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Beyond Meat übertrumpft alle Erwartungen

Beyond Meat übertrumpft alle Erwartungen

Soeben hat Beyond Meat seine aktuellen Geschäftszahlen veröffentlicht, die die Erwartungen und Hoffnungen der Investoren noch einmal übertrafen.

Die Aktie reagierte mit einem starken Kursanstieg und liegt mittlerweile bei 119 EUR. Ursprünglich ausgegeben wurde sie am 1. Mai zu einem Preis von 25 Dollar. Der Wert der Firma ist nunmehr auf 7 Milliarden angestiegen.

Die Implikationen dieser grandiosen Entwicklung gehen über die Firma Beyond Meat hinaus und sie geben der veganen Bewegung weltweit einen klaren Auftrag:

  • Investiert in diejenigen Unternehmen, die Produkte entwickeln, die Fleisch- und andere Tierprodukte ersetzen können!

Die einzige Hoffnung auf eine rasche Überwindung der Tierausbeutung liegt darin, dass preiswerte und mit dem Geschmack von Fleisch und anderen Tierprodukte identische vegane Produkte in Massen auf den Markt kommen, die zudem noch gesünder sein sollten als das jeweilige Tierprodukt. Der Beyond Burger erfüllt genau diese Voraussetzungen.

Wenn alles gleich schmeckt und sogar noch gesünder ist, gibt es wirklich keinen Grund mehr dafür, dass für das eigene Essen auf dem Teller Tiere sterben müssen. Dies wird auch ein großer Teil der Fleischesser so sehen.

Sogar juristisch bestünden Hoffnungen, dass ab dem Zeitpunkt, wo nahezu identische Alternativen zur Verfügung stehen, die irrwitzige Annahme ihr Ende finden könnte, dass die Tierausbeutungsindustrie aus vernünftigen Gründen Tiere tötet. Denn nur unter dieser Bedingung ist die Tötung beispielsweise gemäß dem deutschen Tierschutzgesetz erlaubt.

Der Aufschwung von Beyond Meat könnte der Beginn eines viel gewaltigeren Aufschwunges sein, wenn erst die modernen biotechnologischen Produkte, die Fleisch aus dem Reagenzglas herstellen, auf den Markt kommen.

Wenn bereits ein Burger aus Erbsenprotein zu einem solchen Investmentsturm führt, wie wird der Sturm sein, wenn "echtes Fleisch" vorliegt, welches sich nur noch dadurch vom Tierfleisch unterscheidet, dass keine Tiere mehr für es sterben mussten und es womöglich auch noch magerer und gesünder ist?

Es besteht Anlass zur Erwartung, dass der Hype um Beyond Meat nicht kurzfristig sein wird, sondern den Beginn einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung darstellt, der es in den nächsten zwei Jahrzehnten gelingen könnte, die Tierausbeutung durch ethisch vertretbare und leidfreie Produkte zu ersetzen.

Als vegane Bewegung sollten wir alles tun, was in unseren Möglichkeiten liegt, um diese Entwicklung zu unterstützen, abzusichern und zu forcieren.

Vegane Banker sollten rein vegane Fonds auflegen und jeder Veganer, der irgendwelche Gelder anlegt, sollte diese nur noch und ausschließlich in solche Firmen investieren, die dabei sind, der Tierausbeutung durch die Herstellung nicht mehr unterscheidbarer Alternativen den Boden unter den Füßen zu entziehen.

Trotz allen Tierleids, trotz aller Grausamkeit, trotz der Indifferenz der Mehrheit und des scheinbaren Rufens der Veganer in der Wüste, erstmals gibt es eine realistische Chance, dass wir noch zu unseren eigenen Lebzeiten den Zusammenbruch der Fleisch-, Milch- und Tierausbeutungsindustrie erleben können.

Umso wichtiger ist es, diese neuen veganen Produkte gegen alle Angriffe der Fleischlobby und die aktuell weltweit zu beobachtenden Namensverbote zu verteidigen.

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40 Antworten

  1. Gabriele Völkel

    Vielleicht sollte man auch zusätzlich mehr in die biovegane Landwirtschaft investieren, da dort auch keine Tierabfall benutzt wird und der Boden nicht ausgelaugt wird! Habe heute gerade ein Video von Animal Equality angeschaut wo einer Kuh ein Kalb geklaut wird kurz nach der Geburt, das hat mich ziemlich erschüttert, auch wenn ich es schon lange weiss und vor vielen Jahren schon selbst einmal beobachtet habe.

    • Petra

      Hallo Gabriele,
      mich erschüttern solche Trennungsvideos auch sehr. Von der Albert Schweitzer Stiftung gibt es auch eines auf YouTube: https://m.youtube.com/watch?v=EBvfrbClJXo
      Und deshalb leben wir ja auch vegan, stimmt‘s ?
      Grüße Petra

    • Guido F. Gebauer Guido F. Gebauer

      Ja, die bio-vegane Landwirtschaft ist noch immer ganz in den Anfängen. Mit zunehmender Verdrängung der Tierprodukte wird sie sich hoffentlich weiter durchsetzen.

