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Vegane Diät mit geringem Fettgehalt scheint Müdigkeit bei MS zu verringern

Vegane Diät mit geringem Fettgehalt scheint Müdigkeit bei MS zu verringern

Die Internetseite HealthlineNews berichtet über eine Studie, die vor kurzem auf dem jährlichen Kongress der American Academy of Neurology in Philadelphia vorgestellt wurde.Die Studie wurde von Dr. Vijayshree Yadavdurchgeführt und es handelt sich dabei offenbar um die erste kontrollierte und randomisierte wissenschaftliche Studie, die die möglichen Auswirkungen einer fettarmen veganen Ernährung auf das Management einer Erkrankung an Multiple Multiple Sklerose (MS) untersuchte.

Gemäß der Ergebnisauswertung berichteten die der veganen Versuchsbedingung zugewiesenen Studienteilnehmer nach einem Jahr über signifikant weniger Müdigkeit als die anderen Studienteilnehmer, die weiterhin Fleisch und Milchprodukte konsumierten. Zusätzlich zu einer Reduktion der Müdigkeit, unter der ca. 80% der von MS Betroffenen leiden, wurde ebenfalls eine Verbesserung der Stimmungslage sowie eine Absenkung der Cholesterinwerte durch die vegane, fettarme Ernährung beobachtet. Keine Hinweise ergaben sich demgegenüber für weitere Auswirkungen der Diät auf den Verlauf der MS-Erkrankung.

Der Studie zugrunde gelegt wurde die sogenannte McDougall Diät,die zusätzlich zu dem Verzicht auf tierische Produkte eine Reduktion des Fettkonsums auf 10% der täglichen Kalorienmenge beinhaltet.

Eingeschränkt wird die Aussagekraft der Befunde durch die relativ kleine Stichprobe von 53 Personen. Diese geringe Stichprobengröße erschwert es, signifikante Auswirkungen statistisch belegen zu können. Unklar ist zudem, inwiefern die berichteten positiven Auswirkungen auf die Müdigkeit vorwiegend durch die vegane Ernährung, durch die Fettreduktion oder durch beides resultierten.

Die Studie ist insofern lediglich als ein erster Hinweis dafür zu bewerten, dass eine vegane, fettarme Ernährung sich günstig auf das Wohlbefinden von an MS erkrankten Patienten auswirken mag, ohne dass aber durch diese Studie bereits ein Beweis hierfür erbracht worden wäre. Notwendig sind Replikationen mit größeren Stichproben und auch mit einer größeren Variation der Diät, um sicherer zwischen den möglichen Effekten des Verzichts auf Tierprodukte (vegan) und der Fettreduktion (fettarm) unterscheiden zu können.

Da eine Reduktion von Müdigkeit für viele MS-Patienten ein großer Gewinn an Lebensqualität wäre, ist es aber bereits jetzt für MS Patienten durchaus empfehlenswert, in Absprache mit ihren Behandlern die möglichen positiven Potentiale der untersuchten veganen fettarmen Diät auszuprobieren.

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27 Antworten

  1. P

    @ Andrea
    Ignoriere das Geschriebene vom amirim! Das ist nur ein Schwachkopf und Antiveganer.
    Ich empfehle dir das Buch "Gabel statt Skalpell". Dort stehen viele gesunde Rezepte. Vielleicht hilft es dir bei deinem Problem.

    • amirim

      @Team Vegan.eu: ich sprach von LANGJÄHRIGEN Veganern! Langjährig bedeutet, dass man mindestens 20, 30, oder gar 40 Jahre vegan gelebt hat. Wer von Euch hat sich bereits so lange vegan ernährt? SO GUT WIE KEINER. Erst dann machen sich Erschöpfungszustände bemerkbar – Studien dazu sind überflüssig, es würde genügen, mal seine Augen aufzumachen und zu beobachten, wie mühsam langjährige Veganer sich durch den Tag quälen, weil sie keine Energie mehr haben.
      Dass Euch keine solchen Veganer bekannt sind liegt ganz einfach daran, dass "ECHTE"- sprich langjährige – Veganer äußerst rar sind, weil die meisten von ihnen sich erst seit ein paar Jährchen vegan ernähren.
      Übrigens litt auch Lierre Keith unter schweren Erschöpfungszuständen – das ist alles vorbei, seit sie nicht mehr vegan lebt! Das ist ein klarer Beweis, dass die vegane Ernährung chronische Erschöpfungszustände verursacht, insbesondere dann, wenn man schon sehr früh damit beginnt, nämlich bereits als Teenager – so wie es Lierre Keith getan hat – und dann 20 Jahre lang eisern am Veganismus festhält, obwohl man kräftemäßig nicht mehr kann und es ein Gebot der Stunde wäre, mal auf seinen Körper zu hören!
      In Sachen Ernährung fehlt Euch leider jegliche Kompetenz, oder wie sonst ist es zu verstehen, dass Team Vegan.eu eine Ernährung propagiert, die aus ganz einfachen medizinischen Gründen langfristig gar nicht machbar ist – siehe ATP -Mangel!! Davon sind nämlich mehr oder weniger alle Veganer betroffen – je nachdem wie lange sie sich bereits vegan ernähren und in welchem Alter sie damit begannen!

