Schweinrettung setzt Zeichen für effektiven Tierschutz

Über den Versuch, mehr als 130 Schweinen zu retten, die ursprünglich zur Schlachtung vorgesehen waren,hatten wir bereits vorher berichtet (siehe hier und hier).
Unter schwierigen Bedingungen und trotz Zeitdruck ist es einer Gruppe engagierter Tierschützer mittlerweile gelungen,für die Schweine eine Unterkunft zu finden, in der die Tiere in einem hellen Stall, ohne Spaltenböden auf dicker Einstreu leben können. Bis auf ein Tier sind alle Schweine aus ihrem Zwischenquartier in Stapen mittlerweile wohlbehalten in ihrer neuen Unterkunft angekommen. Ein Muttertier hatte zuvor am linken Vorderlauf gelahmt, kann aber nun nachgeholt werden, da es ihm inzwischen wieder gut geht.
Wegweisende Rettungsaktion
Zum ersten Mal wurde ein gesamter Mastbetrieb nicht durch eine Massenschlachtung, sondern durch eine „Massenrettung“ aufgelöst. Um die Schweine dauerhaft sicher versorgen zu können und ihnen Freilandaufenthalt zu ermöglichen, benötigt der Verein Rüsselheim e.V. weiterhin Unterstützung und Spenden.
Es gibt noch eine Reihe von Tieren, die Paten brauchen. Wir bitten daher interessierte Leser und Leserinnen von vegan.eu, sich mit Rüsselheim e.V. in Verbindung zu setzen, um dieses wichtige Tierschutzprojekt durch ihre Unterstützung zum Erfolg zu bringen:
HIER KLICKEN UND EMAIL-KONTAKT ALS UNTERSTÜTER [&] UNTERSTÜTZERIN AUFNEHMEN! (ruesselheim@freenet.de)
Nicht aufgegeben
Vielen schien es undenkbar, dass es gelingen kann, eine so große Anzahl an Tieren in so kurzer Zeit zu retten. Es gab aber Menschen, die nicht aufgaben und nun dabei sind, das scheinbar Unmögliche doch möglich zu machen.
Aus tierrechtlicher und veganer Sichtweise ist dieses Projekt aus folgenden Gründen vorbildhaft und einzigartig, so dass gerade auch Veganer und Veganerinnen sowie alle, die für einen aktiven Tierschutz eintreten, aufgerufen sind, im Rahmen ihrer jeweiligen individuellen Möglichkeiten Unterstützung zu leisten:
-Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, aufzuzeigen, dass Schweine nicht „Nutztiere“, sondern Tiere sind, deren Leben einen eigenen Sinn und Wert hat. Vielfach konzentriert sich Tierschutz nur auf einzelne Tierarten, wie Hunde oder Katzen, vernachlässigt aber das Leid der sogenannten „Nutztiere“, für die daher nur unzureichend Mitgefühl und gesellschaftliches Interesse aufgebracht wird.
-Der Abtransport aller Tiere in den Schlachthof stand unmittelbar bevor. Innerhalb von kürzester Zeit ist es einer kleinen Gruppe engagierter Tierschützer, trotz begrenzter finanzieller Ressourcen, gelungen, den sicheren Tod der Tiere zu verhindern.Obwohl viel Improvisation erforderlich war, konnten dabei die Lebensbedingungen für die Tiere, die zuvor unter äußerst bedrängten Bedingungen in einem Mastbetrieb lebten, entscheidend verbessert werden.
-Pädagogisch eröffnet sich die Chance, durch dieses Projekt Menschen, die bisher hierüber nicht nachdachten, einen empathisch geprägten Zugang zu den sogenannten „Nutztieren“ zu eröffnen. Die ethische Fragwürdigkeit der Nutztierhaltung und die daraus folgende Notwendigkeit einer veganenLebensweise sind am besten für den einzelnen Menschen erkennbar, wenn es langfristig gelingt, einen besuchbaren Ort zu schaffen, an dem „Nutztiere“ nicht als Fleischteile, sondern als lebendige, lebensfrohe und lebenswerte Wesen kennen gelernt werden können. Über die einzelnen Tiere hinausgehend, leistet dieses Projekt damit einen Beitrag für ein gesellschaftliches Umdenken weg von der Nutztierhaltung und hin zu einer Achtung des Lebens, wie sie in ihrer konsequenten Form in voller Ausprägung im Veganismus zum Ausdruck kommt.
Wie geht es jetzt den Tieren?
Die Schweine leben nun in Sachsen Anhalt in der Nähe von Berlin. Unterkunft und Betreuung werden durch einen Landwirt geboten, der es offenbar auch für sich selbst als wertvoll erlebt, sich für das Leben der Tieren zu engagieren, anstatt sie als „Nutztiere“ zu betrachten.
Rüsselheim e.V. arbeitet nach eigenen Angaben in Kooperation mit dem Landwirt an einem Konzept, gemäß dessen die Tiere in weitläufigen gesicherten Gehegen untergebracht werden sollen mit Rückzugsmöglichkeiten in Schweine-Iglus. Der Aufwand, um die angestrebte Haltung, umsetzen zu können, ist allerdings hoch, so dass dies nicht in Kürze, sondern nur mittel- bis langfristig möglich sein wird.
Turbulenzen und Streitigkeiten
Der Verlauf der Schweinerettung war gekennzeichnet durch turbulente Phasen, die sachlogische, interne und externe Ursachen hatten.
Aufgrund der Dringlichkeit konnte keine langfristige Planung erfolgen. Deshalb war es beispielsweise nicht möglich, vorab alle Genehmigungen einzuholen, da in diesem Fall selbst bei Genehmigungserteilung alle Tiere längst tot gewesen wären. Dies erzeugte auch bei einigen Tierschützern Zweifel, die dann wiederum von Gegnern des Tierschutzes und der veganen Lebensweise genutzt wurden, um diese Aktion als einen von vornherein zum Scheitern verurteilten Wahnsinn zu diffamieren. Manche eigentlich wohlmeinende Tierschützer ließen sich hiervon blenden, was zu heftigen offenen Streitigkeiten beispielsweise auf Facebook führte, während im Hintergrund die direkt an der Aktion Beteiligten tatsächlich unermüdlich an einer tiergerechten Lösung arbeiteten.
