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Stiftung Warentest irrt bei der veganen Kinderernährung

Stiftung Warentest irrt bei der veganen Kinderernährung

Die Stiftung Warentest hat einen kurzen Artikel zur veganen Ernährung veröffentlicht. Der Beitrag ist weitgehend in Ordnung, irrt aber - neben einigen kleineren Fehlern und Übertreibungen – mit der Aussage, dass eine vegane Ernährung nicht für Säuglinge und Kinder geeignet sei.

Diese Aussage begründet sich ausschließlich mit der Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Mit ihrer negativen Einschätzung einer veganen Kinderernährung steht die DGE aber international weitgehend isoliert da. Es handelt sich um keine wissenschaftlich, sondern letztlich eine ideologisch begründete Position, die zur Ausgrenzung veganer Familien führen kann und gleichzeitig Einflussmöglichkeiten verspielt, Fehler bei einer veganen Kinderernährung zu vermeiden.

Ebenso wissenschaftlich unbelegt ist die Aussage im Artikel der Stiftung Warentest, dass eine vegetarische Kost gesünder sei. Auch diese Behauptung, die beispielsweise mit den sogenannten Adventisten Studien unvereinbar ist (siehe hier),stützt sich allein auf die Meinung der DGE.

Wie wir bereits in verschiedenen Artikeln detailliert herausgearbeitet haben (siehe für Begründungen und Quellenangaben hier, hier, hier und hier) stehen der Position der DGE die gegenteiligen Positionen der weltweit größten Vereinigung von Ernährungsexperten, der Academy of Nutrition and Dietetics (vormals American Dietetic Association, ADA), der American Academy of Pediatrics als weltweit größtem Verband von Kinderärzten, des kanadischen Fachverbandes Dietitians of Canada, sowie auch des britischen staatlichen National Health Service gegenüber.

Entgegen der DGE betonen alle diese genannten Vereinigungen und Organisationen, dass eine gut geplante vegane Ernährung für alle Entwicklungsstufen des Menschen geeignet sei, wobei ausdrücklich auch Stillzeit, Schwangerschaft und Kleinkindalter genannt werden. Gestützt werden diese Auffassungen durch Studien, die eine normale Entwicklung vegan aufwachsender Kinder zeigen, wenn auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr, insbesondere Vitamin B12, geachtet wird, wie es selbstverständlich zu verlangen ist. Damit dies der Fall ist, geben die genannten Vereinigungen gleichzeitig – im Gegensatz zur DGE – konstruktive Empfehlungen heraus, wie eine gesunde vegane Kinderernährung gestaltet werden kann.

Die DGE kann auf eine lange Tradition der Vorbehalte gegen eine Abkehr von einer Ernährung auf der Basis von Tierausbeutung zurück blicken, wobei sich ihre Vorbehalte in der zeitlichen Entwicklung aber schrittweise reduzierten. So lehnte die DGE einstmals bereits die vegetarische Ernährung ab, hielt diese schließlich für Erwachsene, nicht aber für Kinder für geeignet, bis sie mittlerweile ihre Ablehnung einer vegetarischen Kinderernährung revidiert hat. Bezüglich der vegane Ernährung dominierte lange Zeit eine komplette Ablehnung, die sich auf Erwachsene wie auch auf Kinder bezog. Mittlerweile hat die DGE diese Position aufgegeben und hält nunmehr eine vegane Ernährung für das Erwachsenenalter für angemessen, nicht aber für das Kindesalter. Damit liegt die DGE im Vergleich zur angloamerikanischen derzeit noch mehrere Jahre zurück, wobei bereits jetzt absehbar ist, dass die DGE ihre Position nicht wird dauerhaft aufrechterhalten können.

Bedauerlich ist, dass ein so renommierte Organisation, wie die Stiftung Warentest, sich bei ihren Einschätzungen zur veganen Kinderernährung ausschließlich auf die Position der DGE beruft, obwohl diese international kontrovers ist und einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten kann. Von der Stiftung Warentest hätten wir uns gewünscht, nicht nur wiederzugeben, was die DGE schreibt, sondern auf die Sachlage hinzuweisen, dass die Schwesternorganisationen der DGE in Amerika und Kanada wie auch der staatlicher Gesundheitsdienst in Großbritannien entgegen gerichtete Positionen vertreten und eine vegane Ernährung für alle Entwicklungsstauden des Menschen für geeignet halten. Etwas mehr Recherche wäre für die Stiftung Warentest zu erwarten gewesen, zumal die aus ideologischen Gründen verbreiteten Vorbehalte gegen eine vegane Kinderernährung für vegane Familien zu einem hohen Ausmaß an Stress und Ausgrenzungserleben führen und dadurch ihre Lebenszufriedenheit, soziale Integration und seelische Gesundheit schädigen können.

Wir haben einen kurzen Kommentar zur Richtigstellung auf der Seite der Stiftung Warentest eingestellt, der auch freigeschaltet wurde.

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24 Antworten

  1. Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team vegan.eu

    @ Amirin

    So und die Stellungnahme der DGE, könnte es sein, dass das alles Fleischesser sind?

    Außerdem ist Vegetarismus noch einmal etwas ganz anderes als Veganismus. Die Verfasser waren aber eben in der großen Mehrheit keine Veganer!

