Monats-Archive: Juni 2016

Vegan schützt die Umwelt

In einem neuen wissenschaftlichen Übersichtsartikel werden die vielfältigen Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung auf die Umwelt herausgearbeitet. Deutlich wird, dass eine pflanzenbasierte und insbesondere eine vegane Ernährung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Allerdings ist hierüber nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung informiert. Eine Umstellung auf eine umweltverträgliche Ernährung stehen zusätzlich die Tendenz zum Festhalten an alten Gewohnheiten und hedonistische Konsumbedürfnisse oftmals entgegen.

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Umfrage: Sind Veganer menschenfeindlich?

Wie stehen Veganer zu ihren Mitmenschen? Hat das Klischee des menschenfeindlichen Tierfreundes einen Wahrheitsgehalt oder ist es ein Vorurteil? Sind Veganer gar anfällig für rechtspopulistische, fremdenfeindliche oder rechtsradikale Tendenzen? Gibt es bei vegan lebenden Menschen einen Zusammenhang zwischen Esoterik, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus? Diese brisanten Fragen haben wir in Form einer Umfrage untersucht. Hauptergebnis ist, dass die befragten vegan lebenden Personen in überwältigender Mehrheit einstehen für die vollständige Gleichberechtigung Homo- und Bisexueller, die gesellschaftliche Emanzipation und vollständige Gleichberechtigung von Transgender-Personen und Intersexuellen, den Schutz von Flüchtlingen, einschließlich des Ausstiegs aus der gegenwärtigen Abschottungspolitik, die Beendigung der andauernden Ausbeutung der dritten Welt, die Überwindung von Rassismus und Antisemitismus, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz, die Überwindung der Tierausbeutung, friedliche Konfliktlösung und die Beendigung von Kriegen, den friedlichen Dialog zwischen unterschiedlichen Weltanschauungen und Religionen, die Herstellung von Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen und Handicaps, sowie den Kampf gegen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus.

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Vegan macht die Halsschlagader gesund

Nach neuen wissenschaftlichen Befunden führt eine vegane Ernährung offenbar zu einer Abnahme der Intima-Media-Dicke (Intima media thickness, IMT) der Arteria Karotis (Halsschlagader), was als ein wichtiger Schutzfaktor vor Herzerkrankungen gilt. Allerdings sind umfangreichere Studien notwendig, um die Zusammenhänge zwischen Ernährung und IMT besser absichern und verstehen zu können. Integriert in die wissenschaftliche Gesamtbefundlage weist aber bereits jetzt dieser Befund erneut darauf hin, dass die Herzgesundheit durch eine vegane Ernährung profitieren kann.

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Orlando-Massaker: Gleichberechtigung ist die notwendige Antwort

Der Terroranschlag von Orlando gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle ist ein Angriff gegen eine auf Diversität und Offenheit beruhende entstehende emanzipatorische Gesellschaft. Das Massaker von Orlando ist dabei der brutale und geistig rückwärtsbewandte Versuch, eine Fortdauer des sich längst auflösenden heteronormativen Familien- und Gesellschaftsbildes zu erzwingen oder mindestens in Form eines hassverblendeten Rachefeldzuges diejenigen zu bestrafen, die mit ihrer Lebensart für seine Auflösung stehen. Die einzige richtige Antwort auf den Terror kann daher nur lauten, jetzt die volle Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transsexuellen und Intersexuellen durchzusetzen. Veganer sind nach Ansicht des Verfassers gefordert, sich mit den Opfern anti-emanzipatorischer Denkweisen und Hassstraftaten zu solidarisieren und aktiv für eine menschenwürdige, auf Diversität beruhende Gesellschaft einzutreten.

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Öko-Test „Veganer Fleischersatz“: Runter mit den Mineralölbestandteilen!