Nunmehr wird deutlich, dass das von den Tierschützern gewählte Vorgehen richtig und zielführend gewesen ist. Denn auch wenn zu Beginn noch nicht alle Absprachen und Genehmigungen vorlagen und immer wieder improvisiert werden musste, ermöglichte die aufgrund der Situation unvermeidbare „Nacht undNebel-Aktion“ die Rettung der Tiere, wozu auch die im Anschluss immer besser werdende positive Zusammenarbeit mit den Behördenbeigetragen hat.
Übrigens wäre die Rettung der Tiere mit Sicherheit viel leichter gewesen, wenn es sich nicht um Schweine, sondern um Hunde gehandelt hätte. In diesem Fall hätte wohl kaum jemand an dem grundsätzlichen Sinn der Rettung der Tiere gezweifelt. Vermutlich wäre sogar offizielle politische Unterstützung geboten worden und Sponsoren hätten sich rasch gefunden. Die an dem Projekt geäußerte Kritik macht insofern noch einmal deutlich, wie niedrig der Status der sogenannten "Nutztiere" in unserer Gesellschaft ist. Genau hier setzt das Projekt an und wendet sich gegen die Vorstellung, dass der Wert eines "Nutztieres" sich auf das Fleisch, welches Menschen essen möchten, reduziert.
Bilder der Schweine und ihres neuen Heimes
Übrigens wird demnächst aktuelles Bildmaterial der Schweine und ihrer neuen Unterkunft verfügbar sein. Wir freuen uns bereits darauf, dieses veröffentlichen zu können.
Alle Unterstützer und künftige Paten für die Schweine werden gebeten, bereits jetzt Kontakt mit Rüsselheim e.V. aufzunehmen. Je mehr Paten und Unterstützer gewonnen werden können, desto eher wird im Interesse der Tiere ein langfristiger Erfolg gelingen und desto schneller wird eine Freilandhaltung umsetzbar sein. Deshalb bitte hier klicken und Email schreiben:
Donnerwetter, daß ist aber toll, da habt Ihr eine Leistung vollbracht. Wir haben Pferde, Hunde, Katzen aus schlechter Haltung befreit und untergebracht. Nutztiere, vielleicht mal 2 Schafe, Ziegen, die Möglichkeit war noch nicht vorhanden. Und dann die Anzahl der Tiere, einfach Klasse, leider ist unser Gnadenhof voll und unser Platz begrenzt. Gerne hätte ich auch Schweine vom Schlachter gerettet. Vielleicht ziehen wir in diesem Jahr um, dann haben wir auch mehr Platz.
Ist doch pure Lobhudelei, dieser Artikel.
Die ganze Aktion ist in Wahrheit ein Supergau! Die Schweine wurden hin- und hergekarrt, wirklich einen Plan hatte keiner der Beteiligten, Kassen hat wie immer sinnlos rumgehampelt und nur hohles Stroh gedroschen, und somit ist die ganze Aktion aus Tierfuzzi Sicht ein einziger Reinfall.
Jetzt befinden sich die Schweine in der Nähe von Treuenbrietzen (das ist in Brandenburg!) bei einem Möchtegern von Biolandwirt der auch Masthaltung betreibt (ha, ha, ha,!). In spätestens vier Wochen sind die Schweine dann endlich da wo sie hingehören, erst beim Schlachter, und dann als Kotelett in der Pfanne – in der Gegend gibt es genug Landmetzgereien und eine guten Schlachtbetrieb.
Im übrigen Leute, ich finde es moralisch und ethisch pervers wie hier einige Zigtausend Euro für Schweine rausgeschmissen werden, bei so viel Elend auf der Welt. Für mich seid ihr moralisch und sittlich pervertierte Wohlstandsmaden. Der Teufel soll euch holen!
Wer Schweine solchen Kindern vorzieht ist(!) ethisch verkommen, und soll zur Hölle fahren:
http://kinderhorizonte.tebs.de/index.php?option=com_content%5B&%5Dview=article%5B&%5Did=46%5B&%5DItemid=1%5B&%5Dlang=de
PS: Mal sehen wie lange dass hier stehen bleibt. (Oder wird es schon vorher wegzensiert?)
eine Doris Rauh ist plötzlich im Internet präsent???? Oder mit wem unterhalte ich mich? Mit Nico Welp, Reinhold Kassen oder Andrea Braun? Die solche Statements für sie schreiben.
Von mir wurde keine Anzeige gegen den Landwirt betrieben, sondern von uns wurde ein TA bestellt der die armen Tiere, die schon 14 Tage krank im Stall lagen, vor Ort behandeln sollte oder ggf. erlösen. Da dies ein bekanntes, immer wiederkehrendens Handeln von Doris Rauh ist, Tiere robbend rumliegen zu lassen und auf Wunderheilung zu warten. Siehe Gregor, der dadurch einen irreparablen Schaden der Gelenke hat.
Dies wollte man aber vertuschen und den Stall sauber bekommen bevor das Vetamt aufschlägt. Somit hat man diese beiden Tiere und noch 2 weitere Kranke einen Tag später in einen Transporter verfrachtet und in die Klinik gekarrt. Nur keine kranken Tiere im Stall wenn das Vetamt kommt.
Man kann gegenteiliger Meinung von Tierschutz sein. Für mich ist das Tierquälerei, wenn kranke Tiere über einen längeren Zeitraum unbehandelt im Stall liegen und man auf die Diagnose eines Landwirts vertraut. Ein Landwirt und Mäster kann die Regenarationsfähigkeit eines Schweines nicht kennen, da sie so alt nicht werden bzw. auch mit gebrochenen Gliedmaßen noch durchhalten können bis zur Schlachtung.
Warum wurden diese beiden denn dann, in der Klinik euthanasiert? Weil sie so gesund waren oder weil auch diese Klinikärzte keine Ahnung von Schweinen haben?
Ich brauche diese Punkte auch nicht mit meinem Mann zu diskutieren, denn ich bin immer noch einer eigenen Meinung fähig. Und das ist Tierquälerei. Dies wiederholte sich jetzt in Sachsen-Anhalt wieder und wären dort nicht fähige TÄ und Beamte gewesen, müßten diese 8? auch immer noch leiden und mit mehrfach gebrochenen Beinen auf Wunderheilung hoffen.