    Legen wir die neuste Version 2009 zugrunde:

    Selbst deine Aussage, sie seien alles Vegetarier, ist falsch. Insgesamt wird von 3 von 11 Mitglieder durch die von dir zitierte Webseite behauptet, es seien Vegetarier oder Veganer, nur eine Veganerin ist dabei. Von drei anderen Personen wird behauptet, dass sie Fleisch äßen (Flexitarier sind Fleischesser). Von einer Person wird nur dargelegt, dass sie sich wissenschaftlich mit Vegetarismus beschäftigt, es wird aber nichts zur eigenen Ernährung gesagt. Zu allen anderen Personen werden gar keine Informationen gegeben.

    Du liegst also komplett falsch und alles, was du schreibst ist nichts als eine Verschwörungstheorie.

    Außerdem unterschlägst du folgendes:

    American Academy of Pediatrics
    National Health Service (UK)
    Dietitians of Canada
    Fachverband kanadischer Kinderärzte

    alle diese unterstützen die Position, dass eine vegane Ernährung auch für Kinder geeignet ist.

    Glaubst du ernsthaft, alle diese Fachverbände wären von Veganern unterwandert? Glaubst du, sie würden das Leben von Abermillionen Kindern gefährden?

    • amirim

      @Team vegan.eu:

      1. der Unterschied zwischen Vegetarismus und Veganismus ist minimal – die Ideologie ist die gleiche, nur die einen sind noch etwas extremer als die anderen….

      2. Das Argument, dass die DGE ein Lobby-Organisation der Fleischesser wäre, ist falsch. Denn die DGE spricht sich eindeutig auch für die vegetarische Ernährung aus – nur halt nicht für die vegane.

      3. Es können sich noch so viele Fachverbände dem Statement der AND anschießen, das sagt überhaupt nichts über die Qualität dieses Positionspapiers aus.
      Das ist nur Zeichen dafür, wie dumm und naiv diese Leute sind, weil sie einfach alles blindlings unterschreiben, was die AND verbreitet. Es ist leider tatsächlich so, dass alle diese Fachverbände in leichtfertiger Weise das Leben von Abermillionen Kindern gefährden, weil gewisse Grundannahmen des Veganismus hinsichtlich einer gesunden Ernährung vollkommne falsch sind. Was das genau ist, kann man in dem Buch von Lierre Keith nachlesen!!!

      4. Ich habe es gar nicht nötig irgendwelche Verschwörungtheorien zu verbreiten. Der Veganismus beruht von vorne bis hinten auf lauter falschen Grundannahmen – nicht nur hinsichtlich Gesundheit, sondern auch was Ökologie und Nachhaltigkeit angeht. Wer sich die Mühe macht, das aufzudecken, handelt aus einem hohen Verantwortungsbewusstsein heraus, und nicht um andere zu schaden, wie es bei einem Verschwörungstheorethiker der Fall wäre.

      5. Meine Aussage, dass so gut wie alle Autorinnen und Autoren des Positionspapiers der AND Vegetarier oder Veganer sind, ist nicht falsch, sondern richtig. Warum immer Dinge abstreiten, obwohl der Sachverhalt offensichtlich ist?? Tasha hatte diesbezüglich extra bei der AND angerufen und nachgefragt, wie es denn sein kann, dass das Positionspapier der AND von lauter Vegetariern und Veganern verfasst wurde. Hier ein Auszug aus ihrer Homepage, damit nicht wieder ein Veganer ankommt und behauptet, dass das nur eine Lüge wäre:
      "At that point, I called Donna Wickstrom at the American Dietetic Association (now the Academy of Nutrition and Dietetics) and asked her why all of the authors of the ADA vegetarian position papers were vegans or vegetarians. She asked me if I knew that to be true of all the vegetarian position papers stretching back to 1988. I had to admit that I didn’t, and said I would look into it and call her back. After researching the authors for all the vegetarian position papers going back to 1988, I found that all of them except for one were definitely vegetarians or vegans, and that the one possible non-vegetarian had been the keynote speaker at the First International Vegetarian Congress in 1987 –- an event organized by the Seventh-day Adventist reviewers of the vegetarian position paper she co-authored for the following year"

      • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer tea,@vegan.eu

        1. Zwischen Vegetarismus und Veganismus ist ein Unterschied, du sagst selbst, dass die DGE für Vegetarismus, aber gegen Veganismus sei. Wenn also irgendwo Vegetarier sind und diese angeblich dadurch nicht mehr ehrlich arbeiten (was du behauptest), dann wäre durchaus zu erwarten, dass sie Veganismus anders beurteilen als Vegetarismus. Übrigens war die DGE früher gegen Vegetarismus und Veganismus für Erwachsene und Kinder. Sie änderte ihre Positionen dann schrittweise und mittlerweile hält sie Vegetarismus und Veganismus für Erwachsene für in Ordnung, und auch Vegetarismus für Kinder für in Ordnung, nur noch beim Veganismus hält sie den für Kinder für nicht möglich. Das wird sie aber noch ändern, weil sie einfach von den Tatsachen überrollt werden wird.

