Bilder der “Rüsselheimer Schweine”

Bilder der “Rüsselheimer Schweine”

Wir freuen uns über den Verlauf der Tierrettungs-Aktion durch Rüsselheim e.V. weiter berichten und auch aktuelles Bildmaterial veröffentlichen zu können.

Mittlerweile wurde nach Angaben von Rüsselheim e.V. das letzte Muttertier aus Stapen, Sachsen-Anhalt, abgeholt, und auf den durch den Verein genutzten Pflegeplatz nach Waldbröl gebracht. Auf diesem Pflegeplatz leben die meisten Muttertiere des ehemaligen Mastbetriebes, wo sie zusammen mit anderen ebenfalls vor der Schlachtung geretteten Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen ihr Leben verbringen können.

Derweil konnte das Freilaufgehege bei Luckenwalde in der Nähe von Berlin, wohin die restlichen Schweine aus Stapen verbracht worden sind, eingeweiht werden.Dabei wurde durch die Betreuer beobachtet, dass die jungen Tiere sofort den Weg nach draußen einschlugen und sich dort sehr lebendig verhielten, während die älteren Tiere sich sehr viel vorsichtiger verhielten und teilweise erst nach Stunden den Schritt ins Freie wagten, dann aber ebenfalls ihre neuen Erlebnismöglichkeiten sichtlich genossen. Dies kann auf diesen aktuellen Bildern der "Rüsselheimer Schweine" betrachtet werden:

tl_files/music_academy/campus/1ff94f2f.m.jpg

tl_files/music_academy/campus/6820bfae.m.jpg

Weitere Unterstützung ist notwendig

Zur dauerhaften Absicherung und weiteren Verbesserung der Lebensbedingungen der Tiere ist weitere Unterstützung notwendig. Es werden insbesondere weitere Paten für einzelne Tiere gesucht. Alle Interessierten, die dies noch nicht getan haben, werden daher herzlich gebeten, sich nunmehr mit dem Verein Rüsselheim e.V. in Verbindung zu setzen; um eine Patenschaft zu übernehmen:

HIER KLICKEN UND EMAIL-KONTAKT ALS UNTERSTÜTER [&] UNTERSTÜTZERIN AUFNEHMEN! (ruesselheim@freenet.de)

Das vorherige Leben der Tiere

Es handelt sich hier um Tiere, die bisher ausschließlich die Stallhaltung und dies - vor ihrer Verbringung nach Stapen - unter äußerst beengten Bedingungen kannten. Durch das aufopferungsvolle und erforderliche Risiken in Kauf nehmendeEngagement engagierter Tierschützer konnten diese Tiere vor der bereits fest gebuchten Fahrt in den Schlachthof bewahrt werden.Erstmals ist es damit gelungen, einen gesamten Mastbetrieb aufzulösen, ohne die Tiere zu töten, sondern stattdessen diesen ein tiergerechtes Leben unter soweit als möglich optimalen Bedingungen bieten zu können.

Der Rettungsaktion stieß auf Kritik und Hohn

Wie bereits mehrfach berichtet (hier, hier und hier) wurde diese in diesem Ausmaß und in dieser Form bisher einzigartige Rettungsaktion für Nutztiere von Anfang an von wütenden Protesten und Unverständnis von Menschen begleitet, deren Fassungsvermögen es übersteigt, dass Schweine für etwas anderes bestimmt sein könnten als für den Schlachthof. Ein Anwohner in Stapen sprach gar von einer kranken Gesellschaft, nicht wegen der Massentierhaltung, sondern wegen der Rettung der Tiere!

Aufgrund bedauerlicher, jedoch bei derartigen Projekten immer wieder auftretender interner Streitigkeitenhaben sich selbst einzelne Tierschützer von dieser tierfeindlichen Stimmung beeinflussen lassen. Sie fielen auf die mittlerweile widerlegten Prophezeiungendiverser als unzuverlässig bekannter antiveganer und tierfeindlicher Internetseiten hinein, die von vornherein behaupteten, dass alle Tiere am Ende sowieso geschlachtet werden würden.

Leider wurde dabei auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken bzw. während anderswo im Internet geführter Auseinandersetzungen auch nicht vor Falschbehauptungen und persönlichen Diffamierungenzurückgeschreckt.

Sehr bedauerlich ist zudem, dass die Tierrechteorganisation PETA sich auf Anfrage einer sich gegen die Tierrettung wendenden Internetseite namens Doggennetz.de (deren Informationen wiederum u.a. von einem sogenannten Antiveganforum stammen) veranlasst sah, zu erklären, dass sie mit dieser Aktion nichts zu tun habe und sich auch weder ideell noch materiell an der Tierrettung beteiligen werde. Damit hat sich PETA übrigens ausgerechnet von solchen Kreisen zu einer Stellungnahme motivieren lassen, die in ihrer häufig diffamierenden und verächtlich machenden Berichterstattung an PETA selbst ebenfalls kein gutes Haar lassen.

Am Ende siegten Engagement und Vernunft

Glücklicherweise ist es den für diese Aktion Verantwortlichen gelungen, sich der immer destruktiver werdenden Auseinandersetzungen im Verlauf der Rettungsaktion zu entziehen und sich statt dessen auf die Findung eines Unterbringungsplatzes für die Tiere zu konzentrieren. Diese Aufgabe konnte nunmehr erfolgreich abgeschlossen und eine angemessene Unterbringung der Tiere ist umgesetzt, für deren dauerhafte Absicherung um Spenden gebeten wird:

HIER KLICKEN UND EMAIL-KONTAKT ALS UNTERSTÜTER [&] UNTERSTÜTZERIN AUFNEHMEN! (ruesselheim@freenet.de)

Newsletter-Anmeldung

Bleibe auf dem Laufenden. Mit diesem Service senden wir Dir regelmäßig vegane Neuigkeiten zu. Trage hier Deine Email-Adresse ein!