  2. Robin

    Und wer vertreibt Beyond Meat in Deutschland? Es ist der Betrieb, der am meisten Hühnervögel in Deutschland tötet, nämlich der Wiesenhof Konzern. Damit ist dieses Produkt für mich nicht vegan, würde so etwas unter diesen Umständen auf gar keinen Fall kaufen.

    • Ja, das ist bitter. Aber wollen wir eine vegane Welt oder nicht? Vegan werden kann die Welt nur, wenn die großen Lebensmittelkonzerne auf vegan umschalten. Sie werden nicht einfach zumachen, sie werden umstellen. Dazu ist der Beyond Burger ein erster und wichtiger Schritt.

      • Robin

        Ja, ich will auch eine vegane Welt. Allerdings aus ethischen Gründen, aus Gründen des Mitgefühls und des Respekts vor dem Leben und diese Motivation spreche ich solchen Massentötern wie Wiesenhof ab. Denen geht es um Marktanteile und um Umsatz. Da soll die Kasse klingeln und nichts anderes. Es gibt so viele seriöse Hersteller veganer Lebensmittel, warum muss dann ausgerechnet ein Unternehmen das seit Jahrzehnten mit der massenhaften Vernichtung von Lebewesen Profit macht, gepusht werden, Menschen die buchstäblich über Leichen gehen um Geld zu machen? Für mich ein no go, kaufe nichts von solchen…

  3. Ute Seng

    Ich habe heute das erstmal Beyond Meat für meinen Sohn (Fleischesser) zu- bereitet. Er war begeistert! Wirklich sehr lecker! Toll wenn es so tolle Alternativen gibt.

  4. Christian Clauser

    Eine Welt, in der Menschen nur nicht töten, weil es praktischer ist, ist nicht vegan. Eine Welt, in der vegane Unternehmen aus kapitalistischen Gründen aus unveganen hervorgegangen sind, ebensowenig. Schon Kapitalismus kann nicht vegan sein, allenfalls mehr oder weniger vegane Nischen bieten. Die Herstellung veganer Produkte erfordert mehr, als den Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe. Insektengifte zum Anbau von Pflanzen? Die Optimierung von Pflanzen in Hinsicht auf Nutzen für den Menschen, durch Züchtung und Manipulation? Wie viele Schweine, Pferde und Rinder hat Beyond Meat niedergemetzelt, um Nährböden und fetales Kälberserum für die Forschung bereitzustellen? Ist das der Preis? Sagen wir einem Schwein, dass es jetzt leider sterben muss, damit seine Art nicht mehr von uns missbraucht wird? Anthropozentrismus ist nicht vegan. Prinzipienlosigkeit ist nicht vegan.
    In so einer “veganen” Welt wären die Menschen nicht besser als vorher, verhalten sich nur oberflächlich so. Statt geschlüpfte Küken zu schreddern, töten wir sie bald im Ei. Was für ein Fortschritt. Hauptsache es nützt uns. Aber an jedem Fakefleischburger hängt noch immer Blut.
    Und wir wollen uns auch noch davon vereinnahmen lassen? So wie Homosexuelle, die nun endlich heiraten dürfen? Wie kommt es, dass man sich als Außenseiter so abhängig von “Normalen” machen möchte?

    Soldaten, seid gegen den Krieg, denn er ist so anstrengend!

    • Die milliardenfache Tierleid und unendliche Elend verlangt, dass wir alles tun, damit die Tiertötung aufhört und kein Fleisch von getöteten Tieren mehr konsumiert wird. Die einzige Chance, die hierfür besteht, ist, dass die Fleischesser auf Produkte ausweichen, die ebenso schmecken, aber nicht auf Tiertötung beruhen. Wenn wir also das Leid der Tiere fördern wollen, müssen wir diese Produkte unterstützen. Die Umfrage zeigt, dass die die überwältigende Mehrheit der Veganer erkannt hat und zwar im Interesse der Tiere, der Umwelt und der Menschen.

      • Christian Clauser

        Eine nachhaltige Änderung gibt es nicht mit kurzfristigen Notlösungen. Beyond-Meat ist kein veganes Unternehmen. Ihr Produkt basiert auf Tiertötung, nur weniger als bei den meisten anderen Unternehmen. Jedes Tier ist eines zuviel, und das lässt sich nicht gegeneinander abwägen.
        Wenn also Fleischesser, die bisher viel getötet haben, nun etwas weniger töten, fein. Aber empfehlen tun wir doch bitte Produkte von Firmen, die ehrlicher, nachhaltiger, umweltfreundlicher sind. Es gibt nämlich bereits Alternativen. Bessere.