        2. Du scheinst unbesorgt, wenn Fleischesser Ernährungsempfehlungen herausgeben, versuchst aber Vegetarier und Veganer zu diskreditieren, wenn diese dies tun. In einer so wichtigen wissenschaftlichen Organisation, wie der Academy of Nutrition and Dietetics, werden Empfehlungen nur herausgegeben, wenn sie der Gesamtorganisation entsprechen. Du kannst sicher sein, dass es einen Sturm der Empörung in dieser weltweit größten Vereinigung von akademisch ausgebildeten Ernährungsexperten gegeben hätte und weiterhin geben würde, wenn wissenschaftlich falsche Empfehlungen gegeben worden wären. Richtig ist, dass vegetarische Ernährungswissenschaftlicher sich besonders für die gesundheitlichen Auswirkungen des Vegetarismus interessieren und daher in diesem Bereich besonders wissenschaftlich aktiv sind, während Fleischesser oft andere Themen untersuchen. Das ist weder ungewöhnlich noch verwerflich. Beispielsweise haben auch bei der Erforschung der Homosexualität homosexuelle Wissenschaftler eine herausragende Rolle gespielt. Wer sich für etwas interessiert, beschäftigt sich mehr damit.

        3. Der National Health Service (UK) hat sich dem nicht angeschlossen, sondern hat aus eigener Kraft die Position entwickelt, dass eine vegetarische und vegane Kinderernährung möglich ist und gibt dazu Tipps. Auch die Kinderärzte haben sich nicht ungeprüft angeschlossen, sondern haben den Forschungsstand geprüft und eigene Analaysen veröffentlicht.

        4. Hier ist die Liste gemäß deiner”Tasha” der Beteiligten am letzten Positionspapier:

        Authors

        Winston J. Craig (Seventh-day Adventist vegetarian)

        Ann Reed Mangels (Vegan for ethical reasons)

        Winston Craig Reed Mangels

        Reviewers

        Catherine Conway (Vegetarian member of the Vegetarian Nutrition Dietetic Practice Group)

        Sharon Denny (non-vegetarian)

        Mary H. Hager

        Virginia Messina (Vegan for ethical reasons)

        Esther Myers

        Tamara Schryver (Flexitarian)

        Elizabeth Tilak (Member of the Vegetarian Nutrition Dietetic Practice Group)

        Jennifer A. Weber

        Association Positions Committee Workgroup Members:

        Dianne K. Polly

        Katrina Holt

        Johanna Dwyer (non-vegetarian)

        • amirim

          @Team vegan.eu:

          1. Ich habe nie behauptet, dass Vegetarier nicht ehrlich arbeiten. Aber sie können sich nicht frei und ohne Voreingenommenheit mit Ernährungsfragen befassen, weil ihre überzogenen moralischen Ansprüche das gar nicht zulassen. Gleiches gilt für Veganer.

          2. Es gibt keine unversöhnlichen Gegensätze zwischen Veganismus und Vegetarismus. Beide basieren auf der gleichen Ideologie. Der Unterschied ist nur, dass inzwischen auch Vegetarier ein schlechtes Gewissen bekommen, weil sie es noch nicht geschafft haben, komplett alle tierischen Produkte wegzulassen. Dass ein Vegetarier also schlecht über den Veganismus herzieht, ist gar nicht möglich. Aber der umgekehre Fall, dass Veganer den Vegetarismus madigmachen – das findet ständig statt.

          3. Ich versuche nicht Vegetarier und Veganer zu diskreditieren, sondern ich sage nur, was sie falsch machen. Um andere zu diskreditieren braucht es böswillige Absichten, was bei mir definitiv nicht der Fall ist.

          4. Leider ist es so, dass es nie zu einem Sturm der Entrüstung in der weltweit größten Vereinigung an Ernährungsexperten kommen wird, weil sie – was eine gesunde Ernährung angeht – allesamt von falschen Grundannahmen ausgehen. Was das genau ist, erfährt man in dem Buch von Lierre Keith. Lest also das Buch, anstatt immer wieder Dinge abzustreiten, wo es nichts abzustreiten gibt: ihr Veganer habt euch geirrt, genauso wie die meisten vermeintlichen "Ernährungsexperten" in der ganzen westlichen Hemisphäre!

          5. Den Sinneswandel, den die DGE hinsichtlich vegetarischer Ernährung durchgemacht hat, hat nichts mit wissenschaftlichem Fortschritt zu tun, sondern ist nur das Resultat einer irreführenden Propaganda seitens der AND und anderen Lobby-Organisationen des Vegetarismus, welcher sich leider auch die Verantwortlichen der DGE immer weniger entziehen können.

        • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

          Das Buch von Keith ist voller Fehler: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=1%5B&%5Di=9483%5B&%5Dt=7645

          Wir hatten hier extra die Liste der beteiligten Personen der letzten Stellungnahme der Academy of Nutrition and Dietetics gepostet, um klar zu machen, dass Fleischesser dabei sind. Du gehst darauf nicht ein.

          Nein, zwischen Vegetarismus und Veganismus gibt es viele Konflikte, es gibt viele Veganer, die Vegetarismus strikt ablehnen und es gibt viele Vegetarier, die Veganismus strikt ablehnen. Da kennst du dich ganz offensichtlich nicht aus.