      • Cati

        @Andrea
        Veganer , das erst mal voraus leiden wenn sie gesund sind überhaupt nicht an Müdigkeit , im Gegenteil sie brauchen weniger Schlaf , sind eher fit. Für MS kranke M. mag das wohl so sein . Ich schlage dir unbedingt vor und das wird dir auf jeden Fall besser helfen dir mit einem Ernährungstrainer od. Berater der deine Richtung vertritt in Verbindung zu treten . Den Müdigkeit kann wirklich von einer falschen Ernährungsweise herrühren . Auf keinen Fall solltest du diesen Unsinn glauben den hier so manche meist Omnivore verbreiten und nur Fett essen und dann auch noch egal welches , Transfette z. B. sind auch Fette , sie dienen als Geschmacksverstärker und sind überall dort drin wo sie nicht hingehören . Auch solltest du auf keinen Fall ganz auf Kohlehydrate verzichten , das wäre genauso fatal, der Körper braucht sie , sie werden in Zucker umgewandelt und sind wichtig fürs Gehirn. Kohlenhydrate ist der Brennstoff für den Körper , genauso wie der Sprit fürs Auto , sonst fährt es nicht. Auch solltest du drauf achten welche Fette du zu dir nimmst , am besten sind natürlich gute Pflanzenfette (Bio), weil sie am besten geeignet sind für den menschlichen Organismus , sie werden am besten verstoffwechselt und enthalten keine Schädlichen Giftstoffe wie tierische Fette. Ich sag dir auch warum , weil kein Tier auch kein Biotier mehr artgerecht lebt bezw. gefüttert wird . Der Mensch ist ein Pflanzenfresser und benötigt kein Fett von töten Tieren , diese Zeiten sind vorbei , zumindest für M. die sich darüber Gedanken machen. Tierische Fette sind meist langkettige und brauchen zu lange um gespalten zu werden , sie liegen zu lange im Verdauungssystem herum (weil sie nicht dahingehören) und machen dadurch Müde . Pflanzenfette sind leichter und kommen Körper schneller zu gute , also du wirst nicht müde. Nicht alle "guten Pflanzenfette" sind hocherhitzbar , solltest du auch beachten . Mit guten Pflanzenfetten mußt du auch nicht unbedingt sparen , das wäre ein Fehler , der menschl. Organismus braucht Fett , auf keinem Fall sparen. Wenn du dich ausgewogen ernährst , auch mal Nüsse knabberst , Samen und Keime in deiner Ernährung verwändest und den krankmachenden Tierkram weglässt , wirst du sehen wie du aufblühst , du wirst Freude daran haben deine Lebensmittel für dich selbst auszusuchen denn sie sind nur für deinen Körper nicht zur Freude der Tierindustrie. Das langjährige Veganer an Erschöpfungserscheinungen leiden ist eher selten der Fall , auch sie können Fehler machen . Die meisten Veganer sind wache kleffere M. intelligent und kerngesund . Es wird immer Leute geben die sich in ihre dunklen Kellervergangenheit wohlfühlen und versuchen ihren verkalkten Wunschtraum zu verbreiten , weil ,es schmeckt ja so gut . Wie heißt es immer " dumm frisst viel und alles " . Ich würde dir raten dich gut zu informieren , es lohnt sich . Den der Mensch braucht kein Tier in der Nahrungskette , warum auch . Tiere zu essen ist allein eine ERFINDUNG des Menschen und völlig überflüssig. Alles Gute für dich 😉

        • P

          Der Einzige der hier einen Mangel ist amirim! Nämlich einen Mangel an Intelligenz! Ein Wunder, dass der noch nicht das Atmen vergessen hat.
          Ich verstehe nicht warum ihr diesen Schwachmaten hier immer wieder zu Wort kommen lässt. Der verzapft nur Mist und Lügen. Würde der sich wenigstens etwas Mühe geben mit seinem Getrolle dann könnte man ja darauf eingehen. Der ist so erbärmlich… *facepalm*

        • Geronymo

          @Andrea, pobier doch einfach mal dieses aus: http://www.vegangesund.info/de/home/
          es steckt ein sehr kompetenter Arzt dahinter.

        • amirim

          @P: immerhin bin ich der einzige hier, der einen konkreten, brauchbaren und erprobten Vorschlag gemacht hat, wie Andrea ihre Müdigkeit los werden kann! Ein Schwachkopf ist dazu nicht in der Lage – er tut nur andere beleidigen – wie P z.B. – oder er wirft mit abstrusen Begriffen wie "Antivegan" um sich. Würde ich nur Mist und Lügen verzapfen, dann wäre es ein leichtes, meine Argumente zu widerlegen! Aber wie Du an meinen Beiträgen erkennen kannst, kann ich jeden Veganer mit Links schachmatt setzen, weil ich Euer falsches Denken durchschaut habe.

