Monats-Archive: Dezember 2014

Markencheck dm in ARD: Konsequenzen für die vegane Einkaufstasche?

Die ARD-Sendung dm-check überprüfte die Passung zwischen Image und Wirklichkeit bei der Drogeriemarkt-Kette dm. Ergebnis ist, dass ausgerechnet bei der auch durch die Aktivitäten des Firmengründers Götz Werners so stark in den Vordergrund gerückten "Fairness" erhebliche Defizite bestehen. Während die Behandlung der deutschen Mitarbeiter offenbar positiv zu bewerten ist, werden für die durch dm verkauften Produkte andere Maßstäbe angelegt. Ausbeutung von Mensch, Umwelt und Tier werden hingenommen und gleichzeitig verdeckt. Neben dem unveganen Charakter der Mehrheit der Produkte ist dies ein weiterer Grund für Veganer und Veganerinnen, auch vegane Produkte möglichst nicht bei Mainstream-Anbietern, wie dm, zu beziehen.

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WWF versucht durch Druck auf Buchhändler kritische Berichterstattung zu verhindern

Der World Wildlife Fund wurde von Großwildjägern und deren Freunden mitbegründet. Er ist nach wie vor ein Unterstützer der Jagd und steht damit tierrechtlichen und veganen Positionen ablehnend gegenüber. Gegen den WWF werden darüber hinaus seit längerem substantiierte Vorwürfe der Industrienähe und Korruption erhoben. Detailliert werden Machenschaften des WWF im "Schwarzbuch WWF" von Wilfrid Huismann geschildert. Durch Druck auf Buchhändler versucht der WWF nun, mit allen Mitteln die Auslieferung und den Verkauf des Buches zu verhindern.

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15-Jähriger aus Arkansas erschoss erst Rehe, dann seine Schwester

Der 15 jährige Jugendliche Colton Harvey erschoss eines Morgens ohne jede Vorankündigung und ohne erkennbares Motiv mit dem Gewehr des Vaters seine Schwester. Nunmehr ist er zu einer 45 jährigen Haftstrafe verurteilt worden. Sinnvoller wäre es wohl gewesen und hätte seiner Schwester, ihm und seiner Familie viel Unheil erspart, wenn er stattdessen nicht zuvor durch die Eltern zur Jagd angeleitet worden wäre. Zwischen Gewalt gegen Tiere und Gewalt gegen Menschen besteht ein enger Zusammenhang. In einer veganen Gesellschaft wäre die Gewalt- und Tötungsschwelle erhöht, wovon alle - Menschen und Tiere - profitieren würden.

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United Kingdom: Prinz William und Prinz Harry präsentieren sich als perverse Tiermörder

Ein perverses Geburtstagsgeschenk: Der englische Prinz William schenkt seinem Bruder, Prinz Harry, zu dessen Geburtstag 250 Fasane, Enten undRebhühner zum Erschießen. Damit folgen die beiden Prinzen der Grausamkeit ihres Vaters und ihrer Großmutter, der englischen Königin, die sich einst stolz fotografieren ließ, wie sie einen Vogel mit Stockschlägen auf den Kopf erbarmungslos zu Tode brachte.

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WWF scheitert mit Versuch, Schwarzbuch WWF verbieten zu lassen

Mit allen rechtlichen Mitteln versuchte der WWF, das "Schwarzbuch WWF" von Wilfried Huisman verbieten zu lassen. Neben einer gerichtlichen Klage gehörte hierzu auch Druck auf ausliefernde Buchhändler. Der Versuch eines Buch-Verbotes ist jedoch vor dem Kölner Landgericht nunmehr gescheitert. Stattdessen musste der WWF sich auf einen Vergleich einlassen, der die kritische Hauptaussage des Buches gänzlich unverändert lässt. Demnach leistet der WWF in der nördlichen Hemisphäre durchaus scheinbar gute Arbeit, aber offenbar um unter diesem Deckmantel in der südlichen Hemisphäre Konzernen eine Legitimation für Aktivitäten zu geben, die die Umwelt, die Menschenrechte und Tierrechte mit Füßen treten.

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Steht der Veganismus politisch links?

Der ethische Veganismus ist politisch nicht neutral, sondern ist als Teil der politischen Linken einzuordnen, da er grundlegende gesellschaftliche Veränderungen im Sinne einer Überwindung von Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen und Tieren anstrebt. Zudem zeigen, allerdings nur sehr spärlich vorliegende, empirische Befunde, dass ethisch motivierte Veganer und Vegetarier im Vergleich zu Fleischessern tatsächlich in weniger ausgeprägtem Ausmaß recht gerichtetes politisches Denken aufweisen. Diese Charakterisierungen gelten allerdings vermutlich nur für den ethisch motivierten Veganismus, während sogenannte Ernährungsveganer durchaus nicht notwendigerweise politisch links stehen müssen.

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Veganer Sojabohnenkonsum ökologisch unproblematisch

Der Sojabohnenanbau ist nicht zu Unrecht in Verruf. Denn er wird als Monokultur organisiert und trägt beispielsweise in Brasilien zu enormen Waldrodungen bei. Diese Waldrodungen gefährden den noch verbleibenden Amazonas Urwald und seine Artenvielfalt, sie fördern gleichzeitig den Treibhauseffekt. Dennoch ist der Sojakonsum von Veganern völlig unproblematisch, da er nicht zur Steigerung, sondern zur Senkung des Gesamtsojakonsums beiträgt.

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Online-Petition gegen herzlose Ausländerbehörde

Dies ist kein veganes Thema, aber indirekt hängt auch dieser Artikel über eine erschütternde Behördenwillkür mit dem Ziel des Veganismus zusammen, Leid zu mindern und eine bessere Welt zu begründen. Denn vegan lebende Menschen sind nicht nur sensitiv für das Leid der Tiere, sondern für das Leid aller leidensfähigen Wesen, was selbstverständlich den Menschen einschließt. Die Geburt eines Kindes ist typischerweise ein erfreuliches Ereignis. Dies hinderte die Ausländerbehörde des Landkreises Cuxhaven unter ihrem Leiter Kai Wollenweber und den politisch verantwortlichen Landrat Kai-Uwe Bielefeld aber nicht daran, knapp 14 Tage nach Geburt des Kindes, dieses schriftlich zur Ausreise aufzufordern. Sollte das Kind nicht freiwillig ausreisen, sei beabsichtigt, seine Abschiedung anzudrohen. Hiergegen richtet sich eine Online-Petition, die weitere Unterzeichner sucht.

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Umgang mit kranken und verletzten Tieren in Schlachthöfen katastrophal

Der Umgang mit kranken und verletzten Tieren in Schlachthöfen ist verbesserungswürdig. Den Tierschutz auch auf dem Schlachthof zu verbessern, war eines der Leitthemen beim 8. Niedersächsischen Tierschutzsymposium in Oldenburg. Doch damit dies gelinge, brauche man Täter, so Heinz W. Leßmann vom Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit. Denn bisher würden oft konkrete und gut dokumentierte Beweise fehlen, um Verstöße gegen die geltende Tierschutzgesetzgebung zu ahnden. Tiere, die nicht mehr hätten transportiert werden dürfen und deutliche Zeichen von schlechter Haltung zeigen, gehören zum Alltag am Schlachthof.

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