 

Loading

45 Antworten

  1. Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

    @ Horst

    Unternimmst du denn schon etwas, um den Kindern zu helfen? Oft tun nämlich diejenigen, die solche Argumente bringen, weder etwas für Menschen noch für Tiere. Hunger und Not in der Welt wird insbesondere auch durch den Fleischkonsum bedingt. Mit dem Fleisch isst du den Armen das Brot weg, da das Getreide und Soja an Nutztiere verfüttert wird, die wiederum dafür dann selbst sterben müssen. Hast du denn schon aufgehört, Fleisch zu essen? Solltest du tun, damit du etwas gegen den Hunger in der Welt unternimmst und nicht nur darüber redest. Natürlich ist das noch nicht alles und du hast völlig recht, dass wir uns in vieler Art und Weise engagieren sollten. Dies tun vegan lebende Menschen oft, sicherlich öfter als der durchschnittliche Fleischesser.

    • Ingrid Hawel

      …kann mich nur Bianca anschließen: vor allem muss das absolute "Unwort", wie auch die daraus resultierende Stellung und Einordnung von bestimmten Tieren aufhören. Es gibt kein Nutztier, ein Tier ist zu keinem anderen Zweck, als seinem Selbstzweck, geboren – es soll frei leben, sich vermehren und an der Evolution teilnehmen, wie jedes Lebewesen dieser Erde. Ich liebe alle Tiere und ziehe sie zuweilen sogar den Menschen vor. Tiere sind frei von Falsch, lieben bedingungslos, sind offen und ehrlich, treu, unschuldig, nicht nachtragend, sie schützen ihre Lieben und sind unendlich geduldig. Viva animale. Und ich hoffe, dass es ständig und immer mehr, vegan lebende Menschen gibt, dass unsere unermüdliche Agitation und Aufklärung viele Früchte trägt. YES V GAN !

    • Bernklau Claudia

      @ Horst: Ja mit dem Geld zur Schweinerettung hätte man auch Kinder retten können. A B E R : Ist es ethisch sich von Fleisch zu ernähren, wenn man bedenkt, dass von 16kg Getreide 20 Menschen ernährt werden könnten , aber diese 16 kg Getreide für die Erzeugung von nur 2 kg Fleisch verwendet werden , von denen aber nur 2 Menschen satt werden??? Kinder haben unser aller Herz, die ärmsten der Armen – Nutztiere – haben aber so gut wie niemanden, der sich ihrer erbarmt, keine Lobby. Lieber Hugo, ernährst du sich zum Wohle der Hungernden in dieser Welt vegan? Viele von uns schon – denn w i r sind uns unserer Verantwortung bewusst, sowohl den Hungernden als auch den Nutztieren gegenüber. Bist du sicher, dass d u ethisch lebst und handelst?

    • Horst E.

      Tut mir leid, aber in Anbetracht eurer menschenverachtenden und perversen "Tierliebe" würgt´s mich nur noch…

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Horst Bereits die Art, wie du hier schreibst, macht deutlich, dass du momentan weder ein Menschenfreund noch ein Tierfreund bist. Geht einfach noch einmal in dich und wenn du zu mitmenschlicheren, solidarischeren und positiveren Einstellungen gelangt sein solltest, bist du hier jederzeit willkommen.

    • Klaus

      Ich kann die Haltung hier auch nicht nachvollziehen, es wird die "Tierliebe" über das Menschenwohl gestellt.
      Es wird darüber philosophiert wieviel Getreide und Soja für ein Kilo Fleisch benötigt wird, aber dass die vermeintlich geretteten Mastschweine jetzt immernoch den Menschen das Getreide wegfressen, wird nicht beachtet. Von den monatlichen Kosten in Höhe von 5500€ ganz zu schweigen. Dieses Geld kann sinnvoller eingesetzt werden!!!

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Klaus Dein Argument mit dem Getreide für die Tiere ist grundsätzlich durchaus ernst zu nehmen, da EIN Argument gegen den Fleischkonsum in der Tat die Sachlage ist, dass alle Menschen auf der Welt mehr als genug zu essen hätten, wenn wir aufhören würden, Milliarden Nutztieren Pflanzennahrung zu füttern.

      Dennoch halten wir deine Argumentation für nicht überzeugend:

      1. Die sogenannten “Muttersauen” hätten unendliche neue Schweine “produziert”, wenn der Verein niemals aktiv geworden wäre. Diese und ihre Nachkommen hätten bei weitem mehr Getreide konsumiert als die Schweine es jetzt bis zu ihrem natürlichen Lebensende tun werden. Insgesamt spart diese Aktion also selbst dann, wenn du das nunmehr längere Leben der Tiere berücksichtigst, Ressourcen ein.