Genau das ist es was ich den Verantwortlichen ankreide. Auf der einen Seite Schweine retten und dann Bauernopfer machen im Sinne der großem Sache.
Und glaubt mir, wir sind nicht stolz Gründungsmitglied eines Vereis zu sein, der so dilettantisch handelt und eine Frau Rauh kennengelernt zu haben. Zumal der Sinn der Gründung dieses Vereins ein ganz anderer war. Das brachte uns in den letzten Monaten nur Ärger und viel Zeitaufwand ein, den wir besser in die uns anvertrauten Tiere gesteckt hätten.
Ja, auch wir kümmern uns um 25 Schweine, die anders beim Metzger gelandet wären. Aber wir kümmern uns immer nur um so viele Tiere wie wir auch selbst und ständig betreuen können ohne auf andere Hilfe hoffen.
Und was das gelähmte Schwein Happy betrifft. Da wurde doch auch die Versorgung und Verantwortung in anderer Menschen Hände gelegt. Die das aus Liebe zum Tier auf sich genommen haben, jeden Tag diesen Anblick hatten und wußten, daß es keine Chance gibt. Oder hat eine Frau Rauh die "übersprühende" Lebensfreude dieses Tieres mitbekommen? Einem gelähmten Schwein kann man eben nicht wie einen gelähmten Hund einen Rollstuhl anfertigen lassen. Diese Menschen hatte man auch alleine gelassen mit dieser Aufgabe und es wurden noch Vorwürfe gemacht als die Entscheidung getroffen wurde, das Tier endlich zu erlösen. Selbst TÄ sagten, daß dies schon grenzwertig sei.
Ich finde es abscheulich, wie sich manche Tierschützer(rechtler) anmaßen ein Tier leiden zu lassen nur um ihr eigenes Ego zu befriedigen ,um sich in der Öffentlichkeit zu profilieren und als Weltverbesserer darzustellen.
Die ihr Alleinsein, ihre Bedeutungslosigkeit, Verbitterung über diese böse Welt und Menschen mit der Rettung von Tieren kompensieren.
es wird immer lächerlicher…..das sich Vegan.eu dafür stark macht gibt mir zu denken…..pffft
Liebe Tierschützer, liebe Veggie- Community. Diese Aktion war und ist nicht mehr oder weniger als ein Desaster. Eine Katastrophe besonders was die Wirkung nach aussen angeht. Ich verstehe nicht, wie es möglich sein kann diese Mischung aus Ahnungslosigkeit, Naivität und vor allem mutwilliger Täuschung hier als "Erfolg" verklärt wird. Tiere zu retten ist bei Gott aller Ehren wert. – Tiere aber herumzukarren, verrecken zu lassen und damit das Geld gutmütiger Spender zu verbrennen ist inakzeptabel. Daran ändert auch Herr Kassens rethorisches Geplänkel nichts. Der absolute Tiefpunkt dieser Aktion, der Fakt der das ganze als pervertierte Farce dastehen lässt ist die Tatsache, dass die Hauptactrice Frau Rauh Hunde- u. Katzenfutter aus Schweinefleisch verkauft und sich nicht entblödet hier die Tierretterin zu spielen. Sie sollten sich schämen !
Warum musste ein Schwein gegen den Willen von Doris Rauh dann vom VetAmt eingeschläfert werden? Weils ihm so toll gut geht?
Warum berichten sie nicht über das Schwein welches noch in Stapen in Händen von Frau Schmutzler ist? dieses muss Morgen da weg!
http://s7.directupload.net/file/d/3153/mmj5r6pv_png.htm Wieso wirft Frau Schmutzler, welche die Tiere immerhin 28 Tage vorbildlich betreut hat, Frau Rauh solche Sachen vor, wenn sie nicht stimmen?
Frau Rauh ist nichtmal Vegetarierin, und dennoch, VEGAN.EU lassen sie sich vor ihren Karren spannen und sammeln Spenden für ihren Verein!
Petra Vautrin…. auch wenn ich dich nicht leiden kann, ich muss dir Recht geben. Wir haben mehrfach die Erfahrung machen müssen, dass Tiere leiden sollten um auf eine Wunderheilung zu warten. Dem Tierarzt wurde ohne das Tier gesehen zu haben die Erlösung verboten. Nur durch Androhung die Behörden einzuschalten wurden diese Tiere auf tierschutzwidrige Art in die Klinik gekarrt. Beim nächsten Tier haben wir sofort das Veterinäramt eingeschaltet. Auch der neue Tierarzt darf ohne Zustimmung nicht einschläfern….
Wir möchten vier Anmerkungen machen, die gerade diejenigen Leser und Leserinnen interessieren könnten, die etwas irritiert über die Auseinandersetzungen zu diesem Thema sind:
1. Es ist auffällig, dass die Kritiker (wir hatten teilweise auch direkt angefragt) keinerlei alternativen Vorschlag berichtet hatten, wie das Leben der Tiere zu retten sei. Auffällig ist vor allem aber auch, dass keine Freude über die Tatsache berichtet wird, dass die Tiere vor dem Schlachthof gerettet werden konnten und insofern – übrigens entgegen der Prophezeiungen – nun eben nicht tot sind. Es entsteht der Eindruck, dass hier das Interesse der Tiere nicht berücksichtigt wird, sondern mehr oder weniger private Rechnungen und Abneigungen ausagiert werden. Wir können deren Herkunft nicht beurteilen, aber die Tiere haben damit sicher nichts zu tun.
2. Sehr auffällig finden wir auch, dass die Argumente der Kritiker die gesamte Zeit über in weiten Teilen identisch waren mit den Argumenten diverser Gegner von Tierschutz, Tierrechten und veganer Lebensweise, die stattdessen für die Tiere die Erfüllung ihrer Bestimmung, nämlich die Schlachtung, einforderten. Dies gibt uns zu denken.
