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Schlagwort: Gesundheit

Ergebnisse für »Gesundheit«

Vegane Ernährung ist eine wirksame Alternative zu traditionellen Diäten für die Normalisierung von Blutzucker und Blutfetten

Eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit im Fachjournal Critical Review of Food Science and Nutrition zeigt auf, dass eine vegane Ernährung besser geeignet ist, den Blutzucker und die Blutfette zu normalisieren, als dies mithilfe empfohlener medizinischer Standard-Diäten auf der Basis einer Mischkost mit Fleisch- und Milchprodukten möglich ist. Die Schlussfolgerungen des Artikels legen Personen mit Diabetes II, Diabetesgefährdung sowie Personen mit erhöhten Cholesterinwerten nahe, sich künftig besser vegan zu ernähren.

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Neue Studie: Es gibt doch Vitamin B12 in rein pflanzlichen Lebensmitteln!

Eine neue Studie, die im FachjournalNutrient veröffentlicht wurde, weist darauf hin, dass es offenbar doch möglich ist, bei einer rein veganen, pflanzenbasierten Ernährung und ohne Supplementierung oder Konsum angereicherter Lebensmittel die Vitamin B12 Versorgung zu gewährleisten. Die Zauberpflanze heißt Nori und ist eine in der japanischen Küche vielfältig verwertete Algenart. Möglicherweise wird es also bald als Mythos gelten, dass bei einer veganen Ernährung eine Vitamin B12 Supplementierung oder eine Zufuhr über angereicherte Lebensmittel unumgänglich sind. Solange die neuen Befunde aber nicht repliziert und hinreichend gesichert sind, sollte weiterhin bei veganer Ernährung supplementiert oder Vitamin B12 über angereicherte Lebensmittel zugeführt werden.

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Keine Angst vor Nüssen – sie sind das Gold der veganen Ernährung

Früher herrschte die Ansicht, dass Nüsse wegen ihres hohen Fettgehaltes in der Ernährung eher einzuschränken seien. Demgegenüber spielen Nüsse in der veganen und noch stärker in der rohveganen Ernährung traditionell eine sehr große Rolle. Nüsse tragen in der veganen Ernährung wesentlich zu einer Versorgung mit Protein bei, gerade wenn - wie in der rohveganen Ernährung - auf Hülsenfrüchte verzichtet wird. Der wissenschaftliche Forschungsstand stützt die vegane Position, die den Gesundheitswert von Nüssen betont. Nüsse normalisieren nach vorliegenden Studien die Blutfettwerte, reduzieren das Risiko für ein metabolisches Syndrom, schützen vor tödlichen Herzinfarkten und scheinen auch das Magenkrebs- und Prostatakrebsrisiko zu mindern. Aus dem Forschungsstand lässt sich die Empfehlung ableiten, Nüsse in die tägliche Ernährung zu integrieren.

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Veganer haben ähnliche Konzentrationen von Omega-3-Fettsäuren im Blut wie Fleischesser

Die Konzentrationen der Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA im Blut von vegan lebenden Personen sind vergleichbar mit den Blutkonzentrationen von fleischessenden Personen. Durch Einnahme eines Präparates auf Algenbasis lassen sich zudem bei veganer Ernährung die Blutkonzentrationen von DHA und EPA einfach steigern. Allerdings fehlen wissenschaftliche Belege, dass eine derartige Supplementierung von Omega-3-Fettsäuren bei veganer Ernährung überhaupt erforderlich ist.

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Studie: Weniger Tierprodukte heißt weniger Umweltzerstörung und bessere Gesundheit,

Eine neue Studie zeigt auf, dass eine Reduktion des Konsums von Tierprodukten in den westlichen Industriestaaten einen bedeutsamen Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Gesundheit der betreffenden Menschen fördern könnte. Auch wenn eine reine Reduktion aus veganer Perspektive nicht ausreichend ist, könnte sie als Zwischenschritt einen Motivationsanreiz stellen, um die Reduktion weiter zu beschleunigen und langfristig einen Ausstieg aus der Nutztierhaltung zu erreichen. Neben Veränderungen beim einzelnen Konsumenten sind für die Erreichung einer bedeutsamen Reduktion übergreifende politische Maßnahmen zur Reduktion des Konsums von Tierprodukten, z.B. durch Besteuerung, erforderlich. Vegan lebenden Personen kommt die wichtige Funktion zu, die Möglichkeit eines sogar kompletten Verzichts auf Tierprodukte sichtbar unter Beweis zu stellen, und damit bei Personen, die noch nicht für die vegane Lebensweise erreichbar sind, wenigstens eine Reduktionsbereitschaft zu unterstützen.

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Vegan halbiert das Risiko von Schilddrüsenüberfunktion

Eine neue Studie zeigt, dass eine vegane Ernährung offenbar dazu in der Lage ist, die Häufigkeit von Schilddrüsenüberfunktionen im Vergleich zu einer Mischkost mit Fleisch zu halbieren. Eine ovo-lacto vegetarische Ernährung reduzierte in der Studie demgegenüber die Erkrankungshäufigkeit um nur 28% und eine pescetarische Ernährung (Fisch) lediglich um 19%. Eine Autoimmunerkrankung ist die häufigste Ursache von Schilddrüsenüberfunktionen. Zunehmend weisen wissenschaftliche Beobachtungen auf eine allgemeine Schutzfunktion der veganen Ernährung vor Autoimmunerkrankungen hin.

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Lupinenprotein hilft bei erhöhtem Cholesterinspiegel

In der veganen Ernährung spielt die Sojapflanze oftmals eine bedeutsame Rolle, auch weil Soja die Versorgung mit hochwertigen Proteinen ermöglicht. Außerdem senkt Soja den Cholesterinspiegel und speziell den Spiegel des schädlichen LDL-Cholesterins. Für Personen, die kein Soja essen möchten, stellt aber Lupinenprotein eine hervorragende Alternative dar. Eine neue Studie zeigt, dass Lupinenprotein - im Gegensatz zu Milchprotein - ebenfalls den Cholesterinspiegel und speziell das LDL-Cholersterin absenkt.

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Studie aus Singapur: Viel Gemüse, viel Obst und viel Soja bedeuten ein längeres Leben

Eine großangelegte Studie aus Singapur zeigt, das unsere Ernährung mit darüber entscheidet, wie lange wir leben. Wer viel Obst, Gemüse und Soja isst, erhöht demnach seine Lebenserwartung. Wer viel Fleisch isst, stirbt häufiger frühzeitig an Herz-Kreislauferkrankungen. Durch eine vegane Kost werden ernährungsbedingte Faktoren optimiert, die die Lebenserwartung erhöhen. Denn vegan erhöht die Menge an konsumiertem Obst, Gemüse und oft auch Soja und eliminiert das gesundheitsschädigende Fleisch aus dem Speiseplan. Wer lange leben möchte, sollte daher möglichst rasch beginnen, sich vegan zu ernähren.

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Fettarme vegane Ernährung senkt schon nach sieben Tagen Risiken für Herzerkrankungen und Diabetes

Bereits sieben Tage, sich vegan und fettarm zu ernähren, reduziert das Risiko, kardiovaskuläre Erkrankungen oder Diabetes zu entwickeln. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie, die soeben im Fachjournal Nutrition Journal publiziert wurde. Allerdings hilft es nicht, sich nur sieben Tage vegan zu ernähren, und danach wieder durch eine nicht-vegane Ernährung die Risiken zu erhöhen.

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