      2. Du verkennst den politisch-symbolischen Wert der Aktion. Erstmals wurde eine Mastbetrieb ohne Tötung der Tiere aufgelöst. Gezeigt wird, dass das Leben dieser Tiere eben nicht auf ihr Fleisch reduzierbar ist. Deutlich gemacht werden soll damit auch, dass die Nutztierhaltung nicht verantwortbar ist. Natürlich wird die Nutztierhaltung nicht durch eine derartige Aktion abgeschafft, sondern es bedarf vieler in sich klitzekleiner Schritte über einen langten Zeitraum bevor es eine gesellschaftliche Änderung geben kann. Jeder dieser kleinen Schritte hat aber seinen Wert und wenn am Ende die Abschaffung dieses Wahnsinnes erreicht wird, dann würde dies einen größeren Beitrag gegen Umweltzerstörung und Welthunger leisten als viele andere Dinge, die wir ebenfalls tun sollten.

    • Birgit Müller

      Liebes Vegan.eu ,

      als ich zum ersten Mal von Eurer Rettungsaktion las , hätte ich weinen können vor Glück . Denn schon als Kind hatte ich immer wieder den Traum , daß alle Tiere in ihren Lebensrechten geachtet und respektvoll behandelt werden . Und schon als Kind habe ich unsagbar unter dem "GEGENTEIL" der Realität gelitten . Ihr Schmerz ist mein Schmerz und die dazu gehörenden Bilder folgen mir manchmal bis in den Schlaf.
      Dabei gehört mein Herz besonders denen , die , wie hier schon gesagt, als " NUTZTIERE " bei vielen mit "FLEISCH AUF IHREM TELLER" anstelle eines LEBEWESENS mit INTELLIGENZ UND SENSIBLER SEELE asoziert werden.
      Ihr seid Hoffnungsträger für eine sich wandelnde Zukunft und eine bessere Welt .
      Vielen Dank für Diese , unermüdliche Arbeit , bei der Ihr Euch , trotz einiger Widrigkeiten, nicht vom Weg habt abbringen lassen. Natürlich werde ich Euch unterstützen. BITTE , BITTE, WEITER SO.

    • Klaus

      @ Team Vegan. eu Ich glaube sie verdrehen da etwas die Tatsachen.
      Zu 1: Die sogenannten "Muttersauen" und die anderen Schweine wurden doch medienwirksam vor der Schlachtung gerettet. Wie hätten sie dann ohne Rettung "unendlich" neue Schweine "produziert""? Diese Aktion spart keinerlei Ressourcen ein, da der Schweinehaltungsbetrieb geschlossen werden sollte!
      Zu 2: Für mich ist diese Aktion kein "klitzekleiner Schritt" mehr, bei dem Einsatz solch hoher Geldsummen. Diese Ressource Geld hätte 1:1 eingesetzt werden können, um das menschliche Leid in der Welt zu ändern. Es hätten direkt Lebensmittel gekauft werden können, das wäre aus meiner Sicht kein "klitzekleiner Schritt" gewesen.

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team vegan.eu

      @ Klaus

      Wir bezogen auf uns auf die Gesamtaktion, d.h. die Geschichte der Vereines, dieser hat die Muttersauen von dem Mastbetrieb aufgekauft. Die Muttersauen wurden so quasi auch "außer Betrieb" genommen.

      Unsere Erfahrung ist, dass diejenigen, die gegen Tierschutz mit dem Argument sind, das ziehe Ressourcen von Menschen ab, auch selber meistens bei weitem weniger für Menschen tun als dies Tierschützer tun.

      Der Hunger in der Welt wird durch eine grausame und skrupellose Struktur bedingt, die ebenso menschen- wir tierverachtend ist. Ein maßgeblicher Faktor ist dabei insbesondere die Nutztierhaltung, die die Umwelt zerstört und die Nahrungsmittel für die eine Milliarden hungernden Menschen verknappt.

  2. Fleischlos

    Man munkelt, dass das Foto nicht vom aktuellen Stall ist.
    Zitat
    ich wurde gebeten !! Rüsselheim EV
    Vielleicht möchtest Du das bei TSA Hetze posten in Bezug auf das Foto des angeblichen Brandenburger Innenstalles: Das hier bei VEGAN.eu eingebundene Foto des Innenstalles stammt nicht aus dem Brandenburger Stall, es ist ein Foto aus unserer Sammlung und zeigt eine der Kuschelboxen auf einem anderen Pflegeplatz! Dort haben die Schweine mehrere offene Pferdeboxen die sie frei wählen können, zum Fressen, zum Kuscheln und zum Kötteln. DANKE

    • Horst E.

      Vegan.eu hat gesagt : "Die Muttersauen wurden so quasi auch "außer Betrieb" genommen. "

      Durch die Schlachtung und die daran anschließende Verarbeitung zu Würsten wären die Muttersauen ebenfalls "außer Betrieb" gesetzt worden. Nur könnten sie in dem Fall (Schlachtung) nicht noch lange Jahre Futtergetreide "vergeuden" (wie nun in ihrer neuen Funktion als "Gnadenhoftiere), sondern würden im Gegenteil der Menschheit noch als wertvolles Lebensmittel dienen.

      Nun sind sie aber für lange Jahre nur unnütze Fresser.

    • Fleischlos

      Das ist offensichtlich Betrug, wenn dies der Fall sein sollte. Ein DDR Stall sieht definitiv anders aus.

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Fleischlos

      Der größte Teil der Schweine ist in dem neuen Hof und genau diese Tiere werden auch abgebildet beim Freigang. Andere Tiere sind in einer Pflegestation und genau von dort aus kommt das Titelbild.

      @ Horst

      Aus deiner Fleischesserlogik wäre das der bessere Weg, aus einer Tierschutzlogik aber eben nicht. Die "Muttersauen" haben in Mastbetrieben allerdings nicht vorwiegend die Funktion geschlachtet zu werden, sondern immer neue Nachkommen zu erzeugen.