3. Bezüglich der Einschläferungen verletzter Tiere ist bekannt, dass – ganz besonders bei sogenannten Nutztieren – Einschläferungen oft sehr schnell vorgeschlagen werden, obwohl die Tiere bei fachkundiger Behandlung noch lange leben könnten. Der geringe Wert, der dem Leben dieser Tiere zugewiesen wird, führt dazu, dass nicht selten selbst relativ triviale Verletzungen oder Erkrankungen zur Einschläferung führen, was bei anderen Tieren nicht so gehandhabt werden würde. Gibt es denn hier Menschen, die Erfahrungen mit Tieren haben, die nicht bereits des öfteren Tiere kennen gelernt haben, die noch ein jahrelanges glückliches Leben führten, obwohl zuvor vorgeschlagen wurde, sie einzuschläfern? Was wir sagen wollen: Genauso wie bei allen anderen Tieren ist auch bei Schweinen eine derartige Entscheidung nur nach genauster Prüfung zu fällen.
4. Wir können nicht verstehen, warum wir uns auf eine Schlammschlacht konzentrieren sollten, anstatt uns über die Rettung der Tiere zu freuen! Lest einmal z.B. unseren Artikel über die in Wirklichkeit alles andere als humane Elektrobetäubung, damit euch klar wird, was den Tieren widerfahren wäre, wenn sie nicht gerettet worden wären: http://www.vegan.eu/index.php/meldung-komplett/items/elektrobet%C3%A4ubung.html
5. Es gibt ganz offensichtlich nicht nur solche Kritiker, die für das Leben der Tiere nichts getan haben, sondern es gibt auch Streit, Entzweiung und Vorwürfe zwischen Personen, die wirklich sehr Wertvolles geleistet haben. Wir hoffen, ihr vertragt euch wieder, überwindet die Differenzen und erkennt an, dass ihr alle für die Tiere nur das Beste wolltet!
@ Team vegan.eu
Euer letztes Statement findet in allen Punkten meine Zustimmung!
Warum meinen Veganer und Tierrechtler grundsätzlich das Recht zu haben, Tiere durch Versagen der Euthanasie zu quälen?
Gerade diese Schweine sind zum Zweck der Schlachtung geboren und aufgezogen worden. Ihnen fehlte es an allen notwendigen Aufbaustoffen um ein Leben zu leben! Leider wird ihnen auch jetzt noch keinerlei Zusatzfutter und notwendige Mineralstoffe etc. verabreicht um den bereits eingetretenen Schaden wenigstens etwas zu mildern. Es soll alles nur billig sein, Rettung um jeden Preis, ohne Sinn und Verstand!!!
Wenn ich ein solchen Tier "rette" dann ist es meine Pflicht dieses Tier mit allem zu versorgen um Schäden zu mildern und dafür zu sorgen, dass dieses Tier ein möglichst gutes und vor allem gesundes Leben führen kann. Jungtiere mit 150kg Gewicht sind da wohl eher nicht als Lebensfähig zu bezeichnen…
Doris Rauh hat diesen Stall bereits seit 2 Jahren unter Beobachtung, ihre eigenen Tiere stehen dort. Es wäre ein leichtes gewesen diesen Tieren zu etwas mehr Gesundheit zu verhelfen. warum mag kein Veganer oder Tierrechtler begreifen, dass es nicht damit getan ist um jeden Preis zu *retten* sondern diese Rettung auch Sachverstand erfordert? 150kg auf gebrochenen Beinen stehen lassen zu wollen, auf Beinen die kaum einer Belastung stand halten und bereits bei einem Tier zum nächsten Bruch geführt haben kann kein Tierfreund ernsthaft für gut heißen.
Hätte Doris Rauh nur einem Teil der Tiere das Leben geschenkt, dafür mit allem was speziell für DIESE Tiere notwendig ist, wäre es tatsächlich ein Vorzeigeprojekt geworden. So aber ist es die Sammelwut einer kleinen Gruppe von Menschen die wie die kleinen Kinder da stehen und immer nur schreien: Haben will….
@ Sabine Schmutzler
Es ist nicht so, dass Veganer meinen das Recht, zu haben, Tiere zu quälen. Es ist genau umgekehrt. Veganer haben Respekt und Achtung vor dem Leben der Tiere und werden nicht einfach Leben wegen trivialer Verletzungen oder Erkrankungen beenden.
Die Tierärzte sagen klar, dass es den Tiere gut geht. Warum wird dies nicht zur Kenntnis genommen? Wären die Tiere geschlachtet worden, wären bei weitem mehr Knochenbrüche und Qualen aufgetreten bei dem äußerst rauhen Transport und dem Heraustreiben zur Schlachtung. Lies einmal, was hierüber eine Schlachthaus-Praktikantin schreibt (http://www.gleichklang-mail.de/activate.php?key=382112690) Du denkst also, es wäre ein Vorteil gewesen, wenn die Mehrheit der Tiere diese Qualen erlitten hätten, damit eine sehr kleine Anzahl als Vorzeigeprojekt genutzt werden kann? Das sehen wir anders.
Irgendwie entsteht wirklich der Eindruck, dass es hier in Wirklichkeit um persönliche Auseinandersetzungen geht und in keiner Weise um die Tiere.
mir geht es sicher in erster linie um diese tiere! ich habe sie gepflegt, gekuschelt und habe den schmerz in ihren augen und ihr leiden miterleben dürfen. ich kenne schlachthäuser und die verladungen…. vermutlich besser und intensiver als manch einer der leser hier. nur ist das alles kein grund für das was mit diesen tieren passiert. achtung vor dem leben haben und die verantwortung für dieses zu tragen heißt für mich auch die besonderen umstände zu berücksichtigen. ein jungtier mit 150 kg lebendgewicht ist nicht gesund groß geworden und einem solchen tier ein weiterleben mit einem knochenbruch zuzumuten wollen ist tierquälerei!
@ Sabine
Wir können die internen Quereleien zwischen euch nicht beurteilen und wollen dies auch nicht.
Wir denken, dass ohne deine Bereitschaft, die Tiere aufzunehmen, die Tiere nunmehr alle tot wären und bei weitem mehr Tiere bei weitem stärker gelitten hätten. Wie gesagt, die Tierärzte berichten, dass die Tiere gut behandelt werden. Dass es den Tieren bei dir ebenso wie jetzt um Längen besser geht als in den Massenhaltungsbetrieben, ist ebenfalls sicher. Gnadenlos wird das Leid der Nutztiere geduldet und bleibt aufrecht erhalten und dann werden ausgerechnet diejenigen mit Vorwürfen überhäuft, die sich für Tiere einsetzen. Freuen tun sich darüber die Vertreter der Tierausbeutungsindustrie und ihre Nutznießer.
