Bill Clinton´s Veganismus war nur kurzfristiger Hype

Wir hatten schon immer Zweifel an dem Nutzen von Prominentenmodellen, auch wenn wir zugeben müssen, dass wir über die vegane Ernährung von Bill Clinton und anderer Prominenter dennoch gelegentlich geschrieben haben. Nunmehr bestätigt sich erneut, wie fragwürdig es ist, Prominentenmodellen für die Verbreitung der veganen Ernährung viel Raum einzuräumen. Denn Bill Clinton hat mit seiner veganen Ernährung bereits wieder aufgehört.
Bill Clinton folgte dem Rat eines offensichtlich irregeleiteten Arztes, der meinte, es sei schwer, mit der veganen Ernährung genug hochwertiges Protein aufzunehmen. Außerdem konsumiere man mit der veganen Ernährung zu viel Kohlenhydrate und daher sei es schwer, mit veganer Ernährung abzunehmen! Das Ausrufezeichen ist hier verdient, weil einer der empirisch am besten abgesicherten Fakten ist, dass eine vegane Kost eine Gewichtsabnahme unterstützt und im Durchschnitt Veganer das geringste Körpergewicht aufweisen. Verrückterweise war Bill Clinton gerade auch wegen der durch die vegane Ernährung bedingten starken und für ihn dringend notwendigen Gewichtsabnahme sehr aufgefallen.
Das Beispiel Bill Clintons zeigt erneut, dass eine rein egoistisch motivierte vegane Ernährung ohne jeden Bezug zu Ethik und Moral oftmals nur kurzzeitig eingehalten wird und letztlich nicht tragfähig ist. Bill Clinton ernährte sich ausschließlich für sich selbst vegan, um die Umwelt, die Tiere und die weltweite Ernährungssicherheit kümmerte er sich nicht. Nunmehr isst er wieder Fisch und trägt so zu unnötigem Tierleid und zur Zerstörung unserer Meere und Gewässer bei.
Bill Clinton ist ein bekannter Opportunist, ganz ähnlich wie seine Frau, die auch den Titel trägt "I will do anything to win". Im Präsidentschaftswahlkampf ließ er übrigens - mit Rückendeckung durch Hillary - in seinem Heimatstaat Arkansas, wo er Gouverneur war, einen geistig Behinderten hinrichten, um seine Wahlaussichten zu verbessern. Für die Exekution reiste Clinton extra nach Arkansas, um dieses selbst produzierte Ereignis medienwirksam für den Wahlkampf nutzen zu können. Ist es da verwunderlich, dass die vegane Ernährung für ihn nur ein kurzes Stelldichein gewesen ist?
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10 Kommentare auf "Bill Clinton´s Veganismus war nur kurzfristiger Hype"
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Solange Veganer anderen Leuten vorzuschreiben versuchen, wie Vegan man sein zu hat, wird die Allgemeinheit diesen Lebensstil von oben herab belächeln.
Aber woher weißt du, dass sie Schlachthöfe betreiben. Uns ist dies unbekannt. Ist es nicht nur eine Behauptung?
Dass Peta (USA) Prominente bezahlt, ist wohl eher eine unbewiesene Unterstellung. Andererseits werben Promis auch woanders für Produkte, die sie nicht benutzen. Leute, die Fleisch und Co. essen verfügen über mehr Kraft?
Da solltest Du als Veganer (?) eigentlich besser wissen. Das ist nicht "pragmatisch", sondern schlichtweg falsch. http://myveganworld.de/bekannte-veganer/#vegan-lebende-sportler
Ich glaube, du bist bestenfalls genauso ein "Vegan" wie Bill Clinton.
@ Ralf
Kannst du bitte einen Link dafür angeben, dass Peta in den USA einen Schlachthof betreiben würde. Das erscheint uns völlig ausgeschlossen.
Ralf kann kein Veganer sein, denn Trolle essen Fisch. Hier, bitte:
[gt][lt]((((*[gt]