    • Klaus

      @ Team Vegan.eu Ich versuche mit ihnen eine sachliche Diskussion zu führen, und sie kommen mir mit der Theorie, das Tierschützer mehr für die Menschheit tut und die anderen meistens nicht. Dieses sind Vermutungen und Thesen, die sie nicht belegen können!!!
      Des weiteren sollten sie sich kundig machen, landläufig mästet ein Mastbertieb und hat keine "Muttersauen" (zur Ferkelproduktion) die "außer Betrieb genommen" werden könnten.

    • fleischlos

      Freigang ist gut. 5 Schweine die mal eben hinter die Halle zum Fotos schießen gebracht wurden.
      Zeigt doch mal den DDR Stall von innen, wie die Schweine da hausen müssen.
      Nette Verarsche, was ihr hier treibt.

    • Janett Minuy Aazam

      Ich war dabei und alle Rüssel haben Freigang. Das war so schön. Am liebsten möchte ich die ganze Zeit bei den Rüssel sein, denn sie sind mir lieber als manche Menschen hier, die dumme Kommentare hinterlassen. Der Stall wird täglich geputzt und wenn du "fleischlos" 🙂 (das glaubst doch selber nicht, nur wer steckt dahiner??) etwas für die Welt tun möchtest, so behalte deine falschen Vermutungen für dich oder bewege endlich deinen Hintern und rette paar Kinder oder Tiere oder …
      Zu Klaus und Horst: was tut ihr denn eigentlich um für eine bessere Welt zu kämpfen? Wir ernähren uns vegan und somit stehlen den Kindern aus der dritten Welt nicht ihre Nahrung und retten zusätzlich die Mutter Erde und unzählige Lebewesen. Wir bekämpfen die Ursache. Was ist euer Beitrag?
      Traurige Menschen seid ihr. Habt ihr denn sonst nichts zutun? Da warten paar Kinder die von euch gerettet werden möchten. Also fangt an ihnen weniger zu stehlen. Ernährt euch vegan, kauft keine Produkte mit Palmöl ein, denn auch für Palmölprodukte werden die Einheimischen aus ihren Dörfern vertrieben und die Regenwälder zerstört. Tankt kein Diesel und E10 und und und … Ihr wisst doch bestimmt was Palmöl ist oder etwa nicht?

    • Klaus

      @ Janett Minuy Aazam könnten sie bitte sachlich begründen warum es "dumme Kommentare" sind, wenn hinterfragt wird, was mit der Schweinerettung bezweckt werden soll.
      Und ich werde nicht aufzählen, wieviel ich gespendet habe. Ich kann es aber in Geldwert beziffern, ob sie das mit ihrem Fleischverzicht auch können?
      Zum Palmöl: In E10 ist kein Palmöl und wenn alles nicht getankt werden soll, womit wird die Wirtschaft aufrechterhalten? Rein mit Mineralöl (ist endlich) und Atomstrom (von der dt. Bevölkerung nicht gewollt)? Was ist mit Sojaöl aus Brasilien?

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Klaus

      Es sind in diesem Fall eher Sie, dem Informationen fehlen. Die Muttertiere wurden zuvor auf einem Mastbetrieb zur Ferkelproduktion gehalten.

      @ Fleischlos

      Das Problem ist, dass du einfach zu viele böse Fantasien hast.

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Horst

      Leichtenteile sind kein wertvolles Lebensmittel, sondern Fleisch ist ein Krebs und Herzerkrankungen erzeugendes Todesmittel. .

  3. Doris Rauh

    Diese Klarstellung bezüglich des Stalles in obigem Bild geht jetzt an die Schmutzler- und Vautrin-Fraktion: Es ist eine Pferdebox von vielen aus denen die Schweine wählen können. Da Schweine aber nun mal sehr gesellige Tiere sind, liegen sie oft in 2-3 Boxen, während sie eine weitere Pferdebox als Ihr Badezimmer etabliert haben. Die Tiere werden täglich gemistet und es wird soviel Stroh in jede Box eingestreut, dass es mir gut bis zur Hüfte reicht (nein, ich bin kein Zwerg, ich messe 1,71m!). Nur wenn dann sich halt 5, 6 oder mehr Muttertiere mit rund 180kg Lebendgewicht darauf zum Schlafen legen, wird es einfach pur physikalischen Gesetzen folgend zusammengedrückt. Die Tiere kommen ab Frühjahr dort in den bereits vorbereiteten Freilauf. Insgesamt würde ich das Anwesen samt der Stallungen und der Versorgung als high-end bezeichnen wie auch das gesamte Terrain und Anwesen an sich. Auch dort bezahlen wir für die Tiere EUR 35,- je Monat. Es gibt eben Menschen, die betreiben Tierschutz der Tiere wegen und nicht, um aus den Tieren Gewinn zu ziehen.
    Was den Brandenburger Stall widerum anbelangt, handelt es sich um einen lichten Stall, in dem die Tiere in Gruppen von 8-15 Tieren zusammen leben. Dabei hat jedes Gehege einen kleinen Freilauf dabei. Wenn man bedenkt, woher die Tiere kommen, nämlich aus dem Kastenstand und von Spaltenboden, ist das für die Tiere eine wirklich schöne Unterbringung – ohne Spaltenboden – und mit Einstreu.
    Die Freiläufe genießen sie ganz doll und der Platz je Tier ist deutlich größer als in der Biohaltung. Natürlich ist auch immer noch Platz nach oben und das verfolgen wir auch weiter, aber man darf einfach auch nicht vergessen, dass wir ein kleiner Verein sind mit deutlich mehr Schweinen als Mitgliedern. Wir haben im Januar 2012 mit rund EUR 350,- auf dem Vereinskonto angefangen, dieses Projekt zu starten und im Großen und Ganzen waren wir bis vor kurzem gerade mal 2 Leute, die aktiv für den Verein gearbeitet haben. Es fehlen noch viele Patenschaften und wir und unsere Tiere würden uns freuen, wenn Ihr Euch die Bilder der jeweiligen Paten-suchenden Schweinderl auf der Rüsselheim e.V. Seite von Facebook anschauen würdet. Einem Tier ein Leben zu schenken, das es eigentlich per se haben sollte, wäre doch auch ein schönes Geschenk für einen wirklich tierlieben Menschen…

