Sündenbockfunktion der Christine Wels sicherlich zufrieden, damit sie ihren tierverachtenden Sport weiterhin ohne Störung von außen betreiben können. So grotesk es für einige scheinen mag, wir sollten aus veganer Sichtweise mit Trauer und Mitgefühl auf den Tod von Christine Wels reagieren. Denn Mitgefühl ist die Basis der Motivation, vegan zu leben. Produktive Wut, die zum Einsatz für gesellschaftliche Veränderungen Anlass gibt, ist ebenfalls angebracht.

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