        • Das ist keine kurzfristige Notlösung, sondern eine Dauerlösung, die der Fleischindustrie ein für allemal den Garaus machen kann und wird. Nicht umsonst kämpfen die Verbände der Bauern und Viehhalter mit aller Macht gegen diese Produkte und mobilisieren ihre Lobby. Sie wissen schon, warum sie dies tun. Die großen Lebensmittelkonzerne, anders als die Viehhalter, investieren in solche Produkte, weil ihnen bewusst ist, dass Fleisch durch diese Produkte ein Auslaufmodell ist und klar wollen sie künftig mit den veganen Produkten das Geschäft machen. Der Untergang der Fleischindustrie, der nun vorhersehbar ist, wird milliardenfaches Tierleid beenden. Jahrzehntelange Produkte, die Flesich weniger ähnlich sind, haben versagt, die Nutztierausbeutung und Tötung ging ohne Änderung weiter. Jetzt besteht erstmals Hoffnung auf einen revolutionären Wandel. Die Umfrage zeigt, dass dies der überwältigenden Mehrheit der vegan lebenden Menschen auch bewusst ist.

        • Christian Clauser

          Die inflationäre Benutzung des Wortes “überwältigend”, zumal in einer sich wiederholenden Phrase, trägt nicht zur Glaubwürdigkeit bei.
          Der “revolutionäre Wandel” ist auf dem Rücken von Tieren erbaut worden. Ist ein Burger vegan, dessen Zellen auf gewaltsam erlangten tierischen Zellen gewachsen sind? Wohl nicht. Ist er denn vegan, wenn die dafür notwendige Forschung mit eben solchen Zellen getätigt wurde?
          Noch einmal: Ist das der Preis? Hättest Du das Schwein getötet und es damit beruhigt, dass es ja zu einem revolutionären Wandel beiträgt? Niemand, der ethisch handelt oder argumentiert, hätte dies tun können. Wieso jubeln wir Leuten zu, die es tun?

        • Der Beyond Burger beruht auf Erbsenprotein, nicht auf tierischen Zellen. Du verwechseltst dies.

          Ja, es ist überwältigen dun es ist revolutionär, diese Sachlage sollte dargestellt werden und der Begriff wird von mir gar nicht inflationär verwandt. Wie kommst darauf? Wo ist der inflationäre Gebrauch? Wie oft kommen diese Worte in meinem sehr langen Text vor?

          Du verwechselst spezifisch den Beyond Burger mit Fleisch aus dem Reagenzglas, was ebenfalls eine große Hoffnung ist, die aber noch nicht verfügbar ist, sondern sich erst im Entwicklungsstadium befindet. Die Mehrheit der hier in Entwicklung befindlichen Produkte kommt ohne jede Tötung aus und es genügt beispielsweise eine Blutprobe. Ja, das halte ich für völlig angemessen, das sind die Milliarden zu rettenden Tiere mir wert. Für Dich scheint deren Leben letztlich im Rahmen eines (scheinbaren) Purismus keine Rolle zu spielen?

        • Christian Clauser

          Hier im Text und in den Kommentaren ebenfalls verwendet: https://www.vegan.eu/umfrage-beyond-burger-beeindruckt-veganer-und-fleischesser/ Gerade in Verbindung als “überwältigende Mehrheit” könnte das negativ auffallen, schließlich sind es gerade die blöden Veganer, die doch immer darauf hingewiesen haben, dass Mehrheiten, zumal “überwältigende” keinerlei ethische Tragkraft besitzen.

          Darf man für die zweite große Hoffnung denn tierische Produkte verwenden? Es geht hier um konkrete Leben.
          Meinen wir mit “Blutprobe” beide fötales Kälberserum?

        • Ich sehe nach wie vor keine exorbitante Verwendung, sondern den sachlichen Hinweis, dass wir hier wirklich über eine revolutionäre Entwicklung sprechen, die die Tierausbeutung beenden könnte. Das muss man schon sagen, weil es so ist, jedenfalls nach meiner Überzeugng. Gerade weil die große Mehrheit der Veganer hier einer Meinung sind, obwohl sie kritisch gegenüber Mehrheiten sind, sagt dies viel. Bei der Mehrheit der Fleischesser geht es und etwas anderes: Ob Fleischesser selbst die Bereitschaft entwickeln könnten auf Fleischersatz zu wechseln. Wer soll denn das ander beurteilen können als die Fleischesser selbst? Ich freue mich natürlich, wenn Fleischesser bereit sind von Qualprodukten auf vegane Produkte, wie den Erbsenburger Beyond Meat, umzusteigen. Es irritiert mich, wenn Du dies anders siehst.