        • amirim

          @Team Vegan.eu:

          1. Ihr könnt Euch noch so viel Mühe geben um nachzuweisen, dass unter den Autoren der AND vielleicht auch der ein oder andere Fleischesser sein könnte. Das ändert nichts an der Tatsache, dass alle, die sich mit Ernährungsfragen befassen – also egal ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer – von falschen Grundannahmen ausgehen!!! (ich hoffe, ihr kapiert das endlich mal). Eure Bemühungen, mir irgendwelche Fehler zu unterstellen, sind also nur eine Ablenkungsmanöver, weil Ihr Euch weigert, das anzuschauen, was im Lehrgebäude des Veganismus hinsichtlich gesunder Ernährung völlig falsch ist.

          2. Es ist zweitrangig, wie nun genau das Verhältnis zwischen Vegetariern und Veganern aussieht. Entscheidend ist letztendlich, dass ihre gemeinsame Ideologie falsch ist. Auch hier wieder nur eine Ablenkung vom eigentlichen Problem.

          3. martins Kritik an dem Buch von Lierre Keith entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Ihm geht es in erster Linie darum, ein an sich qualitativ hochwertiges Buch zu zerreißen, denn es rüttet nun mal an den Überzeugungen eines Tierrechtlers.

          Schon im ersten Abschnitt bezeichnet er Lierre Keith als eine "Primitivistin". Wer mit solchen Beleidigungen um sich wirft, hat sich als seriöser Kritiker disqualifiziert. Des Weiteren ändert sein Gestänker an vermeintlich unseriösen Quellenangaben von Lierre Keith nichts an der Tatsache, dass ihre Ansichten hinsichtlich einer gesunden Ernährung im Prinzip völlig richtig sind.

          Beispielsweise moniert er, dass das Buch "Der große Cholesterin-Schwindel" von einem Hobbyautor stammen würde und nicht von einem Wissenschaftler. Was er jedoch übersieht: dieses Buch deckt sie voll und ganz mit der wissenschaftlichen Arbeit eines Uffe Ravenskov, der dafür mit zwei Preisen ausgezeichnet wurde. ("Mythos Cholesterin"). Des Weiteren deckt sich dieses Buch mit einem im Jahre 2002 in der New York Times erschienenen Leitartikel: http://www.nytimes.com/2002/07/07/magazine/what-if-it-s-all-been-a-big-fat-lie.html?src=pm

          …usw. man könnte noch hunderte solche Beispiel anführen. Das Problem ist nicht, dass die Sachlage nicht eindeutig wäre, sondern dass es nicht das Konzept des Veganismus passt.

        • J.P.

          @ amirim
          Ich glaube du liest zu viel ,weil du die gesamte Materie widerlegen möchtest , verstehst den Veganismus nicht . Deine Argumente dagegen sind naiv und langweilig. Im Übrigen , die Verkaufszahlen " Lierre Keith " liegen im Keller das sagt doch schon alles.
          Ich empfehle dir , fang nochmal von vorne an ,dabei bleibe sachlich und überlege lieber noch einmal was du überhaupt erklären möchtest.
          G. J.P.

        • amirim

          @J.P.: Dass die Verkaufszahlen von "Lierre Keith" im Keller liegen, ist nur ein Indiz dafür, wie groß die Angst der Veganer ist, der Wahrheit in die Augen zu schauen! Niemand kauft sich freiwillig ein Buch, das sein gesamtes Weltbild auf den Kopf stellt. Man müsste alle veganen Moral-Apostel und Tatsachenverdreher dazu zwingen, es zu lesen (am besten schon in der Schule), bevor sie noch mehr Unheil anrichten.

          Ich habe den Veganismus bestens verstanden – andernfalls wäre ich nicht in der Lage, alle Eure Schein-Argumente zu widerlegen.

        • J.P.

          @ amirim
          Ich würde sehr gern einmal wissen was du mit deinen wirren Komentaren bezwecken möchtest. Was ist dein Ziel ? Es liest sich hin und her wie Sonntagsreden ohne Inhalt. Es gibt ja Menschen denen nicht nur Tiere gleichgültig sind , sondern auch seine Mitmenschen ,den Eindruck hinterlässt du hier deutlich . Du solltest lesen an was du glaubst , du solltest essen was dir schmeckt mit allen Konsequenzen , du solltest vorsichtig sein was du versuchst zu verbreiten , dazu fehlt dir entsprechendes Wissen und zwar komplett .

        • Geronymo

          Aha, jetzt sind die Veganer (vielleicht 1% der potentiellen Leserschaft solcher Werke ) dafür zuständig , dass die "Wahrheit" der Lierre Keith nicht ans Licht kommt. Diese Argumentation ist schon beispielhaft für die "Wahrheiten", mit denen Du dieses Forum "bereicherst". "Kleine Minderheit von Realitätsverweigerern verhindert den Erfolg eines potentiellen Bestsellers. Ha, ha.

  2. amirim

    @ J.P.: Dein Kommentar ist mal wieder an anschauliches Beispiel dafür, dass Veganer grundsätzlich alles in den falschen Hals kriegen. Denn was soll an meinen Kommentaren wirr sein? Wirr sind nur Eure Reaktionen darauf, weil Ihr es nicht gewohnt seid, mit berechtigter Kritik angemessen umzugehen. Wer mit unflätigen Begriffen um sich wirft, hat schon verloren. Ich habe es gar nicht nötig mich auf solche unlauteren Methoden einzulassen, weil mein Wissen unschlagbar ist.