Ökotest hat 22 vegane oder vegetarische Fleischalternativen untersucht und dabei teilweise hohe Mineralölbelastungen festgestellt. Dieser Missstand muss dringend abgestellt werden, was eine Aufforderung an alle Hersteller ist. Auch vegan.eu wird an der Sache dranbleiben und bei den Herstellern in einem Jahr nach dem Stand nachfragen. Bis auf das Mineralöl ergeben sich aus den Testbefunden keine ernsthaften Bedenken gegen die untersuchten veganen und vegetarischen Ersatzprodukte, wobei Ökotest aber die Verwendung von Hefeextrakt, welches in Großbritannien traditionell als Marmite auf Brot gegessen wird, wissenschaftlich unbegründet ablehnt. Die Befunde zeigen, dass fleischfreie Alternativen in der Regel weniger Fette enthalten und ein günstigeres Fettprofil aufweisen als die entsprechenden Fleischprodukte. Ebenfalls enthalten vegane oder vegetarische Ersatzprodukte offenbar im Durchschnitt deutlich weniger Salz als verarbeitete Fleischprodukte, was von Ökotest selbst aber nicht gewürdigt wird und in der medialen Diskussion entsprechend untergeht.

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Fragebogenstudie: Fleischesser sind gegen Tierrechte

Eine Fragebogenstudie zeigt, dass Fleischesser am wenigsten geneigt sind, Tieren Rechte auf Leben und Leidfreiheit zuzuweisen, während Veganer am stärksten Tierrechte bejahen. In der Mitte befinden sich Vegetarier, die einerseits Tierrechte bejahen, andererseits aber auch ähnlich wie Fleischesser stärker an die Möglichkeit einer verantwortungsvollen Nutzung glauben. Dass es sich hierbei um eine Illusion handelt, die mit Rechten auf Leben und Leidfreiheit nicht vereinbar ist, sollte Vegetariern in der Diskussion aufgezeigt werden. Dabei sollten aber Vegetarier nicht mit Fleischessern gleichgesetzt oder als Gegner angesehen werden, sondern als Personen, die bereits in erheblich größerem Ausmaß als die Durchschnittsbevölkerung das Problem der Tierausbeutung erkannt haben und daraus erste, wenn auch noch unzureichende Konsequenzen gezogen haben.

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Fleisch ist eine Frage der Machtausübung

Eine Fragebogenstudie zeigt, dass Fleischkonsum mit Streben nach Macht und Dominanz über andere zusammenhängt, während Fleischverzicht einem Streben nach Wohlergehen für alle entspricht. Diese Befunde zeigen, dass Veganer nicht unreflektiert für sich in Anspruch nehmen, moralisch zu handeln. Vielmehr ist Fleischkonsum tatsächlich mit gemeinhin als unmoralisch und egoistisch bewerteten menschlichen Strebungen verbunden.

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Umfrage: Vegan und die Liebe

Wir setzen unsere Umfrage "Vegan und die Liebe" fort, die wir im Mai 2014 begonnen haben und über die wir zwischenzeitlich bereits mehrfach berichtet haben. Wir bitten um reichliche Beteiligung und auch Weiterempfehlungen und Verlinkungen der Umfrage, die bereits jetzt die größte Veganer-Umfrage im deutschsprachigen Raum ist - danke!

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Veganer gefährden unnötig ihre Herzgesundheit durch leicht vermeidbaren Vitamin B12 Mangel

Eine vegane Ernährung ist mit zahlreichen Auswirkungen assoziiert, die typischerweise die Herzgesundheit fördern. Beispielsweise haben Veganer einen geringeren Body-Maß-Index, günstigere Blutfettprofile und leiden seltener an Diabetes. Dennoch können große epidemiologische Studien keine signifikant geringere Häufigkeit von Herzerkrankungen bei Personen feststellen, die sich vegan ernähren. Eine neue Überblicksarbeit weist drauf hin, dass für diesen scheinbar paradoxen Befund ein leider bei sich vegan ernährenden Personen oft zu beobachtender Vitamin B12 Mangel verantwortlich sein dürfte. Dabei lässt sich ein solcher Vitamin B12 Mangel durch Supplementierung oder Konsum angereicherter Lebensmittel leicht vermeiden. Alle vegan lebenden Personen sollten dringend auf eine ausreichende Vitamin B12 Versorgung achten.

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