          Für cultures meat werden die (am Anfang) notwendigen Zellen gewonnen u.a. aus Nabelschüren oder aus Blutproben lebender Tiere, die dafür nicht getötet werden. Ja, ich halte das für legitim und erhoffe für die durch die Nutztierhaltung gequälten Tiere dadurch ein Ende ihres Leides.

          Ich glaube nicht, dass wir das Recht haben, Billionen Tiere (Landtiere und Gewässertiere) dafür jährlich sterben zu lassen, weil wir es partout nicht wollen, dass Zellen aus Nabelschnüren etc. verwendet werden.

          Nach Deiner Argumentation ist vegan nicht mehr möglich, denn Du dürftest absolut kein Gemüse mehr esse, was tierisch gedüngt wurde und Du dürftest keinerlei Produkte mehr kaufen oder nutzen, die mit Tierausbeutung assoziiert sind, selbst wenn es nur ein Bestandteil (vielleicht im von Dir genutzten Bus) oder irgendeine Firmenverknüpfung ist. Denn warum solltest Du mildere Kriterien bei anderen Dingen anlegen als bei der Fragestellung, ob wir die Tierausbeutung durch die Lebensmittelindustrie durch die Bereitstellung von Alternativen beenden dürfen.

          Ich fände es unvernünftig, wenn wir den Durchbruch zum Ausstieg aus der Tierausbeutung zu Lasten der betroffenen Tiere durch einen scheinbaren Purismus verhindern, der tatsächlich nichts mehr mit dem Ziel zu tun hat, Tierleid zu beenden, sondern dies dauerhaft konservieren würde.

        • Christian Clauser

          Ziel kann es nicht sein, kurzfristig Tierleid zu vermeiden (sonst wäre das Schwein ohne Gefühle ein veganer Traum), sondern allgemein die Interessen von diskriminierten Lebewesen zu berücksichtigen/zu vertreten und dafür einen gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Wenn Du glaubst, ein Bewusstseinswandel sei möglich, wenn Menschen aus Bequemlichkeit nett sind, sprechen wir uns in der nächsten Situation, in der es für die Menschen mal nicht so bequem ist, nett zu sein. Da haben wir dann zB den angeblichen Veganer, der die Ameisen zu Hause mit Gift bekämpft.
          Wenn wir den Menschen die Entscheidung für Gutes Handeln nicht nur abnehmen, sondern so tun als sei damit schon etwas Gutes erreicht, stehen wir der Veränderung im Weg und zementieren nur den Status Quo. Oder anders ausgedrückt: je netter Tiere ausgebeutet werden, desto weniger sehen die meisten Menschen die Notwendigkeit einer Verhaltensänderung. “Och, denen gehts doch gut.” Es geht aber um das Aufbrechen eines Herrschaftssystems, nicht um Lippenbekenntnisse. Da mag die Entnahme von Blut aus Nabelschnüren gefangener Tiere weniger schlimm erscheinen als eine Schlachtfabrik. Ist auch nett, wenn auf dem Weg in eine wirklich vegane Gesellschaft ein Fleischesser auf sowas umsteigt. Da das allein aber noch keinen Paradigmenwechsel darstellt, diesem sogar im Wege stehen kann, sollten wir schon die Dinge propagieren, die auch für uns selbst vertretbar wären. Dazu gehört in keinem Fall Blut aus Nabelschnüren.
          Busse, tierlicher Dünger, Firmenanteile sind Dinge, die es bisher schon gibt, und von denen wir weg wollen. Wenn wir etwas Neues propagieren, kann es sich nicht so etwas leisten wie unvegane Forschung, das heißt das Gutheißen von Tierprodukten und Tierversuchen. Ich muss mir bei aller Fehlbarkeit auch nicht viel vorwerfen lassen. Ich habe beispielsweise das Autofahren aufgegeben, ernähre mich frutarisch, kaufe nur Second-Hand-Produkte und würde auch keine unvegane Arbeit machen. Dazu ist die überwältigende Mehrheit nicht bereit. Ich will weiter – aber ein Weiter bei mir ist ein geringer Prozentsatz im Vergleich zum Weiter beispielsweise bei einem Fleischesser.

          Dass für die Forschung bei Beyond Meat kein Kälberserum oder andere Tierprodukte genutzt wurden, glaube ich nicht. Aber wer weiß, vielleicht haben sich da ja Kapitalisten mit Grundsätzen eingefunden.

          Der Kommentar kann einmal gelöscht werden, falls ich ihn doppelt gepostet habe.