    Ich kann nach belieben jeden Veganer mit den einfachsten Argumenten schachmatt setzen. Ein Sonntagsredner, der nur inhaltloses Geschätz verbreitet, wäre dazu nicht in der Lage.

    Ich bin sowohl ein Menschenfreund, als auch ein Tierfreund! Das ist der Grund, weshalb ich gegen den Veganismus schreibe. Denn der Veganismus bringt mit der Zeit schwer kranke Menschen hervor, und unter dem Deckmantel das Leben zu schützen und zu bewahren ( Veganer nennen das "Tierschutz") vernichtet der Veganismus in Wirklichkeit ganze Ökosysteme. Die Gleichgültigkeit und Ignoranz liegt also ganz auf Eurer Seite.

    @Geronymo: Lierre Keith spricht mit ihrem Buch nicht nur Veganer an, sondern auch Vegetarier. Da es in Deutschland rund 6 Mio. Vegetarier gibt, hätte ihr Buch also durchaus das Zeug ein Bestseller zu werden. Das Problem ist nur, dass Vegetarier genauso beratungsresistent sind wie Veganer. Die niedrigen Verkaufszahlen sind also nicht auf die Qualität des Buches zurückzuführen, sondern das liegt an der Ignoranz des Zielpublikums!

    • J.P.

      @amirim
      Leider ist keinesfalls erkennbar was du eigentlich bezweckst mit deinen selbstverliebeten Angriffen auf Veganer oder auch Vegetarier.Bei mir liegst du leider falsch , ich bin weder Veganer noch sonst etwas . Ich esse lediglich hin und wieder ein Ei und ab und zu kleinere Fische aus deutschen Gewässern. Alle anderen tierischen Produkte lehne ich ab , weil ich sie nicht brauche . Ich besuche auch keine Zoo’s und sonstige alberne Tierveranstalrungen , auch halte ich keine Tiere in der Wohnung gefangen .Erkläre doch mal bitte warum du Veganer schachmatt setzen würdest , was gibt dir da Anlass. Alles das klingt nach einem übersäuerten ungesunden Körper . Die meisten aggressiven Wesen sind stark übersäuert , ist dir das bekannt?
      Mensch und Tierfreund , da bist du weit entfernt davon . Was gefällt dir am Veganismus nicht . Sie sind die gesündesten und zufriedensten Menschen überhaupt . Ich kenne ziemlich viele davon und beneide sie einfach , wegen ihrer tollen Ausstrahlung und ihrem gesunden Aussehen . Ich glaube Verganer sind auch keine Tierschützer sondern eher Tierrechtler , das ist ein großer Unterschied. Der geistliche Fortschritt müßte eigentlich jedem sagen mit diesem Wahnsinn aufzuhören Tiere auszunutzen , zu töten und sie auch noch zu verspeisen. Warum sollte der Veganismus mit der Zeit irgendwelche Krankheiten hervorbringen , das erkläre doch mal , wenn du kannst. Wenn es denn so wäre , müßten schon mehrere Volksstämme vom Planeten verschwunden sein , die sich nur von gesunder Pflanzenkost ernähren (zum Bsp. Hinduisten oder andere) . Die Ökosysteme sind durch die Folgen der Massentierhaltung längst gestört und zum Teil vernichtet. Die Herstellung von Fleisch benötigt reichlich fossile Energieträger . So trägt die Fleischerzeugung erheblich zur Klimabelastung bei. Diese Massen von Tieren können wohl kaum von Pudding ernährt werden . Es ist einTeufelskreis ,der von Fleischessern und gierigen Großkonzernen verursacht wird. Man denke auch an die Umweltvetschmutzung ( Grundwasserverunreinigung ,Methangas) . Ich schlage dir vor die ganze Sache noch mal richtig zu überdenken . Stell dir einfach mal eine Welt für ein paar Jahre ohne den Menschen vor , dann würde sich das gesamte Ökosystem regenerieren . Es gäbe keine Gewalt und keine Kriege . Dieser ganze Wahnsinn kommt nur allein , aber auch "nur" allein von feigen , gierigen FLEISCHESSERN die sich ignorant nehmen was sie wollen und wegwerfen was sie nicht brauchen . Dummheit , Arroganz , Gleichgültigkeit und Ignoranz hat uns noch nie weitergebracht . Am Ende kann regelt wahrscheinlich Mutter Natur diesen Wahnsinn , indem Naturkatastrophen , Epidemien das übrige tun (was auch gut ist so) . Gammelfleischskandale , Schweineviren u.s.w. werden die Zukunft für alle Fleischkonsumenten sein .
      Ich glaube a. um die Veganer mußt du dich nicht sorgen , sie werden klug ihren Weg weitergehen und die zähe graue Masse von Menschenwesen beobachten wie sich sich einer Katastrophe und dessen Abgrund nähert .
      Ich wünsch dir alles gute und hoffe auf eine kluge Besinnung deinerseits .

      • amirim

        @ J.P.: 1.: es ist zweitrangig, ob Du nun ein echter Veganer bist oder nicht. Jedenfalls sympathisierst Du mit den Wertvorstellungen des Veganismus – deshalb darf ich auch Deine Argumente widerlegen.