          Und was Cati angeht: sie hat mal wieder nur Stuss verzapft. Ihr Kommentar ist ein anschauliches Beispiel dafür, welche abstrusen Vorstellungen sich Veganer über Ernährung zu eigen gemacht haben, und wie mangelhaft ihr Wissen ist: für unser Gehirn gibt es neben Zucker noch zwei weitere Brennstoffe, nämlich Milchsäure und Ketone! Wenn das nicht der Fall wäre, dann würde der Mensch rasch in ein Koma fallen, wenn er auch nur ein paar Tage fastet! Der Mensch ist also nicht auf eine externe Kohlenhydratzufuhr angewiesen. Hinzu kommt: Kohlenhydrat ist ein schlechter Brennstoff für unseren Körper. Wer praktisch nur noch Kohlenhydrate isst – so wie es die Veganer machen – braucht sich nicht wundern, wenn sein Wagen irgendwann "ins Stottern" gerät. Denn es gibt für unseren Organismus noch eine wesentlich effizientere Kalorienquelle: nämlich Fett! (gesättigte Fette) Bei einer fettreichen, ketogenen Ernährung stehen dem Gehirn beachtliche 25% mehr Energie zur Verfügung als mittels Zucker! (gleiches gilt auch für andere Organe). Nachgewiesen wurde das von Richard Veech, einem Forscher der amerikanischen Gesundheitsbehörde (N.I.H.). Die New York Times brachte 2002 einen achtseitigen Leitartikel mit dem Titel: "What if It’s All Been a Big Fat Lie?" Darin wurde nicht nur das Forschungsergebnis von Richard Veech vorgestellt, sondern es wurde der ganze Betrug entlarvt, der hinter dem Anti-Fett-Wahn steht, dem gerade auch die Veganer verfallen sind: die vegane Ernährung ist per Definition fettarm. Da die Vorstellung, dass eine fettarme Ernährung vorteilhaft für die Gesundheit wäre wissenschaftlich längst widerlegt wurde, muss ein Veganer, der sich nur von so einem fettarmen, mageren Zeugs ernährt, zwangsläufig krank werden… Manche Veganer können schon gar nicht mehr klar und logisch denken, weil ihrem Gehirn durch die fettarme Diät schlicht die nötige Energie fehlt.

          @Geronymo: Dr. Henrich hat zwar einen Doktortitel – aber was sagt das schon? Auch er ist dem Anti-Fett-Wahn verfallen, wie man überall in seinen Beiträgen lesen kann. Deshalb könnt ihr diesen Arzt getrost vergessen. Sein Wissen über gesunde Ernährung ist genauso mangelhaft, genauso fehlerhaft wie die der meisten Veganer! Im Übrigen hatte ich schon mal eine persönliche Auseinandersetzung mit diesem Herrn. Auch er ist meiner Argumentation nicht gewachsen. Anstatt meine Argumente zu widerlegen – was bisher kein Veganer geschafft hat – tut er lieber zensieren und Profile sperren. Das sagt eigentlich schon alles…. Wer vorgibt, die "gesündeste" Ernährung entdeckt zu haben, der muss sich auch der Kritik stellen! Andernfalls macht er sich total unglaubwürdig.

        • P

          @ amirim
          Du rallst es einfach nicht. Dein Hirn ist wohl schon arg verfettet.
          Selbst WENN Veganismus bedeuten würde nur noch ungesund und einseitig von Brokolie leben zu müssen, ja selbst dann dürftest du Intelligenzbestie KEINE anderen Tiere ausbeuten, misshandeln und ermorden (lassen).
          Der Mensch hat kein Recht am anderen Tier. [lt]-PUNKT

        • primal

          @amirim

          Ich darf Ihro Gnaden von amirim,den youtube Kanal von Freelee the Banana Girl Empfehlen,oder Durianrider,die sich erstaulicherweise gegen alle deiner Vorhersagen sie geräte bald "ins Stottern",noch nicht in ihre Einzelteile zerlegt hat.

          Genausowenig wie alle anderen Vegan Lebenden Superfitten Menschen.Du solltest vielleicht ein paar anschauungsvideos als Studienobjekte vorziehen,anstatt das du dich auf Worte von jemandem verlässt der vielleicht von Interessengruppen Bezahlt wird.

          Du erzeugst natürlich bei Unsicheren Menschen,gewisse Ängste mit deinen Hysterischen
          Panikartigen Aussagen.Für die aber die Jahrzehntelang sich ohne Fett und Fleisch Ernähren,sind solche Aussagen wie deine allerdings nicht mal ein Lächeln Wert…

          Wer hier "ins Stottern" gerät,ist ja schon längst Bewiesen.Man muss nur die Augen auf machen.Allerdings…vielleicht fehlt dem Passionierten Fett und Fleischfresser dazu ein wenig mehr an Sauerstoff für sein Gehirn…

          Widerlegen kann man nur demjenigen etwas,der es sich auch Widerlegen lässt…

          Ein Eindrucksvolles Beispiel das Zucker ein Fitmacher und nicht Fett ist,kannst du in diesem Video sehen…
          https://www.youtube.com/watch?v=pjQzES6VPxI

          Was meint eigentlich mehr "Energie" ?

        • primal

          @amirim

          "Während starker Muskelbeanspruchung bauen Muskelzellen Glucose zu Lactat in der Milchsäuregärung ab, um schnell ATP zu erzeugen."