        • Der Ausstieg aus der Nutztierausbeituntg für die Lebensmittelproduktion ist der derzeit größtdenkbare Schritt zu einer in ihren Konsequenzen veganen und massiv leidgeminderten Gesellschaft. Dieser Schritt darf nicht verpasst werden, weil Du der Meinung bist, ein fruktarischer Lebensstil wäre wünschenswerter. Denn die Billionen Tiere, denen dadurch ein grausamer Tod erspart wird, ist es wert, diesen Weg zu gehen. Ihnen sind wir es schuldig, alles zu tun, dass die Gesellschaft so schnell als möglich umsteigt. Da können wir nicht auf den Tag warten, wo alle sich nur noch von Früchten ernähren wollen, zumal es mehr als fraglich ist, dass diese Tag eintreten wird. Die Opfer können nicht vertröstet werden, ihr Leid musa beendet werden. Die “normaler” Propagierung eines veganen Lebenswandels hat sich in vielen jahrzehnten als bezüglich des Tierleids wirkungslos erwiesen, nur wenn Fleischesser den Eindruck haben, quasi das gleiche zu essen, sind sie zum Umstieg in solcher Zahl bereit, dass ein Ende der Nutztierhaltung erreichbar ist. Innerhalb einer Gesellschaft, die nicht mehr täglich Tiere in großer Zahl tötet, um sie zu essen, sind darüber hionausgehende Ziele dann sicherlich einfacher erreichbar.

        • Christian Clauser

          Auf dem Weg dorthin kommen wir zum Stillstand, wenn wir selbst solche krass inkonsistenten Verhaltensweisen gutheißen oder sogar bewerben. Wie bei besagtem Kükensexen, wo manche von uns als Alternative eine Abtreibung eines Kükens im befruchteten Ei akzeptieren.

          Wenn der Bewusstseinswandel nicht möglich ist, weil Menschen als Masse nicht in der Lage sind, ethisch korrekt zu handeln, kann das oberste Ziel nicht sein, die Handlungen der Gesellschaft pragmatisch zu verbessern. Ziel kann dann nur sein, diese zu sabotieren und einen gesellschaftlichen Gegenentwurf zu propagieren. Wie gesagt nebenbei auch einen antikapitalistischen.

        • Petra Müller

          Hallo Christian Clauser, es ist wirklich bewundernswert und konsequent, was Sie in Ihrem Leben umgesetzt haben: Sie sind Frutarier, kaufen nur Second-Hand, fahren kein Auto und machen keine unvegane Arbeit. Das ist lobenswert und ich bewundere, wie Sie das in der heutigen Gesellschaft schaffen. Nun versuchen Sie aber doch mal bitte, das auf die heutige globale Lebenssituation von Milliarden Menschen umzusetzen. Wie bitte soll das funktionieren? Wir leben nicht mehr in früheren Zeiten (als es Pferdekutschen statt Autos gab) oder in der Steinzeit (als man auf die Jagd ging und Pelz trug ;)). Es gäbe also von heute auf morgen keine Kliniken mehr, keine Pflegeeinrichtungen (Behandlungspflege ist auch nicht immer vegan), viele Arten von Heizungen nicht (oder sollte jeder mit gesammeltem Holz heizen, natürlich ohne Bäume zu fällen? Woher nehmen, angesichts der schwindenen Wälder und der steigenden Bevölkerung?), keinen/kaum Strom verbrauchen (Atomkraft, Kohle sind sowieso schlecht, aber auch Windräder töten Tiere…) unzählige Menschen könnten aufgrund fehlender Mobilität ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen, es sei denn, man fährt – egal von wo aus und bei welchem Wetter, mit dem Fahrrad oder arbeitet daheim – apropos: Welche Arbeit ist denn absolut und vollkommen vegan? Das heißt: Wobei sterben weder auf direktem noch indirektem Wege irgendwelche Tiere? Nehmen Sie auch keinerlei ärztliche Hilfe in Anspruch, keinen Zahnarzt etc. – denn sehr viele Behandlungsmethoden und viele Medikamente wurden ja leider irgendwann an Tieren getestet? Herr Clauser, ein Lebensmodell, wie Sie es für sich entworfen haben, ist für die gesamte Menschheit nicht realisierbar und eine Utopie. Es wäre ein absolutes Paradies (das es auf dieser Erde übrigens nie gab) und schlichtweg auf milliarden Menschen einfach nicht umsetzbar. Sehr viele Menschen haben auch keinen rein veganen Laden in der Nähe, man z. Bsp. auf dem Land schon froh sein, irgendwo in nächstgrößerer Stadt einen Bioladen zu finden. Aber wie dorthin kommen, wenn nicht mit Auto/Bus/Zug…. ? Oder etwa aus dem Internet schicken lassen (total umweltUNfreundlich!) Und haben Sie eine Familie, die Sie versorgen müssen? Ich glaube nicht, denn spätestens mit Kindern lässt sich dieser fruktarische (oder frutarische?) Lebensstil nicht mehr realisieren. Eine vollwertige vegane Ernährung ist da sicher eher angebracht! Die Menschheit könnte vegan werden mit Hilfe von “Fleischersatz”-Produkten. Aber – wie Guido sagt – darauf zu hoffen/warten, dass alle vielleicht mal Fruktarier werden und die alternativen Ansätze zu blockieren, ist sinnlos und kontraproduktiv. Eine Welt ohne Tierleid (vor allem in dem heutigen Ausmaß) sowie Menschenleid ist ja wenigstens in der Theorie vorstellbar und daran sollten wir mit aller Kraft arbeiten. Aber auf ein (für die Gesellschaft) unrealistisches absolutes Ideal hinzuarbeiten, wie Sie es vertreten, geht letztlich nur auf Kosten all der Tiere, die durch mangelnde Kompromissbereitschaft auf der Strecke bleiben. Und das sind verdammt viele. Dies ist selbstverständlich kein Angriff auf Ihre Person (ich finde Ihren Lebensstil gut), es ist nur meine Meinung.