    Ansonsten frage ich mich, weshalb sich so viele Fleisch-lastige Menschen und Anti-Veganer auf vegan.eu tummeln…?!

    • Klaus

      @ Team Vegan. eu und Doris Rauh wo hier doch alle von Ressourcenschonung, Nahrungsmittelkunkurrenz durch Schweine und "Leichenteile" sprechen, ist es dann nicht sinnvoller anstatt der 130 Schweine die dreifache Menge an Schweinen (also "Leichenteile") mit dem selben "klitzekleinen" Geldeinsatz zu retten?
      Warum verteilen sie das Geld nicht auf die Schweinehalter, damit sie mit der Schweinehaltung aufgeben? Ich mache mal eine Rechnung auf: Es werden für die Schweine auf dem Gnadenhof je Tier EUR 35,- je Monat bezahlt, das sind pro Jahr EUR 420,-. Diese Schweine stehen aber weiterhin in Nahrungskonkurrenz zum Menschen. Wenn sie diese EUR 420,- pro Jahr und Schweineplatz dem Schweinemäster als Miete geben, dafür dass der Mäster seinen Stall aus der Produktion nimmt, haben sie drei Schweine gerettet. Da auf einem Schweinemastplatz pro Jahr 3 Tier gemästet werden können!
      Währe diese Vorgehensweise nicht langfristig die effektivere bezüglich "Leichenteile"-minderung und Ressourcenschonung bei gleichem "klitzekleinem" Geldeinsatz?

    • Mui

      Alle Genies, die ihrer Zeit voraus waren und neue Ideen hatten, wurden immer so gebremst und verleumdet.
      Schaut euch an, WER so über diese Aktion redet! Solche will man nicht auf seiner Seite haben. Es ist ein Kompliment, von denen nicht gelobt zu werden.
      IHR SEID SUPER!

    • Thomas

      Wenn man schon am aufrechnen ist: PR-technisch war die Aktion ein Desaster und hat den Tierschutz um Jahre zurückgeworfen. Da wäre es selbst aus Sicht der Tierrechtler sinnvoller gewesen, das Geld im Wald zu vergraben.

      Man sollte aber auch nicht müde werden, auf die Perversion dieser Aktion hinzuweisen: Da wird Schlachtvieh für Unsummen freigekauft und durchgefüttert, um ihm ein "schönes Leben" zu bereiten. Da muss ich dem o.g. Anwohner wirklich recht geben: Das IST Ausdruck einer kranken wohlstandsverwöhnten Gesellschaft, an der ich in dieser Form nicht partizipieren möchte – und ich kenne persönlich zum Glück auch niemanden, der das anders sieht. Einen schönen und friedlichen Sonntag.

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      Ein PR-Disaster ist für uns nicht erkennbar. Tierschützer freuen sich über diese Aktion. Wir können doch nicht die Maßstäbe der Fleischindustrie anlegen oder dieser etwas seltsamen Gruppen, die ihre Identität darin finden, dass sie sich als "antivegan" definieren. "Pervers" findest du das Ganze nur deshalb, weil du eben keinen Bezug zur Thematik hast und noch nicht erkannt hast, dass auch Tiere Lebensrechte haben. Was wir pervers finden, ist demgegenüber der von dir verwandte Begriff "Schlachtvieh". Ausdruck einer gesellschaftlichen Krankheit ist es, dass solche Begriffe verwandt werden.

    • Thomas

      Lebensrecht… Eso-Quark. Die Unvermeidbarkeit des Todes ist nun wirklich das einzige, das ausnahmslos alles Leben auf dieser Erde vereint.

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer team Vegan.eu

      Lebensrecht bezieht sich darauf, ein Recht zu haben, nicht durch den Menschen außerhalb von Notwehrsituationen getötet zu werden. Lies ein wenig auf unseren Seiten, dann bleiben solche Missverständnisse aus…Die "Unvermeidbarkeit des Todes" gibt uns nicht das Recht, zu töten.

    • Anja F.

      an alle, die hier vehement meinen,dass der tod der tiere wohl kostengünstiger gewesen sei: es wäre (rein rechnerisch) auch kostengünstiger, alte menschen, und kranke und behinderte, die für den staat sehr kostenintensiv sind, dem tode zuzuführen… ich drücke das jetzt extra sehr hart aus, wie könnt ihr denn die rettung von lebewesen, egal ab schwein oder maus so verurteilen? jedes wesen auf dieser welt hat ein anrecht auf ein gutes leben, wie auch immer es dann enden mag

      diese aktion ist ein beispiel für die kraft und die ungewöhnlichkeit von rettungsaktionen und sie ist für meine begriffe, vorläufer und ein großer denkanstoß für unsere jugend, die hoffentlich verantwortungsvoller mit vielen dingen umgehen wird

    • ilo

      ein ANRECHT auf gutes Leben? Wo haben die jungen Wölfe, die auf der Jagd von einem Elch niedergetrampelt werden, mit ihren Bein- und Rippenbrüchen plus Quetschungen noch einige Tage hinterherhumpeln, bis sie schliesslich sterben, ein "gutes leben"? Wo hat ein Kaninchenjunges welches nicht schnell genug wegrennt ein gutes Leben, wenn der Steinadler es fängt? Haben die Jungtiere, die kränkelnd geboren werden und daher von ihrer Mutter verstoßen werden, ein gutes Leben bis zu ihrem Tod?