          Soviel zu deiner Panikstimmung des angeblichen ATP-Mangels der durch Früchte entstehen soll.
          Früchte,oder reiner Zucker,liefern also sehr schnell den nötigen Zucker um ATP bereitzustellen.

          "Der Herzmuskel nutzt Fettsäuren als Brennstoff, diese werden in der β-Oxidation in den zahlreichen Mitochondrien abgebaut. Des Weiteren können auch Glucose, Lactat (über Reoxidation zu Pyruvat), Ketonkörper und Glykogen abgebaut werden."

          Ich habe den Eindruck das du dir da etwas zurechtphantasierst mit deiner Aggressiven Art gegen Vegane Ernährung zu schiessen.

          Das finde ich zum schiessen,lol

          Das Naturvölker sehr wenig Fleisch Verzehren,finde ich in Ordnung.Nur der Industrialisierte Mensch kann mit Fleischfresserei bewiesenermassen nicht umgehen.

        • primal

          "Als Ketose bezeichnet man in der Medizin und Veterinärmedizin einen Stoffwechselzustand, bei dem ein Anstieg der Konzentration von Ketonkörpern (Acetoacetat, 3-Hydroxybutyrat, Aceton) in Blut und Extrazellularraum über die Normwerte festzustellen ist. Es kommt hierbei auch zur vermehrten Ausscheidung von Ketonen im Urin und in der Ausatemluft. Der Mundgeruch oder Körpergeruch kann in diesem Fall einen charakteristischen fruchtigen Ketongeruch aufweisen."

          Soviel zu deiner "Ketonreichen" Ernährung…

          Aber,vielleicht sind das ja keine Akzeptablen Argumente für dich,oder ?

          Wenn du mal einen Marathonläufer zusammenbrechen siehst,das genau ist unter "Ketose" zu Verstehen.

          Er hat sicher zuviel Eiweiss Verzehrt,anstatt Zucker.

          Übrigens…hast du schon von Nüssen gehört die angeblich auch Fett enthalten sollen ? Ich frag ja nur ^^

  2. Cati

    @Geronymo
    Das ist der beste Rat für Andrea und alle die Rat suchen , ich gebe es auch so. Weiter , mit Erfolg .
    @amirim
    Dir würde ich dringendsten empfehlen als der große Ernährungsguru mit deinem Halbwissen und ständigen Besserwisserei lieber vor einer versammelten Mannschaft von Allesfressern aufzutreten . Die glauben deinen Unsinn" vielleicht" und die Tierindustrie klatscht vor Freude ,denn ihr seid die Trottel die ihnen viel Geld in die Kasse spült . Du hast immer noch nicht begriffen was Veganismus ist . Ich sag’s dir hiermit nochmal ,V. Ist eine Lebenseinstellung und hat nicht nur mit Nahrung zu sich nehmen zu tun .
    Und nochmal , der aufrechtgehende Mensch mit seinem gesamten Verdauungssystem ist kein Fleischfresser . Ein Fleischfresser braucht kein Handwerkzeug um seine Nahrung zu töten und anschließend zu fressen , das begreifen ja Kinder schon "sehr schnell". Tierische Bestandteile haben im Menschlichen Organismus nichts zu suchen , sie machen krank und sind gefährlich s. Wohlstandskrankheiten , schwerste Allergien und Unverträglichkeiten.
    Also hör bitte mit diesem Stuss auf hierirgendwelche Diäten zu empfehlen die sehr gefährlich werden können,die nur bei bestimmten Vorerkrankungen Sinn haben und auch noch ärztlich überwacht werden müßten.
    Du überwirftst dich mit Studien die schon längst überholt sind , liest Bücher von Leuten die die größten Ernährungsfehler gemacht haben und sich auch noch brüsten damit . Kein Veganer , ich kenne niemanden, verzichtet je auf Fett oder fettarmes Zeugs wie du schreibst . Veganer sind heute bestens informiert und brauchen deine diffusen Ratschläge wohl eher nicht. Kriech du lieber aus deinem Fettnapf heraus und setz deinen Verstand ein , hinterfrage mal lieber was du tust und ob das was du tust mit deinem Gewissen vereinbar ist. Oder schwimm weiter im tierischen Fettnapf herum zur Freude der Fleisch/Pharmaindustrie . Das Bild was du hier leider verbreitest ist Völlerei , Gefräßigkeit , Maßlosigkeit und Selbstsucht . Und nun reise mal in die dritte Welt und erkläre deine Stoffelei mal hungernden Kindern und dessen Eltern verzweifelt jeden Tag nach etwas essbaren suchen müßen , was alles alles bei euch Omnivoren im Überfluss landet. Denn ihr seid die jenigen die nicht essen weil sie Hunger haben , nein,euch trifft man bei jeder Fresseorgie wo nur aus Lust und Dollerei gefressen wird . Und nun pflege deine Fettleibigkeit weiter in Richtung Zivilisationskrankheiten , das Gesundheitssystem wird es dir danken.