    • Petra

      Hallo Christian Clauser, Beyond Meat hat sicherlich kein einziges Tier niedergemetzelt, da die Produkte rein vegan, auf der Basis von Erbsenprotein, sind. Bitte nicht rein vegane Fleischersatzprodukte mit Laborfleisch aus der Petrischale verwechseln. Die Beyond Meat Produkte sind zu befürworten da sie rein vegan sind, im Gegensatz zum Laborfleisch für welches viel Tierblut als Nährmedium benötigt wird und somit auch viel Tierleid verursacht.

      • Christian Clauser

        @Petra woher stammen diese Informationen, wo kann man die “Historie” und die aktuellen Umstände der Produktion im Einzelnen nachlesen? Oder hilft nur, bei Beyond Meat nachzufragen?

        Wäre das wirklich nicht zu beanstanden, könnte man ja im Ausland darauf zurückgreifen, wo es nicht von Wiesenhof vertrieben wird. Wobei ich auch von einem Partner Wiesenhofs nichts kaufen würde. Und äußert sich Beyond Meat zu Bioanbau?

        • Guido F. Gebauer Guido F. Gebauer

          Ich verstehe Deinen Lösungsansatz nicht: Wir wollen also keine veganen produkte als Alternative für die große Mehrheit der Fleischesser haben, weil wir unvegan handeln, wenn wir dafür sorgen, dasskünftig keine Tiere mehr für das Essen sterben müssen?

        • Christian Clauser

          Nein, wir wollen keine “ein bisschen veganen” Produkte, weil das zu keinem Umdenken führt. Im besten Fall retten wir damit 624 Zentilliarden Tiere, müssen dafür aber eines töten. Nicht durch Unterlassung, nicht als “Kollateralschaden”, sondern ganz aktiv. Wenn Du das vertreten kannst, bist Du Pragmatiker, Utilitarist, kein Idealist.
          Nicht mehr sterben heißt nicht mehr sterben, nicht weniger sterben.

        • Robin

          Sehe ich auch so wie Du Christian. Wichtig ist es zu vermitteln, dass einem Lebewesen, das wie alle Lebewesen leben will, grundsätzlich ein Lebensrecht zugestanden wird. Das muss zum Selbstverständnis werden von der Kindheit an. Versklavung und Ausbeutung sollten zum Tabu werden, genauso wie Speziesismus, Faschismus, Rassismus, Sexismus und Nationalismus. Einfach klare Kante und Rückgrat zeigen und nicht ja sagen, wenn man nein denkt.

        • Genau, deshalb sollten Veganer auch für den Beyond Burger eintreten, damit esin der Gesellschaft eines Tages selbstverständlich ist, keine Tiere mehr auszubeuten.

        • Hm, Du stehst also dafür ein, dass Tiere, die sonst leben könnte, sterben müsswen und bist deshalb Idealist. Ich will den kompletten Aussteig aud der Nutztierhaltung (nicht als fixe Idee, sondern als umgesetzte idee) und bin deshalb kein Idealist. Für den Beyond Burger sterben keine Tiere und wenn nur noch solche Produkte, wie der Beyond Burger gegessen werden, ist mit der Nutztierhaltung Schluss.

        • Christian Clauser

          Und mit dem Veganismus auch. Woher kommt eigentlich die Info mit dem Nabelschnurblut, und wieso soll das notwendig sein, wenn Kälberserum nicht notwendig sein soll?

        • Guido F. Gebauer Guido F. Gebauer

          Der Link dazu war doch angegeben.

        • Petra Müller

          Genau Guido, so sehe ich das auch. Welch eine Illusion, darauf zu “warten”, bis alle fruktarisch werden! Wir können angesichts der heutigen Erdsituation froh sein, wenn es nicht demnächst zum Super-Gau kommt (Klima, Vermüllung, Kriege….) Veganismus (auch und gerade mit Hilfe von “Fleischersatz”) und somit das Ende der Massentierhaltung hat eine reelle Chance, Fruktarismus (nennt man es so?) leider niemals.