    • ilo

      Jedes Jahr verhungern und verdursten (auf dem weg ins okawangodelta z.b.) Tiere. Auch trächtige Tiere, ganz besonders sogar junge Tiere. Jedes Jahr bringen sich Tiere völlig sinnlos im Zweikampf untereinander um. Löwenmännchen töten die Jungen ihrer Vorgänger… wenn es in der Natur eins nicht gibt, dann das Recht auf Lebensgrundlagen – und somit auch kein Recht auf gutes Leben..

  4. ilo

    "Lebensrecht bezieht sich darauf, ein Recht zu haben, nicht durch den Menschen außerhalb von Notwehrsituationen getötet zu werden."

    Dann setzt ihr euch hoffentlich auch gegen Autofahren, Flugzeuge und ganz besonders Autobahnen ein!!! Flughafen ohne Jäger ist wegen "Vogelschlag" wie es so nett genannt wird, nicht mehr denkbar. Jedes Auto kostet jedes Jahr Wirbeltieren das Leben. Jede Strasse zerstört und zerschneidet wichtige Reviere – was dazu führt dass mehr Tiere denn je beim "Wildwechsel" getötet oder verletzt werden. Die Umweltverschmutzung durch Abgase, Ausgelaufenes Öl (auch im Meer), Feinstaub, etcpp ist durch Autos immens. Es gibt ÜBERHAUPT keine Begründung privat ein Auto zu besitzen. Aber aus Bequemlichkeit will dann darauf keiner Verzichten, weil das würde ja Umdenken und Arbeit bedeuten..

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Ilo

      Alle deine Argumente gehen ausnahmslos am Thema vorbei. Du kannst nicht die bewusste, intentionale, komplett unnötige und einfach vermeidbare Zufügung von Leid dadurch rechtfertigen, dass du auf anderes Leiden verweist.

      Weil also eine Milliarden Menschen verhungern, können wir jetzt einen kranken Menschen sterben lassen? Genau das wäre die Folgerung aus deiner unlogischen Logik.

      Auch deine Hinweise auf die Raubtiere sind allesamt irrelevant. Anders als ein Löwe oder Steinadler kannst du entscheiden, ob du für deine Ernährung Blut vergießen möchtest oder nicht.

      Richtig, wir können nicht alles Leid verhindern oder lindern, aber das Leid der 65 Milliarden Landtiere und mehr als eine Billionen Fische, die wir aus trivialen Geschmacksgründen jährlich umbringen, dass können wir abschaffen und zwar komplett.

      Auch deine Auto Argumente sind am Thema vorbei. Erstens gibt es bei Veganern sicherlich weitaus mehr bewusste nicht Autofahrer als bei Fleischessern. Zweitens zeigen Studien, dass Fleischkonsum für die Umwelt deutlich schlimmer ist als der Verkehr. Lies einmal ein paar der Artikel auf unseren Seiten, wo alle Belege gepostet sind.

      Schließlich: Ethik ist keine direkte Frage der Natur, sondern der Kultur, wobei die Möglichkeit zur Kultur allerdings wiederum bereits in der Natur des Menschen liegt. Es liegt in in der Natur des Menschen, dass er dazu in der Lage ist, Grausamkeiten gegenüber Tieren oder anderen Menschen durchzuführen oder zu rechtfertigen. Ebenso liegt es in der Natur des Menschen, dass er sich gegen Grausamkeit und für eine friedfertige, im positiven Sinne mitmenschliche und solidarische Gesellschaft entscheiden kann, die weder gegenüber Mensch noch gegenüber Tieren mit Unterdrückung oder Vernichtung in Erscheinung tritt. Dies ist die Gesellschaft, die vegan lebende Menschen erstreben und für die sie durch die vegane Lebensweise bereits sehr viel tun, während die gegenwärtige Gesellschaft eine Gesellschaft der Fleischesser ist mit all ihrer Grausamkeit. Tolstoi hatte es ja bereits erkannt und es ist korrekt: Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben.

    • Thomas

      "Lebensrecht bezieht sich darauf, ein Recht zu haben, nicht durch den Menschen außerhalb von Notwehrsituationen getötet zu werden."

      Eben. Ein solches Recht gibt es nicht, sondern wird herbeifabuliert.

    • sabine schmutzler

      Da ich von Doris Rauh so nett benannt wurde….