Im Vergleich zum Leben, was wir Tieren in der Nutztierhaltung zumuten, das hatten wir vorher bereits an anderer Stelle geschrieben, ist das für die Schweine fast wie ein Paradies. Verbesserungsbedarf ist immer vorhanden und Fehler geschehen überall, wo etwas getan wird.
Nach unserer Meinung solltest du stolz sein, dass du mit dazu beigetragen hast, dass die Tiere weiter leben können, anstatt dass ihr hier private Streitigkeiten austragt.
Es geht nicht um private Streitigkeiten! Was ist für diese Tiere damit gewonnen worden? Woran merken diese Tiere das sich etwas verändert hat? Geht es hier lediglich darum, dass gerettet wurde? Eine Anzahl Schlachttiere zu kaufen ist keine Kunst, sie in eine identische Haltungsform zu stellen ist auch keine und sie ebenso mangelhaft zu versorgen ist was bitte? Jeder von uns weiß, Jungtiere benötigen Futter für Jungtiere , wir wissen, zu Fett macht krank, 150kg bei einem Jungtier ist viel zu viel…. Das kann man nun munter fortsetzen. Es kann nicht geduldet werden, dass nur weil irgendwer irgend etwas rettet auch das Recht hat alles falsch machen zu können. Es handelt sich um Lebewesen die Fühlen können und damit auch Leiden spüren. Wenn ein solchen Projekt einen Nutzen für die Tiere haben soll, dann ist es mehr als notwendig dieses mit dem nötigen Sachverstand zu tun. Und nur weil einer irgendwelche Nutztiere rettet ändert sich nicht automatisch die Einstellung der Produzenten, Verwerter und schon gar nicht die der Verbraucher. Mit Sachverstand und nicht als Kindersatz ist ein solchen Projekt zu führen!
Und ja, ohne mich wären diese Tiere bereits verwertet. Sie hatten für eine kurze Zeit ein glückliches Schweineleben mit viel Zuwendung, viel Platz und hatten unendlich viel Spaß daran mit ihren Rüsseln zu wühlen und konnten ihre mitgebrachten Verhaltensstörungen weitgehend abbauen. Und nun? Nun stehen sie wieder in einem Maststall. Ein ehemaliger…. nur macht es das besser? Von einer Massentierhaltung in die Nächste… Miese Luft, Füttern, Misten, Feierabend… Oder glaubt jemand ernsthaft das der Bauer sich hinstellt und mit den Tieren spricht? Sie beobachtet um ihren Charakter zu kennen und damit frühzeitig zu erkennen ob etwas nicht in Ordnung ist? Wird nun entsprechend dem Alter gefüttert? Bekommen die Tiere nun ausreichend Mineralstoffe und Kalk um wenigstens etwas Schadensbegrenzung zu betreiben? Für 35 Euro im Monat je Tier ist das völlig unmöglich…..
Hier urteilen Menschen über ein Projekt und dessen Nutzen die von der Schweinehaltung und nicht zuletzt von den Bedürfnissen der Tiere keine Ahnung haben. Das ist ebenso gefährlich wie das, was seit Monaten mit diesen Tieren passiert….
"Es geht nicht um private Streitigkeiten! Was ist für diese Tiere damit gewonnen worden? Woran merken diese Tiere das sich etwas verändert hat?"
Im Moment kriege ich als Außenseiter nur mit, daß sich hier profiliert wird und es offensichtlich nicht mehr um die Sache an sich dreht! Um die Fragen oben zu beantworten: sie leben noch!!! Und sie werden weiterleben und nicht als Schnitzel enden! Ist das nichts?
Carola… es geht um konkret diese Tiere und deren Existenz. Hast Du Erfahrung in der Haltung von Schweinen? Kennst Du deren Bedürfnisse? Kennst Du vor allem DIESE Tiere um zu urteilen was sie benötigen um LEBEN zu können?
Also: Rettung egal wie? Völlig uninteressant wie sich die Tiere fühlen, wie sie versorgt werden und was an täglichem Leid auf die bereits umfangreiche Liste hinzu kommt? Als erreichtes Ziel nicht als Schnitzel zu enden…. dafür wird alles andere Tierleid in Kauf genommen?
Wie ging der Spruch? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Und NEIN, ich will die Tiere sicher nicht tot sehen, ich will das sie leben…. Ich fordere jedoch ganz klar, dass die Verantwortlichen eine lückenlose Aufklärung und Dokumentation aufzeigen wie es den Tieren nun geht, wie sie gehalten werden, wie oft der Tierarzt den Bestand besichtigt und wie sich um die Tiere gekümmert wird. Wie sie ernährt werden und wie man sich um übergewichtige und mangelernährte Tiere kümmert. Denn nur mit der notwendigen Transparenz und dem damit verbundenen öffentlichen Druck ist zu gewährleisten, dass es tatsächlich auf eine artgerechte und verantwortungsvolle Haltung hinaus läuft. Denn für die Tiere hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Sie werden erneut genau so beschissen gehalten wie vorher! Ausnahme sind einige wenige die einen privaten Platz bekommen haben. Da aber min. 100 Tiere im Bestand bleiben sollen, wird es auch weiterhin nichts anderes als eine Massentierhaltung sein die mit wenig Einsatz für die Tiere der Discounterhaltung der Produzenten in nichts nachsteht.
Und ja, es gab genug Zeit im Vorfeld…. Seit nun 3 Jahren gibt es den Verein und damit den Plan die Haltung in Bayern zu verbessern. Was ist passiert??? Das Veterinäramt hat den Betrieb aufgrund untragbarer Zustände untersagt. Anzeigen wegen Tierquälerei wurde gestellt weil keine der Beteiligten sich um das Leid von 2 bzw. 4 Tieren gekümmert hat. Selbstheilung wurde propagiert…. Weil der Verein im Vorfeld bereits so gute Arbeit zum Wohl der Tiere geleistet hat mussten dann auch binnen 2 Wochen 140 Tiere den Hof verlassen….. Erkläre mir bitte irgend jemand hier den Unterschied zwischen einem privaten Tiermessi der völlig Überfordert seinen Bestand verkommen lässt und dieser Aktion….