  5. Irma Daun

    Die kommerziellen Nahrungsmittelhersteller werden nicht ihre Produktionsstätten schließen, damit ethisch motivierte Produzenten ihre Marktanteile übernehmen. Sie werden versuchen nach und nach auf die gewinnversprechendere Produktionsrichtung umzusteigen. J e d e r Schritt in die tierfreie Lebensweise ist ein richtiger Schritt.

    • Robin

      Ich für meinen Teil würde mich richtig schämen, auch nur einen einzigen Champignon oder Austernseitling beim Wiesenhof Konzern zu kaufen, nicht anders verhält sich das bei Beyond Meat, das in Deutschland auch von Wiesenhof vertrieben wird.

      Was ist nur aus der veganen Bewegung geworden? Martin Buschmann von der Tierschutzpartei bezeichnet es als dogmatisch Sojamilch anstatt Kuhmilch in den Kaffee zu schütten und das öffentlich vor einem Journalisten. Darauf läuft es hinaus, wenn man solchen Personen und Unternehmen auf die Schulter klopft. Der Veganismus wird verwässert und in den Dreck gezogen, jede Menge Futter für die Antiveganer.

      Irgendwie kommt es mir in den letzten Jahren eh so vor, als handle es sich beim Veganismus um eine bloße Ernährungsform, eine Entwicklung die hoffentlich nicht nur mir nicht passt. Das sind die Auswirkungen des viel beschworenen Utilitarismus, wie er von den einschlägigen Spendensammlern seit langem publiziert wird. Da kommen dann Fische und ab und zu mal Fleisch essende Vegetarier und Kuhmilch trinkende Veganer dabei raus. Darf man alles nicht so dogmatisch sehen, nicht wahr?

      • Womöglich hast Du doch noch nicht tief genugt nachgedacht. Wenn wir Deinen veganen Einkaufskorb analysieren würden, würden wir zahlreiche Produkte von nicht-veganen Firmen finden, auch an Bio-Firmen haben große Konzerne maßgebliche Anteile. Zahlreiche Produkte, die du nutzt, einschließlich Nicht-Lebensmittel, werden von Firmen produziert bzw. mitproduziert oder finanziert, die direkt in Tiertötung involviert sind. Das ist nicht vermeidbar.

        Man könnte Deine Position auch eine Position nennen, die jeder vegane Geselslchaft von vornerhein verhindern will. Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du dagegen, dass die gesamten großen Lebensmittelkonzerne und natürlich dann auch der gesamte Einzelhandel (der von Tierausbeutung profitiert) vegane Produkte verkauft. Das gilt dann auch für den Bio-Handel, weil dieser ebenfalls von Tierausbeutung direkt profitiert und diese betreibt. Es macht ja keinen Sinn, nur einen einzelnen Tierausbheuter, wie Wiesenhof herauszugreifen, wenn belegbar ist, dass alle anderen Konzerne in Wirklichkeit genau so an Tierausbeutung beteiligt sind.

        Ich würde mich aus einem anderen Grund schämen:

        Ich würde mich schämen, wenn ich den milliarden ausgebeuteten Nutztieren das Ende ihrer Ausbeutung vorenthalten würde, weil ich die Chance nicht nutzen will, dass Fleischprodukte durch vegane Produkte ersetzt werden.

        • Robin

          Wenn Du der Meinung bist, dass ich eine antivegane Position vertrete, meinetwegen. Damit kann ich leben. Jedenfalls werde ich nie für ein Unternehmen Werbung betreiben, das nur aus profitablen Gründen, den blutigen Lederschuh in die vegane Tür stellt und so ganz nebenbei noch 430.000 täglich tötet. Und die bringen dadurch, dass sie nun zusätzlich Beyond Meat verkaufen, kein einziges Lebewesen weniger um, ich distanziere mich von solchen geldgeilen Speziesisten.

          Es gibt wie gesagt auch viele Hersteller veganer Produkte und Nahrungsmittel, die das aus Überzeugung machen, diese bleiben nach und nach auf der Strecke, weil sie von den Großunternehmen wirtschaftlich verdrängt werden. Und ihr tragt euren Teil dazu bei indem ihr für Rügenwalder Mühle, Wiesenhof, Recker Convenience und Co. noch Öffentlichkeitsarbeit macht. Dieses Verhalten hat mich schon immer angeekelt und so wird es auch bleiben.

        • Ekel hilft nicht weiter, wenn es um die Rettung von Billionen Tieren geht. Ekelvermiedung hilft nur Dir, nicht aber den Tieren, die sterben. Ist es Dir lieber, wenn Nestle und Co künftig weiter oder sogar noch mehr Tiere verkaufen, anstatt vegane Lebesnmittel auf den Markt zu bringen? Sachlage ist, dass die Angebote der kleuinen und überzeugten Produzenten nicht ausgereicht haben, um das Tierleid auch nur zu begrenzen. Weiter so heißt weiter so mit Billionen toten Tieren jedes Jahr.