      Diese erneute "Schweinerettung" ist eine Farce! Die Tiere wurden aus dem Mastbetrieb zu uns gebracht. Sie hatten Platz, Ruhe und liebevolle Versorgung.
      Konkret diese Tiere wurden nun erneut in einen Mastbetrieb verbracht. Auch wenn dort nun nicht gemästet wird, die Haltungsform macht es nicht besser. Der Auslauf auf ungepflegtem Betonplatten mit Moos und Unkraut täuschen nicht darüber hinweg, dass der Verein aktuell allen Spendern und Paten ganz bewusst eine Unterbringung vortäuscht, die so nicht ist. Es werden Bilder aus Sachsen Anhalt und Köln gezeigt… Und JEDER darf sich Fragen warum das so ist…. Sicher nicht weil die Tiere dort so gut untergebracht sind und in Rotten von 15 Tieren glücklich sind…

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Sabine

      Die Bilder des Auslaufes stammen aus dem neuen Stamm, nicht aus Sachsen und Köln. Schweine legen nicht so sehr wert auf eine gepflegtes Wohnzimmer wie wir bzw. sie haben andere Vorstellungen von Gepflegtheit. Die mögen auch durchaus gerne Moos, Unkraut und Schlamm!

    • Doris Rauh

      Zum Kommentar von Sabine Schmutzler: Sie hat recht, dass die Tiere ausreichend Platz hatten. (Punkt!)

    • Facebook

      Doris Rauh und Tierschutz….

      Eine *kleine* Auflistung der und bislang bekannten Fälle. Sollte jemand weitere leidende Tiere kennen, die durch Doris Rauh haben unnötig leiden müssen oder einfach nur abgeschoben wurden, bitten wir um Hinweise!

      4 Schweine
      rüsselheim e.v.hat alle schweine wissentlich in ein wohngebiet verbracht.lt. aussage von doris rauh wurde edgar **** vor zeugen darauf hingewiesen,das der verein keinerlei erfahrungen mit vermittlung in privathaushalte hat.lt. dieser aussage ist die familie **** selbst schuld und es wäre in ihrer verantwortlichkeit gewesen,sich mit den zuständigen behörden in verbindung zu setzen.

      …die gesetzgebung ist den verantwortlichen nicht bekannt?! was für ein armutszeugnis!!!

      1 Schwein
      tierschutz ist,ein erwachsenes schwein mit ca.60 kg und total abgemagert aus einer,bis dahin nicht genehmigten haltung,der 1.vorsitzenden von rüsselheim e.v.,frau D.R. anderweitig zu verbringen um das überleben des tieres zu sichern. "der war schon immer so",war die lapidare aussage.

      1 Schwein
      wenn ein todkrankes schwein in einer box liegt,ein anderes auf ihm rumtrampelt,ich dann vor ort in buttenwiesen anmerke,das dieses erlöst werden muss…agressives verhalten,mit handauflegen wurde versucht,dem tier zu helfen. fakt ist, das arme schwein musste eingeschläfert werden

      ??? Schweine
      muttersauen,die im ständer standen und versuchten,aus ihrem gefängnis zu entkommen,wurden emotionslos als mimosen betitelt. momente und bilder,die sich auch ewig bei mir eingebrannt haben.meine reaktion waren tränen der trauer und betroffenheit…aber nur von meiner seite aus

      Stellungnahme der Schweinefreunde zu Rüsselheim e.V

      Moin.
      Der "Verein Schweinefreunde e.V." distanziert sich ausdrücklich von dieser Aktion. Es gibt nach Kenntnis des Vorstandes offen zu Tage liegende Hinweise darauf, dass mit dieser nicht dem von uns vertretenen Tierschutz- gedanken entsprochen wird.

      Nach unserer Auffassung entsteht hier aus einem guten Grundgedanken eine Farce, die auf dem Rücken der Schweine ausgetragen wird und damit dem Tierschutz nachhaltig schadet.

      Unser Arbeitsansatz ist ein ganz anderer.

      Vorstand Schweinefreunde e.V.
      (w w w .schweinefreunde.de/forum/wbb2/portal.php)

      1 Schwein
      Ich sitze hier in Traunstein, heule mir die Seele aus dem Leib, weil mir Gregor so sehr leit tut, und das obwohl ich ihn nicht jeden Tag in die Augen sehen muss. Mir ist es ein absolutes Rätsel, wie man bei diesem Elend täglich zusehen kann, ihm jeden Tag sein Futter geben kann, und jeden Tag zusehen, wie es ihm immer schlechter geht. ICH KÖNNTE DAS NICHT!! Gregor hat durch das vile Liegen, da er sehr krank war, an den Gelenken sogenannte Liegebäulen entwickelt. Diese sind, lt. Tierarzt, nur richtig behandelbar, wenn Gregor auf einem dicken Strohbett liegt, und außerdem sollte er dringend separiert werden. Dies ist aber momentan nicht gegeben. Somit hat Gregor massive Schmerzen, die unter diesen Umständen nur in der Tierklinik therapiert werden können.

      2 Schweine
      wurden in Buttenwiesen über 2 Wochen völlig unbehandelt in der Ecke liegen gelassen. Polizei und Vet Amt waren nötig um diesen Tieren den Weg in die Klinik zu ermöglichen. Dort wurden sie sofort eingeschläfert.

      Happy
      ein gelähmtes Schwein was über Monate leben musste um dann doch mit grenzwertigen Befund entgegen den Willen von Doris Rauh eingeschläfert wurde.