Weder die Rüsselheimtiere noch die des Bauern haben entsprechendes Futter erhalten, keins der Tiere stand auf sauberem Boden geschweige denn auf sauberer Einstreu. Über Jahre hat man das mit angesehen…. Klar, die eigenen 30 Tiere sind ja auch dort unter gebracht und es kostet kaum etwas…. Das ist Tierschutz? Noch dazu ein "Vorzeigeprojekt"??? Ich habe mir den Mund fusselig geredet um aufzuzeigen, dass diese Tiere besseres und vor allem angepasstes Futter benötigen, sie ausreichend Einstreu brauchen und was hat das gebracht? Nichts!!! Erst unter Mithilfe des Vet Amtes und entsprechender Auflagen bekamen sie wenigstens genug Futter und Einstreu. Das ist der Weg den diese Tiere gehen sollen? Mit Zwang und Druck muss man die einfachsten Regeln einer Tierhaltung durchsetzen? Nun ist der Bauer schuld… Er hat für das Futter zu sorgen, zumindest laut Vertrag. Das er mit dem geringen Satz keinesfalls für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgen kann und noch dazu für einen stets sauberen Stall und damit schadstofffreie Stallluft dürfte klar sein. Diese Tiere können sich ihr Recht nicht einfordern. Sie können nicht gegen ungeeignetes Futter klagen oder gegen den Gestank im Stall mit Protestschildern zur Demo aufrufen. Sie können auch nicht um Erlösung bitten wenn sie mit gebrochenen Knochen unter Schmerzen auf Wunderheilung warten sollen. Das diese Tiere trotzdem aufstehen müssen um Kot und Urin absetzen zu können, ihren Darm durch Bewegung aktiv halten müssen wird leider fix vergessen.
Um all diese Dinge FÜR die Tiere umzusetzen sind wir Menschen zuständig! Und nun kommen gerade diese Menschen daher und erklären: Alles egal, die Hauptsache sie leben 🙁
Aus Fehlern lernt man, man macht sie möglichst nur einmal…. Warum wird diesen Tieren zugemutet das die Verantwortlichen täglich die selben Fehler wiederholen? Warum wird es zugelassen das jeder, der sich in dem Bereich Schweinehaltung auskennt und aufzeigt wie es RICHTIG und zum Wohl der Tiere gemacht wird, kein Gehör findet?
Petra Vautrin ihr macht euch Sorgen um die Rüsselheimschweine? Was ist eigentlich mit den 4 Schweinen, die ProSchweini und ihr "gerettet" habt. Sind diese schon nach drei oder gar viermaligen Umziehn jetzt endlich auf einen guten und artgerechten Platz angekommen. Sind diese Missstände nun endlich gelöst? Ist bei Ihnen alles 100 % ?
Frau Schmutzler, Sie sind durch den Dreck gezogen worden. Sie wissen am besten wie man sich dabei fühlt. Auch mir wurden immer wieder Artikel von SOS Pferdehof gepostet, habe trotzdem an Sie geglaubt. Warum ziehen Sie jetzt andere durch den Dreck. Ich weiß nicht, ob diese Artikel der Wahrheit entsprechen. Hab mich trotzdem gefreut, das Sie diesen Tieren eine Chance auf ein Leben in Freiheit geben. Was soll das jetzt alles. Man muss und darf nicht alles gutheißen. Aber jetzt alles schlecht reden ist nicht in Ordnung.Man sollte immer erst vor der eigenen Haustür kehren. Da ist bei jeden selbst genug zu tun. Kein Mensch ist vollkommen.
Sabine Schmutzler: du tust mir nur leid. Wir waren gestern bei dir um das letzte Schwein rauszuholen. Wir haben dich umarmt und gingen in Frieden (Doris Rauh und ich) doch du kennst keinen Frieden. An deiner Stelle würde ich erst einmal den Dreck vor den eigenen Haustüre kehren und wenn du doch so Tierlieb bist, warum konsumierst du noch Tierleiche?
@Schmutzler: Wir von Rüsselheim e.V. fragen uns gerade, weshalb das Salzwedeler Veterinäramt in der Zeit, als sie per Tierüberlassungsvertrag offizieller Halter unserer Schweine war, fast täglich vor Ort war, um sie zu "coachen". Gut, unsere Schweine sind offensichtlich zu dick, andere zu dünn und mangelernährt, einige wohl zu klein, das eine oder andere zu groß, etliche zu jung, aber viele wohl auch zu alt. Aber was ist mit den Schmutzler-Pferden? Oder den Lamas? Die Auflagen – und derer nicht zu wenig – gab es auch für den eigenen Schmutzler-Tierbestand. Warum bekommt eine Person, die nach eigener Aussage seit Dekaden Pferde hält, partout keinen §11?
Aber vielleicht liegt es ja auch an dem Veterinäramt, das freilich schon etwas übertriebene Vorstellungen hat und so gar außerordentliche Wünsche an eine Frau Schmutzler richtet, indem es ihr erklärt, dass man eine Rottweiler-Hündin nicht tagelang in einem Autowrack hält, in welchem sie in ihren eigenen Exkrementen dahinvegetiert.
@Petra Vautrin: Sogar Dein Mann hat mir bestätigt, dass die beiden Rüsselheim-Schweine, die von unserem Verein mit insgesamt 70,- EUR/Monat unterstützt werden, nicht mehr am Leben wären, wenn ich nicht vehement gegen das Euthanasievorhaben der Tierärzte eingeschritten wäre. Wie mies musst Du Dich eigentlich fühlen, wenn Du die jeden Tag versorgst und hoffentlich auch Freude an Ihnen hast, während Du anderen Schweinen diese Möglichkeit der Regeneration und vielleicht auch einer aufwendigen und langwierigen Therapie absprichst?
Aber wer Schweine schon seit sehr vielen Jahren als Gnadenbrottiere hält und erst sehr viel später realisiert, dass Schweinefleisch nicht auf Bäumen wächst, misst vielleicht generell immer mit zweierlei Maßstab…
witzig was hier läuft…
@ Doris Rauh ?
ich habe es wenigstens noch begriffen. Andere lernen nie was dazu und sind beratungsresitent.