        • Robin

          Ich finde, wir brauchen zu diesem Thema nicht weiter diskutieren, da wir grundsätzlich zu unterschiedliche Positionen vertreten. Wir betrachten und bezeichnen uns wohl beide als Veganer und jeder versucht auf seine Art etwas gegen die Tierausbeutung zu erreichen, das war es dann aber auch mit Gemeinsamkeit.

        • Das mag sein, für mich hat die Beseitigung von Leid oberste Priorität.

        • Petra

          Grundsätzlich verstehe ich beide Standpunkte in dieser langen Diskussion, schließe mich aber der Ansicht von Guido an. Z.B. der Mc Vegan von Mc Donalds: wenn der nun nicht gut angenommen wird, dann wird er sicherlich ganz schnell wieder eingestellt und dann war‘s das eben mit vegan bei Mc Donalds und wieder wäre eine Chance den Veganismus zu etablieren vertan. Auch Subway wird ab Mitte Juli eine rein vegane Variante anbieten, wird es nicht gut angenommen verschwindet es sicherlich ganz schnell wieder aus dem Angebot. Deshalb ist jedes rein vegane Produkt zu befürworten, auch wenn es bitter ist dass die Hersteller auch Tierqualprodukte verkaufen. Aber auch jeder Rewe, Lidl, Bioladen usw. in denen ich meine veganen Produkte kaufe, verkauft gleichzeitig Tierqualprodukte, wenn ich die alle boykottieren will wo sollte ich dann noch einkaufen ?

        • Christian Clauser

          Die “Chance” von veganen Produkten bei McDonalds und Co ist die Verwässerung des veganen Gedankens. Es GIBT doch vegane Produkte, die von Veganern hergestellt und in veganen Geschäften verkauft werden. Wenn man also schon etwas kaufen muss und nicht alles selber anbaut, dann doch bitte da. Und wenn es sowas nicht vor Ort gibt, gibt es sicherlich einen Bioladen, der näher rankommt als ein rein kapitalistisches Unternehmen, das im Extremfall sogar ein Symbol für Tierausbeutung ist. Und wenn man dann noch hin und wieder etwas bei normalen Supermärkten kauft, ok. Ich hab dabei jedes Mal ein schlechtes Gewissen gegenüber dem kleinen Bioladen, der demnächst schließen wird, da er auf jeden einzelnen Kunden angewiesen ist. Meinetwegen kann es mal passieren, dass sich so ein Kauf ergibt. Aber er lässt sich nur mit Faulheit entschuldigen, nicht rechtfertigen.

        • Petra

          Bei mir gibt es weit und breit keinen rein veganen Laden, kaufe gerne die Tofu Produkte von Taifun-Tofu GmbH Freiburg, tolle rein vegane Firma, in der firmeneigenen Kantine gibt es nur die eigenen veganen Produkte. Ich kaufe sie in unserem Bioladen, der unter anderm eine Käse- und Fleischtheke hat und massenhaft Tierqualprodukte verkauft. In Wiesbaden (ich wohne ca. 15km entfernt) gibt es einen großen Alnatura Bioladen, der ebenfalls massenhaft Tierqualprodukte verkauft. Veganz hat in Frankfurt wieder geschlossen, wäre aber auch zu weit für mich. Selbst der hier ansässige Bio Gemüsebauer vor Ort, hält Ziegen und lässt regelmäßig deren Nachwuchs schlachten, soviel zur Bio Gemüse Abo Kiste. Also kaufe ich bei Rewe, Lidl und Bioladen, die einen Großteil ihres Umsatzes mit Tierqualprodukten erwirtschaften. Deshalb sehe ich keinen Grund Beyond Meat und Co. zu boykottieren.

  6. Lux

    Beyond Meat finde ich sehr gut obwohl ich es selbst nicht kaufen würde. Ich achte sehr auf biologische Landwirtschaft und Qualität bei allen Lebensmitteln. Und auch wenn ein Fleischkonzern dahinter steckt geht es doch hauptsächlich darum das keine Tiere mehr leiden müssen. Ich weiß, dass alles irgendwann auf einen zurück kommt und das jeder der sich am Tierleid beteiligt irgendwann die Konsequenzen erfahren muss. Wenn sich eines Tages jeder dazu entscheidet keine Tiere mehr zu essen, braucht es auch die nötigen Mengen an Ersatzprodukten, welche zurzeit nur etablierte Industrien bewältigen können.
    Ich träume auch von einer Welt in der kein Lebewesen, weder Mensch noch Tier, leiden müssen und in welcher kein Landwirt Gift auf die Nahrung spritzt. Durch diese Alternative sind wir diesem Ziel, wie ich finde, ein gutes Stück näher gekommen.

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