        2. Wenn Du meine Schreibweise als aggressiv empfindest, so ist das Dein Problem. Ich bin weder übersäuert, noch habe ich ein aggressives Naturell, aber ich bin der Ansicht, dass man dem Veganimus Einhalt gebieten muss, wann immer es geht. Denn nichts ist so hirnverbrannt wie die Idee, dass sich der Mensch nur von Pflanzen ernähren könne. Du würdest sicher auch nicht auf die Idee kommen, einen Schachspieler als "aggressiv" zu bezeichnen. Warum dann bei mir? Es ist halt alles eine Sache der Wahrnehmung….

        3. Ich hatte Dir bereits erklärt, weshalb ich gegen den Veganismus schreibe: er machte die Menschen krank (das merkt man nur nicht von heute auf morgen) und er zerstört ganze Ökosysteme. Stell Dir mal eine vegane Landwirtschaft für 6 Milliarden Menschen vor: also nur Pflanzen und Erde – keine Tiere. Das wäre eine ökologische Katastrophe sondergleichen und eine ökologische Einöde, die in ihre Schädlichkeit für die Artenvielfalt den gigantischen Mais-, Soja- und Getreidefeldern von Monsanto [&] Co. in nichts nachstehen würde! Das was Monsanto macht, das ist das einzige in der Landwirtschaft, was man noch als "vegan" bezeichnen könnte! Denn zeig mir bitte mal eine vegane UND ökologische Landwirtschaft, mit einem zu 100% geschlossenen Nährstoffkreislauf – das wird Dir nicht gelingen, weil es das gar nicht gibt.

        4. Veganer sollen eine tolle Ausstrahlung haben? Dass ich nicht lache….höchstens solche, die erst seit ein paar Jährchen vegan leben. Die meisten langjährigen Veganer sehen so furchtbar schlecht aus, dass man (von seiner Ideologie) ziemlich verblendet sein muss, um das nicht wahrzunehmen.

        5. Dass Veganer eigentlich keine Tierschützer sind, sondern eher Tierrechtler, das ist ja genau das Schlimme am Veganismus. Denn man kann nicht einfach hergehen, und unsere Vorstellungen über Recht und Unrecht, die sich für das menschliche Zusammenleben bewährt haben, einfach auf die Natur übertragen. Wer es dennoch tut, missachtet die Gesetzte der Natur: sie ist frei von irgendwelchen Wertvorstellungen und kennt keine Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Wenn es per se schlecht wäre, andere Lebewesen zu töten, damit ich etwas zu essen habe, dann hätte sich der Schöpfer dieses Planeten etwas besseres einfallen lassen müssen: schließlich basiert die ganze Natur auf dem Prinzip von Fressen und gefressen werden, während die reinen Pflanzenfresser eindeutig eine hochspezialisierte Minderheit sind, zu der der Mensch definitiv nicht gehört. Wer also von "geistigem Fortschritt" schwafelt, und vorgibt, der Veganismus hätte irgendetwas damit zu tun, der hat in Wirklichkeit von den Lebensgesetzen überhaupt nichts verstanden. Es vielmehr ein Zeichen einer unglaublichen geistigen Dekadenz, wenn jemand behauptet, dass es eine Ausbeutung bzw. Ausnutzung wäre, wenn der Mensch Tiere isst. Du kannst doch auch nicht einfach hergehen, und einer Amsel unterstellen, sie würde Regenwürmer "ausbeuten", nur weil sie mit ihnen ihren Hunger stillt! Wenn Tiere Tiere essen dürfen, warum sollte es per se verwerflich sein, wenn es der Mensch auch tut?

        6. Ich hatte auf diese Seite schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis jeder Veganer ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommt, weil gewissen Grundannahmen des Veganismus hinsichtich einer gesunden Ernährung grottenfalsch sind.

        7. Es gab auf der ganzen Erde noch nie ein Volksstamm, das sich ausschließlich von reiner Pflanzenkost ernährte. Das war auch bei den Hindus nie anders: Hindus waren nie Veganer, sondern höchstens Vegetarier! Also auch wieder eine Verdrehung der Wirklichkeit. Im Übrigen sind Kühe im Hinduismus nicht deshalb heilig, damit sie "nutzlos" in der Landschaft herumstehen, sondern weil den Hindus schon vor tausenden von Jahren bewusst war, dass der Mensch auf das lebensschützende Cholesterin aus der Kuhmilch angewiesen ist, wenn er langfristig gesund bleiben möchte (das ist es nämlich, was den Veganern fehlt….)

        8. Ich kann mir sehr gut eine Welt ohne den Menschen vorstellen. Aber es würde ganz sicher keine "vegane" Welt sein, denn das ist nur ein Hirngespinst einer kranken Überflussgesellschaft. Auch ist es Märchen, dass es in einer Welt ohne den Menschen keine Gewalt mehr geben würde. Hast Du noch nie im Fernsehen gesehen, wenn ein Löwe eine Antilope verspeist? Meistens beginnt er schon zu fressen, wenn die Antilope noch bei vollem Bewusstsein ist – das ist grausamer als jedes Schlachthaus.