Was die beiden Schweine Gregor und Udo-Ulrich angeht. Wie leben sie? Es ist nicht bewiesen, daß Udo-Ulrich je einen Bruch hatte, der angeblich wieder ausgeheilt ist, denn es sind KEINE alten Röntgenbilder von der Erstuntersuchung vorhanden. So kann jeder behaupten es war ein Bruch und er ist durch wundersame Heilung wieder zusammen geheilt. Was Gregor betrifft, er humpelt, braucht Medikamente und wird keine große Lebenserwartung haben. Und wenn Du schon so großzügig über 35 Euro pro Tier im Monat sprichst, das hat ja schon das Vetamt in Sachsen-Anhalt bewiesen, daß damit kein Schwein artgerecht ernährt werden kann und es somit immer ein Draufleggeschäft ist, für Pflegestellen, die diese Tiere beherbergen. Was man ja an der Figur Deiner Tiere sieht, selbst das Vetamt in Buttenwiesen sagte, daß diese Tiere zu dünn sind. Oder das Beispiel Karlie, der sehr warscheinlich schon zwischen den anderen verhungert wäre, hätten andere Tierschützer ihn nicht rausgeholt. So kann ich noch einige Beispiele aufzählen, über Tiere, die man geparkt hat und nicht mehr nach ihnen fragt.
Und dann immer wieder meine Frage???? Warum euthanasieren dann die Kliniken, in die die Tiere gekarrt wurden, ob das Gessertshausen oder Hannover war, diese kranken Tiere. Keine Tierarzt und keine Klinik schläfert Tiere ein, wenn noch eine Heilungschance besteht. Gerade wenn der Besitzer explizit darauf besteht , so wie Du.
Was TSA betriftt, die Verantwortlichen wussten doch vor dem Transport am 28.12. über die Umstände Bescheid und es wurde trotzdem transportiert. Also warum jetzt diese Anfeidungen und Aufdecken, der Tierhaltung dort? Es wurde doch als akzeptabel hingenommen.
@ Silvia
um diese 4 Schweine brauchst DU Dir keine Sorgen zu machen, die sind 110% adäquat untergebracht. Denn eher hätten wir nicht geruht. Egal welche Mühe es gekostet hat. Wenn wir Mißstände sehen, die wohlgemerkt vorher nicht erkennbar waren, handeln wir innerhalb von 3 Tagen und holen die Tiere dort wieder weg. Denn wir wissen wo und wie unsere Tiere untergebracht sind und kümmern uns auch nach der Vermittlung noch um sie. Wir geben auch keine Tiere ab;, wenn man vorher schon weiß, daß es suboptimal ist und machen erst 3 Wochen später eine Vorkontrolle wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Und um die Rüsselheimschweine mache ich mir keine Sorgen mehr, das sollen die tun, die dafür verantwortlich sind. Wenn die mit dieser Haltung ihrer Schweine leben können, solls mir recht sein. Ich wollte dies für meine Schweine nicht. Wie sagt man so schön von Regen in die Traufe. Hauptsache leben.
@P.Vautrin
Reden Dein Mann und Du vom gleichen Schwein "Udo-Ulrich"?
Wenn ich nicht arbeiten würde, so wie Du, könnte ich auch in Brieffreundschaft mit allen bereits vermittelten Schweinen stehen. Außer Dir hat sich bislang noch keine unserer Pflegestellen über EUR 35,- / Schwein und Monat beschwert, was evtl. auch daran liegt, dass wir mit Landwirten und Ehrenamtlichen arbeiten. Die einen haben gsnz sndere
Immer noch @P. Vautrin… Bezugsquellen und Abnahmemengen und die Ehrenamtlichen machen es ohne Anspruch auf Profit.
Was die Statur meiner Tiere anbelangt, handelt es sich um Schweine, die auf lange Lebenszeit ernährt und nicht gemästet werden und auch nie in der Mast waren. Du und ich haben auch unterschiedliche Statur, was aber nicht heißt, dass Du deswegen gesünder bist.
Ansonsten werde ich mich jetzt wieder mit den Tieren beschäftigen und Du kannst weiter den Anti-Veganern zuarbeiten. O.k.?
Petra Vautrin: Sie sind einfach nur ein trauriger Mensch. Man sollte dann auch alle Menschen sofort einschläfern wenn sie nicht mehr gehen können oder sich ein Bein brechen. Sie sind für Doris gleich berechtigt und nicht einfach nur "Tiere"! Ich sehe, wie sehr sie sich freut, wenn sie bei den Rüssel ist. Nur Menschen wie Sie stehlen ihr die Zeit.
Ich sah, als sich die sog. Tierschützer über Daisy beschwert haben und unbedingt wollten, dass Daisy – sie konnte damals nicht gehen – eingeschläfert wird. Doch vor 2 Monaten begann Daisy zu gehen. Wenn Doris nicht gekämpft hätte, so wurde Daisy jetzt tot sein. Schämen solltet ihr euch alle. Statt zu helfen schreibt ihr hier nur mißt. Schweinemißt ist kostbarer als manche Zeilen hier.
Da eine Frau Rauh angeblich kein Internet hat und während dieses ganzen Desasters nur durch andere im I-Net vertreten wurde, weiss ich leider nicht wer hier seine Halbweisheiten zum Besten gibt.
Und ich werde mich nicht mehr mit jemanden unterhalten, der noch nicht mal weiss wo und wie die oben genannten Schweine untergebracht sind und sich hier soweit aus dem Fenster lehnt.
@Petra Vautrin: ich weiss wo und wie sie untergebracht sind. Ich besuche sie mit Doris fast jedes Wochenende. Doch ich muss mich mit blöden Kommentare hier nicht wichtig machen.
Was Daisy betrifft: ich habe es mit eigenen Augen gesehen.
Also über Ihren Kommentar "und sich hier soweit aus dem Fenster lehnt" muss ich jetzt doch laut lachen. Sie meinen sich wohl selbst damit. Wer sind Sie eigentlich?
@ Janett……wer lesen kann ist deutlich im Vorteil.
Ich sprach von den o.g. Schweinen.
Nicht mehr so amused plötzlich. Aber als ich nächtelang rumtelefoniert habe um einen Platz für Ihre beiden Patenschweine, die bei TSA untergebracht waren, zu finden und ihn auch gefunden hatte, da war meine Einstellung recht. Den aber leider eine Frau Rauh mit ihren unqualifizierten Äußerungen auch wieder zunichte gemacht hat.
In der Not frisst eben der Teufel (Veganer) auch Fliegen.