      Poldy
      Brach sich das Bein, sollte durch den Tierarzt eingeschläfert werden, Doris Rauh verweigerte dieses, wurde nach 5 Tagen und völlig unnötigem Transport nach Hannover eingeschläfert

      Läufer
      hatte 2 Beinbrüche, sollte durch den Tierarzt eingeschläfert werden, Doris Rauh verweigerte dieses, wurde nach 5 Tagen und völlig unnötigem Transport nach Hannover eingeschläfert

      Läufer
      hatte Bänderriss, sollte durch den Tierarzt eingeschläfert werden, Doris Rauh verweigerte dieses, wurde nach 5 Tagen und völlig unnötigem Transport nach Hannover eingeschläfert

      Masti 150 kg
      hatte einen Beinbruch und massive Verletzungen, sollte durch den Tierarzt eingeschläfert werden, Doris Rauh verweigerte dieses, das Tier wurde auf Anordnung des Veterinäramtes eingeschläfert

      Läufer
      hatte eine grbrochene Schulter, sollte durch den Tierarzt eingeschläfert werden, Doris Rauh verweigerte dieses, wurde nach 4 Tagen und völlig unnötigem Transport nach Hannover eingeschläfert

      1 Hund
      der lt. Angaben blind, inkontinent und leidend war, wurde auch nicht zeitgerecht eingeschläfert

      1 Katze
      (von 18) wurde lt Angaben trotz Krebs im Endstadium nicht erlöst

      36 Schweine
      die eigenen Schweine der Doris Rauh sitzen seit Jahren im dunklen Maststall in Buttenwiesen, ohne Licht, ohne Sonne und ohne je Auslauf gesehen zu haben

      Alle Schweine
      wurden grundsätzlich ohne jegliche Vorkontrolle auf die Reise geschickt

      Mineralstoffe / Knochenbrüche
      Von Tierfreunden wie auch von der Tierklinik Hannover wurde Frau Rauh eindringlich darauf aufmerksam gemacht, dass den Tieren zwingend Mineralstoffe und Kalk gefüttert werden muss um den desolaten Knochenbau der Tiere zu stabilisieren. Das hätte sie im Interesse der Tiere selbstverständlich bereits in Buttenwiesen tun müssen um ihnen zumindest die Chance auf ein Leben bieten zu können. Es wird den Tieren bis heute nicht zugefüttert.

      Entwurmung
      Den Tieren hier sind bei Ankunft die Würmer aus dem Hintern gekrochen, eine Entwurmung wurde durch Frau Rauh verweigert. Durch Anordnung wurde diese dann einmal ausgeführt. Frau Rauh liegt ein schriftlicher Befund vor, in dem klar steht, dass immer noch ein hoher Wurmbefall vorhanden ist und man den Bestand erneut entwurmen sollte. Soweit wie uns bekannt ist, wurde dieses auch nach 4 Wochen noch nicht durchgeführt.

      Fütterung
      Die Tiere wurden stets nach Ansage der Frau Rauh mit NT und Silo gefüttert. Die Futtermengen zu gering und zur Jungschweinaufzucht völlig ungeeignet. 3 kg Futter je 100 kg Schwein sind die Futterempfehlung. Das heißt für alle größeren Tiere wären das 4,5 kg Futter je Tier und Tag. Sie bekommen jedoch nur 1,5 kg täglich. Entwicklungsrückstände und Mangelversorgung von allen wichtigen Mineralstoffen etc. sind die Folge.

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      Das ist mal wieder eine Auflistung von Scheinfakten, die schnell in sich zusammen fallen, wenn sie genauer angeschaut werden. Zunächst einmal ist es weiterhin Fakt, dass alle Tiere tot wären, wenn Rüsselheim e.V. sie nicht gerettet hätte. Sie wären einen grausamen Tod gestorben, denn genau dies sind Schlachtungen. Die Tieren leben nun um ein zichfaches besser als sie jemals hätten leben können, wenn sie nicht gerettet worden wären. Das mit den Einschläferungen ist Propaganda. Menschen, die das Leben von Schweine missachten, schläfern diese sofort bei der kleinsten Kleinigkeit ein. Dann erklären sie es zur Tierquälerei, wenn nicht sofort der Tod gewählt wird. Sie berufen sich dann auch auf Tierärzte, die ihr ganzes Leben damit verbringen, für Schlachthöfe zu arbeiten, und keinerlei Interesse haben, Schweinen das Leben zu retten. Tatsache ist, dass oftmals Tiere nachher ein langes und schönes Leben führen, obwohl sie zuerst eingeschläfert werden sollten. Doris Rauh hat darauf bestanden, dass hinreichend gründlich untersucht wird und das in exakt der gleichen Art und Weise wie bei Hunden und Katzen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Nicht mehr, nicht weniger.

    • Petra

      Tja, da gibt es leider immer noch dieses Menschen die zwischen Hunden und Schweinen einen Riesenunterschied sehen was das Lebensrecht anbelangt. Wer ist oder war der/die Begründer der Idee? Wer hat sich da angemaßt Gott zu spielen, “die fressen wir und die streicheln wir” Was schreiben manche hier für dumme Kommentare. Wie sollen wir uns jemals “Menschen” nennen wenn wir nicht unseren Geist (der uns doch angeblich so hervorhebt von anderen Wesen) dazu benutzen Ehrfurcht vor jedem Leben zu empfinden. Wundervoll ist für mich doch immer wieder von solchen Aktionen zu hören und zu wissen, dass es solche Menschen gibt.Ach ja und zu euch Klugsch… das Enzym Uricase, das man braucht um Fleisch verdauen zu können (haben Menschen nicht) das habt ihr wohl doch mitbekommen aber nicht in eurem Darm sondern eher im Gehirn.

Einen Kommentar schreiben

Newsletter-Anmeldung

Bleibe auf dem Laufenden. Mit diesem Service senden wir Dir regelmäßig vegane Neuigkeiten zu. Trage hier Deine Email-Adresse ein!

 

Loading