        9. Die Behauptung, dass eine fleischfreie Ernährung grundsätzlich vorteilhaft für das Klima und die Umwelt wäre, ist ebenfalls vollkommen falsch. Denn Veganer gehen einfach davon aus, dass die industrielle Massentierhaltung die einzige Möglichkeit wäre, um Tiere zu halten: alle Zahlen, die von Veganern gerne präsentiert werden um zu demonstrieren, wie schädlich der Fleischkonsum ist, basieren nämlich nur auf der industriellen Massentierhaltung! Dass es auch anders geht, und folglich diese Zahlen komplett falsch sind, das kommt dem Veganer einfach nicht in den Sinn. Denn er braucht sie, um seine Ideologie zu untermauern. Dazu zwei Beispiele: in Thüringen gibt es ein Bauer, der alle seine Tier das ganze Jahr völlig frei draußen herumlaufen lässt, also quasi wie in einem Art Tierpark. Dieser Bauer ist schon ziemlich berühmt geworden, weil mit seinem Konzept allen gedient ist: dem Menschen, dem Tier und der Natur! Und da gibt es NULL Umweltbelastung! ( beim Mitteldeutschen Rundfunk MDR kann man dazu ein Video ansehen: es nennt sich "Thürengeti").

        Zweites Beispiel: wenn Nutztiere das Klima schädigen würden, dann müssten logischerweise auch alle wild lebenden Tiere mit ihren Fürzen und Ausdünstungen dem Klima schaden! Das kann aber gar nicht sein, denn wilde Tiere wurden von dem Menschen derart dezimiert, dass die industrielle Massentierhaltung im Vergleich dazu wie ein lächerlicher Tierpark erscheint. Nur zur Erinnerung: 1491 gab es in Amerika noch zwischen 60 und 100 Millionen Bisons. Haben sie damals das Klima geschädigt? Mitnichten. Übrigens gab es die letzte drastische Klimaerwärmung von rund 60 tausend Jahren am Ende der letzten Eiszeit – und da gab es weder Autos, noch Kohlekraftwerke, und auch keine Massentierhaltung!! Also bitte, was soll dieser Unsinn?

        10. Was die Veganer machen, ist meilenweit entfernt von etwas, was man irgendwie als "klug" bezeichnen könnte. Es ist nur eine Ansammlung aus lauter Irrtümern, stark vereinfachten Rückschlüssen und mangelnder Bereitschaft, größere Zusammenhänge zu erfassen. Deshalb muss man intervenieren, wann immer es geht, bevor es zu spät ist. Denn auch der Veganimus wird nicht in der Lage sein, uns vor dem Abgrund zu bewahren!

        • J.P.

          @amirim
          Ich habe den Eindruck du liest zu Unsinn und glaubst ihn auch noch . Ich habe noch nicht kapiert warum du Veganer so massiv angreifst. Es ist ja hier nicht ersichtlich unter welchem Stein du lebst dass dir Veganer so grausig erscheinen . Ich kenne jedenfalls keinen oder sie müßten versteckt irgendwo leben und selbst dann wäre es doch egal . Ich weiß dass sie sich eigentlich nur naturgemäß ernähren und nachhaltig leben . Das ist gut für sie selbst und für Tier und Umwelt sowieso. Wenn du mal logisch denkst kommst du der Sache wahrscheinlich etwas näher. Der Mensch ist nur für Pflanzennahrung ausgelegt , man schaue(das tust du ja gern) mal ein paar Jahre zurück in die Frühzeit,also etwa vor 4,8 Millionen Jahren. Da lebten die Vormenschen nur von rein pflanzlicher Nahrung, Raubtiere gab es da auch schon . Raubtiere sind auch Jäger , noch mal , sie jagen "1" Tier , erlegen es auch manchmal grausam und so hat sich bis heute nichts geändert. Beim Menschen sieht es doch da etwas anders aus , oder was meinst du ?Hätte der Mensch ein Verdauungssystem wie ein fleischfressendes Raubtier , könnte er auch jagen , kann er aber (bis heute) nicht . Ich habe jedenfalls noch keinen gesehen der einem Wildschwein hinterhergerannt ist um es mit seinen Mahlzähnen zu töten , zu fressen und dann auch zu verdauen . Nein und zwar deshalb , weil er ein Pflanzenfresser ist und daran hat sich bis heute nichts geändert . Das der Mensch alles mögliche essen "kann" wenn es vorbehandelt ist sei dahingestellt . Das tut aber kein Fleischfresser. Er frisst roh, blutig,sehnig und Knochen , dafür ist er ausgestattet. Selbst wenn sich der Mensch Jäger nennt , was schon sehr zu denken gibt , ist das was der Mensch tut eiskalter, hinterhältiger, feiger Mord. Dazu zähle ich nicht nur die Schlachter sondern auch die Fleischesser (sie lassen Morden) ,dazu zählen auch die Tierhalter Bauern kann man sie ja nicht mehr nennen , die diesen Tieren auch noch einen allgemeinen Namen gab " das Nutztier" . Die qualvolle Massentierhaltung macht das Ungeheuerliche komplett . Wie Tiere heute behandelt werden , damit meine ich nicht nur mit unnützen Medikamenten die ein gesundes Tier garnicht braucht , nein sondern ihre massive qualvolle Haltung . Ich möchte nicht auf einem verschissenen Lattenrost schlafen , zuvor wurde mir noch einiges weggeschnitten was dem Halter nicht in seinen Prifitbeutel passt. In der NS Zeit wurde mit Menschen auf die fürchterliche Weise so umgegangen , da regen wir uns heute noch zu Recht auf . Aber was heute hinter dicken Mauern abgeschottet mit unseren Mitgeschöpfen passiert übertrifft wohl alles und erlaubt ist es auch noch . Nun bitte ich dich , das der Veganismus voranschreitet was gut so ist , haben wir wohl doch den Fleischessern zu verdanken . Ob nun der Biobauer um die Ecke oder dass medikamentenbesudelte Fleisch im Supermarkt nimmt sich wohl nichts. Ich plädiere nun auch für den Veganismus , den deine Kommentare haben mich dazu beflügelt . Dieses Thema ist inzwischen im Freundes und Kollegenkreis angekommen und wies aussieht wird der Veganerkreis größer werden. Ich kann dir nur raten , lies und glaube nicht jeden Quatsch . Wenn Leute Fehler machen in ihrem Leben und sei es nur die Ernährung und dann noch Bücher darüber schreiben wo vorn und hinten nichts stimmt , dann sind sie der Fehler selbst . Es gibt immer mal wieder solche Einzelfälle , die sich wichtigmachen und man merke sich eins , aus Fehlern sollte man lieber nicht lernen .

