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Vegan heilt koronare Herzerkrankung

Vegan heilt koronare Herzerkrankung

Bei der koronaren Herzerkrankung, auch ischämische Herzerkrankung genannt, handelt es sich um eine chronische und voranschreitende Erkrankung der Herzkranzgefäße. Komplikationen sind Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt und plötzlicher Herztod. Die koronare Herzerkrankung ist die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern (siehe Darstellung zur koronaren Herzerkankung bei Wikipedia).

Der US-amerikanische Arzt und Herzspezialist Caldwell B. Esselbstyn hat vor mehr als 20 Jahren ein Programm zur Behandlung der koronaren Herzerkrankung auf der Basis einer strikten veganen Ernährung mit einem hohem Rohkostanteil und einem geringen Fettanteil entwickelt. Die Ernährung verzichtet auf alle tierischen Produkte, aber auch auf der Nahrung zugesetzte pflanzliche Fette und Öle, ist zudem ebenfalls salzarm und zuckerarm.

Esselbstyn hat eine allgemeinverständliche und gleichzeitig umfangreiche Vorstellung seines Ernährungsprogrammes in seinem Buch mit dem Titel "Essen gegen Herzinfarkt: Das revolutionäre Ernährungskonzept" vorgelegt.

Neben der Beschreibung der theoretischen und klinischen Grundlagen für seine Hypothese, dass Herzerkrankungen durch eine vegane Ernährung vermeidbar und heilbar seien, sowie einer detaillierten Beschreibung der Ernährungsregeln, beinhaltet das Buch im letzten Abschnitt eine Vielzahl einfach zuzubereitender und schmackhafter Rezepte. Hierdurch soll den Lesern die Umsetzung der veganen Ernährung erleichtert werden und es soll aufgezeigt werden, dass eine vegane Ernährung keinen Geschmacks-Verzicht beinhaltet.

Im Fachjournal "The Journal of Familiy Practice" hat Esselbstyne so eben eine Auswertung klinischer Fälle veröffentlicht, die eindrucksvoll seine Annahme stützt, dass vegan den schweren Komplikationen einer koronaren Herzerkrankung, wie Schlaganfällen und Herzinfarkten, effektiv vorbeugt. In die Auswertung eingeschlossen wurden 198 Patienten, denen aufgrund einer koronaren Herzerkrankung geraten worden war, ihre Ernährung gemäß des Esselbstyne-Programms auf vegan und fettarm umzustellen.

Nachfolgend wurde nach durchschnittlich 3,7 Jahre überprüft, wie viele schwere Komplikationen der koronaren Herzerkrankung bei den Patienten zwischenzeitlich aufgetreten waren. Dabei wurde zwischen Patienten, die sich an die vegane Erährung gehalten hatten und solchen, die die Ernährungsregeln nicht befolgten, unterschieden:

-13 von 21 Patienten (62%), die sich nicht rein vegan und fettarm ernährten, hatten in der Zwischenzeit unter schwierigen Komplikationen, wie Schlaganfällen oder Herzinfarkten gelitten.

-Demgegenüber trat bei den 177 Patienten, die sich vegan und fettarm ernährten, nur in einem Fall (0,6%) ein Schlaganfall und kein einziger Herzinfarkt auf.

Es handelt sich hier um eine klinische Fallstudie und nicht um eine placebo kontrollierte randomisierte experimentelle Untersuchung. Die enorme Größe des Effektes und die Sachlage, dass bei 177 zuvor schwerkranken Patienten nur in einem Fall ein Schlaganfall auftrat, macht jedoch deutlich, dass eine vegane, fettarme Ernährung ganz offensichtlich bei bestehender koronarer Herzerkrankung vor Herzinfarkten und Schlaganfällen schützt.

Eigentlich wäre zu erwarten, dass bei derartig dramatischen Ergebnissen das medizinische Establishment, um Leben zu retten, unmittelbar mit größeren Studien und sogar bereits vor deren Abschluss mit einer Empfehlung für eine vegane Ernährung reagieren sollte. Das weitgehende Desinteresse an dieser Möglichkeit zur Behandlung der koronaren Herzerkrankung durch eine vegane, fettarme Ernährung lässt an den Prioritäten unseres aktuellen Gesundheitssystems und der klinisch-pharmakologischen Forschung, auf der es beruht, zweifeln.

Derweil kann Menschen mit koronarer Herzerkrankung bereits jetzt nur dringlich geraten werden, ihre Ernährung sofort anhand des veganen Ernährungsprogrammes von Dr. Esselbstyn durchzuführen, um den schwerwiegenden Komplikationen der koronaren Herzerkrankungen zu entgehen und ein langes Leben führen zu können.

Diese Empfehlung gilt umso mehr,als dass mit der Umstellung der Ernährung auf vegan nicht nur die Gesundheit gefördert und dem Risiko eines tödlichen Ausganges einer koronaren Herzerkrankung entgegengewirkt wird, sondern gleichzeitig Tierleid gemindert und ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz geleistet wird.

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