    • A. Weiss

      VEGANER, genauso wie EINGEFLEISCHTE FLEISCHESSER, haben das gleiche LUXUSPROBLEM: sie philosophieren darüber, WAS sie essen sollen, währenddem die DRITTE WELT das ESSENTIELLE PROBLEM hat, OB sie was zu ESSEN FINDEN werden.
      In Anbetracht dessen sollten sich weder Veganer, die viele Früchte, Nüsse und Samen den ärmeren Ländern und der effektiv dritten Welt stehlen, noch eingefleischte Fleischesser, die den Urwald zur Sojaproduktion, die den Tieren verfüttert wird, abholzen lassen, rühmen, denn das ist beidseits gleichermassen beschämend. Kein Wunder, dass sich beide den Kopf einschlagen.
      Was Veganer, eingefleischte Fleischesser und Leute aus der dritten Welt gemeinsam haben ist, dass alle drei zwar aus verschiedenen Gründen aber gleichermassen so sehr mit der Nahrung beschäftigt sind, dass ihnen das eigentliche Leben entgeht!
      Eiweiss, Zucker und Fett lassen sich falls nötig alle durch den Körper in eines der anderen drei Elemente umwandeln! Wenn das geschehen muss, ist es nicht optimal, aber allemal zufrieden stellend und man kann das Leben leben!
      Der Mensch ist weder ein eingefleischter Fleischesser noch ein ausschliesslicher Pflanzenesser. Der menschliche Körper wurde so konzipiert, dass er sich überall wo er sich befindet ernähren kann, sei das im hohen Norden mit einem erhöhten Fleisch- und Milchkonsum, sei das im Süden, wo Früchte, Nüsse und Fisch im Überfluss vorhanden sind. Es gibt einen Grund, warum in einer bestimmten Region gewisse Nahrungsmittel vorhanden sind und in anderen Regionen andere. Das, was in einer bestimmten Region vorhanden ist, ist auch das, was der Mensch in dieser bestimmten Region benötigt. Ein Europäer braucht weder Kängurufleisch noch Quinoa oder Chia Samen.
      Passt sich der Mensch seiner Umgebung an, nimmt seine Ernährungsbedürfnisse aufgrund der dort vorhandenen Nahrung wahr und befriedigt diese, tut er automatisch das richtige und das ethisch richtige, egal ob vegan, vegetarisch oder tierisch.
      Selbst wenn Veganer Recht haben sollten, obwohl es x Beispiele gibt, die es widerlegen, dass Veganer länger leben weil ausschliesslich vegane Nahrung so gesund sein sollte und sich eisern daran halten, haben Veganer vielleicht am Ende ihres Lebens ihr Ziel erreicht, das Leben aber verpasst, weil sie genau durch ihre eiserne Haltung oft sehr verbissen und Folge dessen zickig sind. Lieber ein etwas kürzeres aber erfüllendes Leben als ein extrem langes und verbissenes Leben. Paradoxerweise wird das erfüllende Leben keineswegs kürzer sein.
      Leider haben fast alle Menschen aus der industrialisierten Welt die Fähigkeit verloren, auf den eigenen Körper zu hören und klammern sich deshalb für Ihre Gesundheit an Studien, an einer bestimmten Ernährungsrichtung und an Ärzten. Sie glauben daran und erfahren, was diese sagen; sie erfahren aber nicht mehr, was ein bestimmtes Lebensmittel im Körper tatsächlich bewirkt. Das nennt man den Fortschritt des 21. Jahrhunderts. Das ist genau so krank wie das Leben in der industrialisierten Welt überhaupt. Industrialisierte Menschen rennen der Illusion nach, dass ein steriles, organisiertes, genormtes und abgesichertes Leben perfekt ist währenddem es in der Tat Perfektion gar nicht gibt und das wahre Leben alles andere als solch illusorischen Maximen entspricht.
      Diese geistige Haltung trifft in erhöhtem Masse auf Menschen zu, die an MS leiden. Genau diese Menschen sollten keiner Ernährungstheorie Acht geben, sondern ihre eigene Körperwahrnehmung entwickeln, ihr vertrauen und darauf basierend den Körper ernähren. Die Folge wird sein, dass sie nicht nur nicht mehr müde sein werden, sondern oben drauf gesunden.

      • amirim

        @primal: die Erzeugung von ATP mittels Zucker ist ein umständlicher und aufwändiger Vorgang: es braucht dazu 11 Zwischenritte, während es bei Fett nur drei Zwischenschritte sind! Außerdem entstehen beim Zuckerstoffwechsel in den Mitochondrien freie Radikale – deshalb werden Sportler, die sich dauernd mit Zucker hochpeitschen, nicht besonders alt…. Nur Fett liefert in den Mitochondrien eine saubere Verbrennung, folglich ist eine fettreiche Ernährung der beste Garant, um gesund alt zu werden. Nüsse enthalten auch Fett – aber zu wenig gesättigte Fette! Gesättigte Fette enthalten am meisten Wasserstoff-Atome – deshalb liefern sie die meiste Energie (was dem Veganer zwangsläufig fehlt, weil er gesättigte Fette wie die Pest meidet). Wer zuviel Eiweiß verzehrt, ist selber schuld – mit einer Ketose hat das überhaupt nichts zu tun! Die Ketose ist ein ganz natürlicher Zustand, der immer dann eintritt, wenn der Mensch über einen längeren Zeitraum keine Nahrung zu sich nimmt, wie z.B. beim Fasten. Deshalb ist Fasten so gesund, weil Ketone unseren Körper viel effektiver mit Energie versorgen als Zucker. Diese positiven Effekte des Fasten – jeder der schon mal gefastet hat weiß, wie energiegeladen man dann ist – können mit einer ketogenen Ernährung hervorragend imitiert werden, ohne dass man dafür hungern muss!

        • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

          @ A. Weiß Nicht Veganer haben ein Luxusproblem, sondern jeder Fleischesser isst auf kosten der dritten Welt. Eine vegane Gesellschaft würde den Hunger überwinden. Argumente hierfür sind hier.

        • A. Weiss

          @ Team Vegan.eu
          Eure Aussage stimmt so nicht ganz. Wenn man z.B. selbst Hühner und Kaninchen hält und diese dann verspeist, geht der dritten Welt rein gar nichts ab währenddem Veganer, die z.B. auf Quinoa aus Peru zurückgreifen, nehmen sehr wohl in diesem Fall den Peruanern Nahrung weg. Würde die ganze Welt Quinoa wollen … und man braucht nicht mal solch exotische Nahrung als Beispiel zu nehmen. Wie fühlt sich wohl jemand, der in einer für den Export bestimmten Bananenplantage arbeitet und zugleich mit ansehen muss, wie Landsleute unterernährt sind ?
          Veganer wählen von der Weltnahrung aus, was ihnen passt, und schlagen ganz viel ab, währenddem in der dritten Welt Leute dankbar sind, jedes Mal wenn sie was zu essen gefunden haben. Die können es sich gar nicht leisten, was abzuschlagen. Illustriert das nicht etwa die Luxusposition der Veganer?

        • Cati

          @A.Weiss
          Ich teile die Meinung , der Mensch ist zwar vom Ursprung her ein Pflanzenfresser aber im Gewissen könnte er auch alles fressen , was er ja auch tut . Nur leben wir nicht mehr in der Steinzeit , fahren nicht mehr mit der Kutsche zur Arbeit und telefonieren auch nicht mehr mit Blechdosen und leben nicht mehr in Höhlen oder Lehmhütten. Wir leben , ich nehme es so an , in einer hochzivilisierten Welt und nicht mehr darauf angewiesen uns Lebensmittel auf brutalste Weise zu beschaffen . Das was besonders in Deutschland und in ganz Europa an Grausamkeit passiert übersteigt wohl alles . Es stellt das dritte Reich noch in den Schatten. Finden sie es etwa toll wenn Tiere die fühlen tagelang ohne Nahrung und Wasser in ein Doppelstocklaster gedrängt ,völlig erschöpft und verletzt in Schlachthöfe geprügelt werden ? Finden sie es toll , wenn Schweine in einen Fahrstuhl gedrängt werden , dann neun Meter in die Tiefe transportiert werden und dort vergast werden , erinnert sie das vielleicht an etwas ? Ich will nicht weiter darauf eingehen aber Veganismus ist etwas anderes als nur essen und sich nur mit Fetten und Ölen auseinanderzusetzen. Der Mensch kann im Grunde alles das essen was er will und wenn es eine panierte Baumrinde ist oder ein paar gegrillte Schuhsohlen , auch egal , in der Not frisst er sowieso alles. Und keiner schlägt sich hier die Köpfe ein , nur lassen wir uns nicht immer wieder von Leuten belehren die entweder keine Ahnung haben , irgendwo was aufschnappen und immer wieder trollen .
          Wir und ich spreche hier für die Veganer sind garantiert besser informiert als man anderer der unbedacht alles in sich hineinstopft . Uns wird auch immer wieder unterstellt wie @ Amirim , das wir Fettarm leben .Da irrt er gewaltig und es würde auch garnicht funktionieren . Wir essen so viel Obst und Gemüse und brauchen das Fett und zwar gutes Fett sonst wäre ja alles umsonst und die Vitamine wären für den Eimer. Es ist richtig dass wir keine tierischen Fette zu uns nehmen und es auch nicht brauchen , weil diese Fette sind für die Tiere und nicht für den Menschen und nun komm nicht wieder , das war schon immer so . Tiere essen ist eine Erfindung des Menschen . Wir können mit Fetten auch besser umgehen als Omnivoren die meist ein spärliches Wissen über Fette haben. Omega 3-Fettsäuren sind so wichtig , natürlich im Verhältnis zu Omega 6 -Fettsäuren . Aber wo beziehen sie Omnivoren den her .? Aus Tieren der Massentierhaltung , die völlig artfremd gefüttert werden .? Da frag ich mich was ist da wohl gesund. Der Omega 3 Gehalt in tierischen Fetten ist immer abhängig vom Futter das die Tiere zu sich nehmen und das liegt wohl weit von dem entfernt wie es sein sollte. Die drei Kühe die in Deutschland mal zur Ansicht auf der Weide stehen macht euer kraut nicht fett und Hühner? wo gibts denn Hühner die mal einen Wurm picken dürfen , nun aber hallo.
          @ amirim , du solltest dich wirklich um dich kümmern , du kannst sicher sein Veganer können es ganz gut , sie nehmen nicht zuviel Protein und schon garnicht zu viele Kohlehydrate zu sich , warum sollten sie auch. Sie ernähren sich " ausgewogen" natürlich und im richtigen Maß und Verhältnis . Schau dir deine Artgenossen an , die an jeder Grill und Pommessbude halt machen und ranziges Fett zu sich nehmen . Schau dir die Einkaufswagen an was da an billigen Supermarktölen und Transfetten durch die Kassen geht . Und schau dir diese Leute selbst mal richtig an , vielleicht findest du dort Gehör.

        • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

          @ A. Weiß Was du schreibst, ist falsch, weshalb ja auch u.a. der frühere Sondergesandte für Ernährungssicherheit Zigler klar sagt, dass Fleischverzicht eine Maßnahme gegen den Welthunger ist. Nach allen Berechnungen verbraucht die vegane Ernährung bei weitem weniger Ressourcen, selbst wenn alle Transportwege eingerechnet werden. Wenn sieben Milliarden Menschen selber Hühner und Kaninchen halten würden, dann gäbe es keinen freien Zipfel ohne Kaninchen und Hühner mehr auf dieser Welt ODER man müsste enorme Mengen an Pflanzennahrung vergeuden. Denn diese müssen ja pflanzliche Nahrung essen, die wir ihnen entweder direkt geben müssen oder die sie sich auf Flächen, die wir ihnen zu Verfügung stellen müssen, suchen müssen. Wo es Winter etc. gibt, führt kein Weg an der Zufütterung vorbei. Hinzu kommt Ressourcenvergeudung durch die Kühlnotwendigkeit für tierische Lebensmittel. Wer selbst ein Kaninchen oder ein Huhn hält (wobei er ja mehrere halten müsste) lebt als Luxusmensch auf Kosten anderer, die dies nicht können und vergeudet die Ressourcen auf unserem Planeten – ganz zu schweigen von dem völlig unnötigen Tierleid, welches er produziert.

        • A. Weiss

          @ Team Vegan.eu
          Sie dürfen mit dem Kopf von Zigler denken, die Luxusposition der Veganer ausblenden und für sich auch Recht behalten.
          Ich will nicht in eine nie endende Polemik geraten. Ich wollte nur meine Meinung äussern.
          Ich ziehe es weiterhin vor, mit meinem Kopf zu denken. Danke, dass Sie das erlauben.

        • P

          @ amirim
          Wenn du noch einmal so etwas schreibst wie:
          "folglich ist eine fettreiche Ernährung der beste Garant, um gesund alt zu werden."
          verklage ich dich! Das ist mein Ernst! Pass bloß auf Bürschchen.

          @ Team Vegan.eu
          WARUM!?!?! lässt ihr den solche Dinge sagen?! Menschen leiden an diversen Erkrankungen und sterben vorzeitig, weil sie verarscht werden von Abschaum wie amirim! So etwas ist Körperverletzung und keine "eigene Meinung"!

        • green-belly

          Also, dass eine ketogene Ernährung auf veganer, sogar roh-veganer Basis nicht möglich, bezweifle ich sehr stark. Ich bin seit über 12 Jahren (Roh-)Veganerin und habe mich u. a. mit den Erkenntnissen von Lou Corona auseinandergesetzt, weil mir die Kohlenhydrate, sogar vom Obst, irgendwann zum Hals raushingen. Lou beweist seit über 40 Jahren, dass eine roh-vegane, fett- und durch fermentierte Nüsse auch eiweißreiche Ernährung sehr gut möglich ist. Er sieht blendend aus, ist fitter als so mancher Teenie und sein Gehirn funktioniert auch so, wie es soll. Ich denke nicht, dass es allein um ketogen oder kohlenhydratbetont geht (siehe Dr. Douglas Graham, der schon seit mehr als 35 Jahren Obstrohköstler ist und ebenso fit ist, aber durch die vielen KH doch starke Alterungserscheinungen aufweist), sondern dass es zu einem nicht geringen Teil um gut verfügbares Eiweiß geht. Und das kriegt man nunmal nicht allein über Brokkoli und Linsen rein. Da muss man langfristig schon etwas mehr tun. Will man allerdings gesund alt werden, muss man gleichzeitig die Nahrungsmenge reduzieren, um die Organe zu entlasten (Enzymverbrauch ….). Das erreicht man nur dadurch, indem ausschließlich vegane Rohkost isst, die eine Unmenge an grünen Pflanzen in zerkleinerter Form (sonst müsste man echt den ganzen kauen) beinhaltet und als Ergänzung dann fermentierte Nüsse verzehrt. Vegane Eiweißpulver sind maximal als Übergang brauchbar, die enthalten zu viel Histamin (Zinkverbrauch) und fördern die Koagulation von Blutplättchen, mal ganz abgesehen vom fehlenden Oxidationsschutz. Allerdings dürfte ohne die Einnahme zusätzlicher Lipase-Enzyme die Bauchspeicheldrüse langfristig ebenso leiden, denn mit einer nicht durchdachten fettlastigen, eben ketogenen, Ernährung ist noch keiner alt geworden, siehe Eskimos, die gerade mal 60 werden. Fazit des Ganzen ist im Grunde, dass das, was man zu sich nimmt, erstmal ordentlich verdaut und verstoffwechselt werden muss – und das wird mit Kochkost niemals zu 100 % möglich sein, es denn, man legt regelmäßige Fastentage ein. Tierprotein ist das Letzte, was ich meinem Körper antun würde, weder roh noch erhitzt. Allein das sich bildende Trimethylaminoxid, dass durch die Eiweißgärung im Darm entsteht, ist derart in die Angiogenese involviert, da hab ich kaum noch Worte. Eiweiße senken den pH-Wert des Blutes, tierische noch zig mal stärker als pflanzliches. Sämtliche Allergien und degenerativen Erkrankungen beruhen zum Großteil auf einer gestörten Proteinverdauung. Kommt dann noch ein ständiger Omega 6-Überschuss hinzu, ist das Todeskabinett vollständig. Enjoy life!

