Viktor Orban in Ungarn: Verbrechen gegen Menschen und Tiere

Das Leid von Tieren in Menschenhand ist heute höher als jemals zuvor. Dem stehen gegenüber die große Anzahl an Tierschutzvereinen in den Industriestaaten, die ebenso große Spendenmengen akquirieren. Mit ihrer Hilfe wurde eine umfangreiche Tierschutzgesetzgebung durchgesetzt. Kontinuierlich arbeitet die Tierschutzbewegung an der weiteren Differenzierung und Verschärfung dieser Gesetze und ihres Vollzuges. Offenbar kann sie auf viele Errungenschaften zurückblicken, aber es gibt ein entscheidendes Manko: Während es der Tierschutzbewegung gelang, immer weitere Tierschutzgesetze, Bestimmungen, Inspektionen und Einsetzung von Kommissionen durchzusetzen, nahmen vor ihren Augen Massentierhaltung, Fleischkonsum und Tierleid geradezu explosionshaft zu. Verfasser Guido F. Gebauer hält die traditionelle Tierschutzbewegung für gescheitert. Er argumentiert in diesem Artikel, dass sich Hoffnung für die Tiere allein aus Veganismus und der Entwicklung von Fleisch in der Petrischale ergebe.
[Den ganzen Artikel lesen]Wie können wir Fleischessern dazu verhelfen, auf Fleisch zu verzichten und vegan zu werden? Aufschluss gibt eine neue Studie. Sie zeigt, dass die Vermittlung von Selbstvertrauen, positiven Gefühlen, des Nutzens des Fleischverzichts wie auch das Hinterfragen der "Fleischesser-Identität" hilfreich sein können. Auf der Verhaltensebene kann eine tägliche SMS als Erinnerungsstütze und Motivationsanker erstaunliche Wirksamkeit entfalten.
[Den ganzen Artikel lesen]Carnismus ist nach der US-amerikanischen Psychologin Melanie Joy ein ideologisches Überzeugungssystem, gemäß dem wir Tiere unterwerfen, nutzen und töten dürfen, um uns von ihrem Fleisch zu ernähren. Der Carnismus ist damit die Gegenideologie zum Veganismus und der durch ihn motivierten veganen Lebensweise. Ein neuer Forschungsartikel zeigt auf, dass carnistische Denkweisen tatsächlich mit mehr Fleischkonsum, negativen Einstellungen zu Tieren, Tötung von Tieren, aber auch mit rechtsgerichtetem Autoritarismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Ablehnung von Vegetariern und Rassismus einhergehen. Carnismus erscheint so als eine Ideologie der Vorurteile und Ressentiments, die sich generalisiert gegen Tiere, aber letztlich auch gegen Menschen wendet.
[Den ganzen Artikel lesen]Die Gemeinde Gipf-Oberfrick im Kanton Aargau in der Schweiz hat einer Tierschützerin zum zweiten Mal die Einbürgerung verwehrt.Nancy Holten kam im Alter von 8 Jahren in die Schweiz und stammt ursprünglich aus Holland. Die Bürger der Gemeinde Gipf-Oberfrick meinen aber, sie respektiere ihre Traditionen nicht. Nancy Holte ist nämlich Vegetarierin, lebt fast vegan und setzt sich in der Öffentlichkeit ein gegen Tiere im Zirkus, Pferderennen, Schweinerennen und gegen Kuhglocken mit einem Gewicht von fünf Kilogramm ein, die den Tieren Schmerzen im Nacken bereiten. Deutlich wird, wie schnell Fremdenfeindlichkeit auch Veganer und Tierschützer treffen kann. Was Nancy Holten widerfährt, lässt keinen Zweifel daran entstehen, dass sich vegan lebende Menschen auf einen weiten Weg vorbereiten müssen , wenn sie für eine Zukunft einstehen, die Tierausbeutung und Fleischkonsum überwinden soll.
[Den ganzen Artikel lesen]Studenten der Uweltwissenschaften wisssen, dass Fleischessen ein Problem ist. Sie ändern ihr Verhalten aber nicht, sondern nehmen sich lediglich vor, dies künfitg zu tun. Dies zeigt eine neue wissenschaftliche Untersuchung. Eine völlig unbestimmte Intention, sich künftig zu ändern, kann demnach Fleischkonsum durch die sofortige Minderung von Schuldgefühlen aufrechterhaltung. Für die Förderung der veganen Ernährung und Lebensweise ist es daher wichtig, nicht nur das Problem des Fleischkonsums darzulegen, sondern Hilfe für die sofortige Verhaltensänderung bereitzustellen.
[Den ganzen Artikel lesen]Eine Studie aus dem Journal of Food Science zeigt, wie eine fleischbasierte Ernährung zu einer Pervertierung der Wissenschaft führt. 11 Wissenschaftler befassten sich mit der Frage, ob die Fettkomponente des Fleisches von Lämmern durch Fütterung von Cashewnüssen verbessert werden kann. 32 Lämmer mussten hierfür sterben. Diese Studie macht aus veganer Sichtweise auch erneut die Ressourcenvergeudung der fleischbasierten Lebensmittelproduktion deutlich: Menschen werden nicht motiviert, Cashewnüsse oder vergleichbar gesunde Lebesnmittel zu essen. Stattdessen sollen diese wertvollen pflanzlichen Nahrungsmittel erst Nutztieren gefüttert werden, damit ein winziger Anteil von ihnen später vom Menschen aus dem Tierfleisch aufgenommen werden kann.
[Den ganzen Artikel lesen]Warum essen Fleischesser Fleisch, obwohl die große Mehrheit von ihnen nicht will, dass Tieren Leid zugefügt wird? Eine Serie an psychologischen Experimenten zeigt, dass das Fleisch in der inneren Verarbeitung von Fleischessern vom Tier dissoziiert (getrennt) wird. Dies wiederum senkt Empathie für das getötete Tier und fördert die Bereitschaft, das Fleisch zu essen. Wenn Fleischkonsum überwunden und eine vegane Lebensweise etabliert werden sollen, wird es entsprechend entscheidend sein, im Bewusstsein der Konsumenten das Fleisch wieder mit dem getöteten Tier zu verbinden.
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