Nicht Sie sondern ihr Mann wollte mir helfen doch daraus ist leider nichts geworden. Frau Rauh hatte damit nichts zutun. Falls Sie persönliche Probleme mit Frau Rauh haben, so möchte ich Sie bitten dies privat zu regeln und nicht überall mit ihren unqualifizierten Äußerungen Rüssel in Gefahr zu bringen. Ich bat nicht nur Hr. Vautrin um Plätze für Mutterschweine sondern alle Gnadenhöfe. Die Mutterschweine liegen mir besonders am Herzen. Mittlerweile sind die beiden Mutterschweine vermittelt.
Trotzdem vielen Dank für Ihre Mühe.
Petra Vautrin ich weiß mit 100% Sicherheit das diese 4 Schweine nicht nach 3 Tagen aus der schlechten Haltung geholt wurden. Und diese beschissene Haltung war schon länger bekannt.
Zum Thema wie dick oder dünn muss ein Schwein sein kann ich nur sagen, das es auf alle Fälle dünner länger lebt und die Gelenke dadurch wesenlich gesünder sind als bei einen dicken Schwein. Ich hab ein Schwein gesehen, da hätt ich weinen können so dick war es. Es konnte sein eigenes Gewicht nicht mehr tragen . Also dann lieber etwas dünner. Ach ja, auch kenn ich ein Schwein mir gebrochener (glaub ich) Hüfte. Dieses Schweinchen erfreut sich bester Gesundheit . Es ist auch sehr schlank. Und das ist gut so.
Und Frau Vautrin, ich bin eine neutrale Person.
Es mag nicht alles gut gelaufen sein, muss ich deswegen alles durch den Dreck ziehn?
Was hat man Ihnen angetan das Sie so reagieren. Ist es verletzte Eitelkeit, das es nicht die Vautrins mit Anhang estén, die die Rüsselheimschweine gerettet hablen und es dadurch nicht in aller Munde ist. "Vautrins und …." hablen es leider nicht geschafft. Es waren andere. Ist es das, das diesen Hass schürt?
Sind sie. Und zwar auf dem 1. Platz nach Ihrer Rettung. Der andere Platz war UNS nicht gut genug. Für Rüsselheimschweine wäre er natürlich die Welt gewesen. Deshalb haben wir nach noch besserem und grösserem gesucht und auch gefunden.
Hast Du schon mal was von uns in der Öffentlichkeit gelesen oder einen Spendenaufruf von uns für unsere Tiere? Wir sind erst durch Rüsselheim in diesen Dreck mit rein gezogen worden. Nur weil ich der Meinung bin, daß man Schweine nicht von einem Mastbetrieb in den nächsten retten sollte. Deshalb möchte ich damit auch nichts mehr zu tun haben.
Unabhängig von den hier ausgetragenen Streitereien, die übrigens sicherlich den Gegnern von Tierschutz, Tierrechten und veganer Lebensweise Vergnügen bereiten, bleibt die Tatsache bestehen, dass durch diese Aktion eine große Anzahl an Tieren gerettet wurden, denen ansonsten der oftmals grausame Tod gewiss gewesen wäre. Diese Tatsache müssen wir vermutlich hier immer mal wieder wiederholen, damit die Kritiker sie nicht ganz vergessen.
Vor allem aber sollten die Streitereien tierliebe Menschen nicht hindern, Paten für diese Schweine zu werden. Denn trotz aller Streitereien liegen diese Patenschaften im unmittelbaren Interesse der Tiere.
Da ja nun erste Bilder dieser erneuten Rettungsaktion sichtbar sind, gebe ich allen Rettern und Geldgebern und nicht zuletzt alles Rauh Freunden mal eine kleine Denkaufgabe:
Die Tiere kommen aus einem Maststall… Wurden dort von Rauh seit Geburt beobachtet. Jedes dieser Tiere war als "wird gerettet" deklariert. Würde auch nur ein Gedanke an entsprechendes Futter verschwendet? Wurden kranke Tiere behandelt? Wurde irgend etwas an oder mit den Tieren getan, dass sie zumindest eine reelle Chance auf ein gesundes langes leben haben?
Nun sitzen die Tiere erneut in einem Maststall, ohne Platz, vielfach verletzt und sichtbar auch im eigenen Dreck.
Was hat sich für diese Tiere geändert? Der Ort? Der Betreuer? Oh ja, kein Spaltenboden mehr, wichtig…..
Diese Mastbetriebe mit der grausigen Haltungsform ist für jedes Schlachtschwein ein kurzweiliger Aufenthalt, diese Tiere müssen darin nun ihr jämmerliches leben verbringen. Die geplante Freilandhaltung wird aus diversen Gründen ein Flop werden und die Tiere auch weiterhin in diesem Loch dahinvegetieren.
Keinen Hund oder keine Katze würde einer von Euch so halten, diesen Schweinen wird es angetan und sich damit auch noch gebrüstet…
Da wundert sich jemand warum Veganer und Tierrechtler abseits der Masse stehen und nach wie vor nicht ernst genommen werden?
Richtig, ich bin ebenso wenig Vegan wie Doris Rauh, nur ich tue nicht so als ob um an Kohle zu kommen. Ich verkaufe auch nicht Hunde und Katzenfutter und pflege damit meine Doppelmoral….
@Team Vegan.eu – ich bewundere Eure Geduld. Ich finde es einfach nur unmöglich, wie sich hier einige Leute profilieren wollen und nicht aufhören können, den Schweinen noch im Nachhinein zu schaden. Richtig, einige Tiere brauchen unbedingt noch Paten – und ja, Gott sei Dank, sie leben und werden nicht mehr gekeult – weshalb kann man sich nicht endlich, einfach über diese Tatsache freuen und durch das Werben für weitere Patenschaften, dafür sorgen, dass sie optimal ernährt werden können?! Nun ist es wichtig, dass ihre Disposition, besonders die der Knochen und Bänder, wie auch ihr Herz – Kreislaufsystem positiv verändert und gestärkt werden können. Sobald es für alle Tiere Paten gibt, kann auch wieder in den Stall investiert werden, etc… . Ich habe keine Geduld mehr und möchte diese Art der Auseinandersetzung nicht mehr lesen. Ich finde es nur noch sehr, sehr traurig!
…YES V GAN…und viva animale!