  3. amirim

    @green-belly: dass Eskimos nicht besonders alt wurden, ist ein unhaltbarer Mythos: der Arzt und Anthropologe Vilhjalmur Stefansson isländischer Abstammung lebte ab 1904 fast 15 Jahre lang bei den kanadischen Eskimos. Er aß, lebte, und kleidete sich wie sie. Als Arzt konnte ihm nicht entgehen, dass die Eskimos keine der gefürchteten Krankheiten der zivilisierten Menschen hatten. Es gab bei ihnen weder hohen Blutdruck, noch Herzinfarkte und Schlaganfälle, und auch keinen Krebs. Auch kannten die Eskimos keine Frauenleiden, und was Stefansson besonders auffiel: es gab bei ihnen keine Fettleibigen, obwohl sich die Eskimos im Essen keinerlei Beschränkung auferlegten. Nun die entscheidende Frage: weshalb sollten dann die Eskimos nicht sehr alt geworden sein? Das passt nicht zu der Beobachtung, dass sie praktisch frei waren von irgendwelchen Krankheiten. Wenn ein Eskimo früh verstarb, dann höchstens deshalb, weil er bei der Jagd verunglückte. Steffansson hat über seine Beobachtungen bei den Eskimos mehrere Bücher geschrieben, in seinem letzten Buch " Cancer, Disease of Civilization", hat Steffansson dokumentiert, dass in der Vor-Zivilisationsära, also bevor die Eskimos mit der Zivilisation in Kontakt kamen, viele von Ihnen ein Alter von über 100 Jahren erreichten!

    Was soll man also bei einer fettlastigen, ketogenen Ernährung nicht richtig "durchdenken"? Da gibt es nichts zu durchdenken – man kann so viel Fett essen wie man will. Die Eskimos haben doch gezeigt, dass das gesund ist. Eiweiß ist nur dann kritisch, wenn man zu wenig Fett dazu verzehrt – warum ist das so schwer zu begreifen?

    • Bleistiftbaum

      Also mir hat die Umstellung auf vegane Ernährung sehr geholfen bei der Müdigkeit durch MS, außerdem vertrage ich die Medikamente besser und habe beim letzten Schub durch das Kortison nicht wieder mehrere kg zugenommen! Bei der ganzen Diskussion hier kann ich nur sagen, einfach ausprobieren, denn im schlimmsten Fall hilft es nicht.

      • Bettina

        Hallo, ich ernähre mich seit ca. 7 Wochen nach Dr. Bruker, sprich kein Fleisch keine Milch Produkte, keine Soja Produkte, kein Kaffee und kein Zucker! Vollwertige Ernährung mit Frischkornbrei, Sahne und Butter sowie gute kaltgepresste Öle, Leinöl, Kokosöl sind erlaubt. Das alles auch noch Bio und viel Rohkost. Meine Müdigkeit hat sich halbiert, meine Leistungsfähigkeit ist um 50% gestiegen und heute habe ich seit langem wieder einen langen Spaziergang mit dem Hund hinbekommen. Ich kann jedem nur Raten das Buch von Rüdiger Dahlke "Das Geheimnis der Lebensenergie in unsere Nahrung". Probiert es aus !! Ach und dadurch habe ich schon 4 KG abgenommen ohne zu hungern. Gruß Bettina

        • Vegane Diaet

          Hallo zusammen,

          also ich lebe jetzt seit vier Jahren vegan. Dazu Soja- und Glutenfrei. Soja war mir schon immer suspekt, Glutenfrei wegen meinem unglaublichen Blähbauch. Ich vermisse nichts, fühle mich leicht, fit und befreit, zudem viel konzentrierter. Ganz nebenbei, und ich esse als Veganer mehr als vorher- habe ich 24 Kilo abgenommen. Ich litt unter schlimmen Ein- und Durchschlafstörungen, und vielen anderen Erkrankungen; alles weg. Einen Weg zurück? Das würde mir im Traum nicht einfallen, denn es ist für mich eine Bereicherung fürs Leben.
          Ich hoffe viele Menschen schließen sich dem an, wissen wir doch insgeheim auch alle, was hinter den hohen Mauern der Schlacht- Massen-Zucht- und Versuchstieranstalten geschieht.

          Liebe Grüße

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