        • omega

          Wirr, konfus, wissenschaftlich unsinnig und sachlich falsch…und das mit voller Absicht. Manchmal helfen keine Argumente, sondern eher eine Therapie…

        • amirim

          @J.P.: ich kann dir gerne auf die Sprünge helfen:
          Veganer sind es, die den alten, traditionellen Lebensmittel, die sich über Jahrtausende in der menschlichen Ernährung bewährt haben, aus fadenscheinigen und verlogenen Gründen den Krieg erklären. Sie sind also der Übeltäter – nicht ich, der nur über diesen Unsinn aufklären möchte.

          Im Übrigen hat Dein Kommentar mal wieder gezeigt, dass Du wirklich nichts verstanden hast: Du weißt noch nicht mal, wie unser Verdauungstrakt aufgebaut ist. Es würde genügen, mal einen anatomischen Vergleich zwischen dem Verdauungstrakt eines Schafes, eines Hundes und eines Menschen zu machen! Dann würde sich nämlich herausstellen, dass unser Verdauungstrakt fast identisch ist mit dem von einem Hund, während es zu dem von einem Schaf fast keine Gemeinsamkeiten gibt. Und welches von den beiden Tieren ist ein "echter" Pflanzenfresser? Natürlich das Schaf, und nicht der Hund.

          Dass der Mensch nicht in der Lage ist, mit seinen Zähnen Tiere zu erlegen, sagt überhaupt nichts darüber aus, für welche Nahrung unser Verdauungssystem ausgelegt ist!! Schließlich kannst Du auch nicht hergehen, und mit Deinen mickrigen Schneidezähnen und Deiner mickrigen Zunge das Gras direkt von der Weide rupfen, so wie die Kühe das machen – also was soll der Unsinn? Das, was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist, dass er für die Beschaffung und Zubereitung seiner Nahrung Werkzeuge verwendet! Aber nicht mal das haben die Veganer verstanden. Und dass es einen Sinn gibt, weshalb der Mensch das Feuer entdeckte – auch das ist dem Veganer offensichtlich entgangen. (Anmerkung: das Feuer macht das Fleisch für den Menschen leichter verdaulich). So bleibe ich nach wie vor bei meiner Ansicht – welche in mir selbst gereift ist, unabhängig von irgendwelchen Autoren – dass es nichts Widersinnigeres gibt, als die Idee, dass der Mensch sich nur von Pflanzen ernähren könne!

        • Cati

          @ amirim , du solltest deinen Unsinn lieber erst mal durchlesen , oder lieber zweimal durchlesen , ehe du ihn hier verbreitest . Dieses wirre Zeug kann nun mal wirklich keiner gebrauchen , ob du es nun einfach oder hochwissenschaftlichen darstellen möchtest mit allen Hilfen aus irgendwelchen Bücher . Setze doch einfach nur mal deinen "eigenen" Verstand ein , oder fehlt dir da irgendetetwas das du das nicht kannst .
          Nichts und aber auch garnichts ist besser und gesünder als eine Vegane Ernährung und wenn dich das auch noch gribbelt . Deine stoffligen Kommentare halten den klugen Fortschritt nicht auf .

        • Julius P.

          Wenn ich das lese , wozu brauche ich Wissenschaft und Argumente , wenn ich doch ein Gehirn besitze mit dem ich denken kann , weiß was ich tu mit allen Folgen und Konsequenzen . Ich habe es als Kind und in der Schule gelernt das Tiere Mitgeschöpfe und Teil der Natur sind so wie wir Menschen auch . Und wir alle haben ein Recht zu Leben und jedes Lebewesen auf seine Art und in Freiheit . Ich werde dieses Thema im nächsten Schuljahr anregen.

        • Annabell

          @ amirim Lies mal die " The China Study" . Dieses Buch macht dein Köpfchen klarer , wenn Du’s überhaupt verstehst. Du laberst von traditionellen Lebensmitteln , was ist den traditionell ? Mord an unschuldigen Tieren und Menschen ist auch traditionell und gibts schon seit Ewigkeiten. Was Du hier von Dir gibst ist nur Schwachsinn und den solltest Du überprüfen und zwar selbst wenn Du dazu überhaupt in der Lage bist .
          Gute Besserung für Dich 🙁

        • amirim

          @Annabell:
          "The China Study" ist der größte Flop, den es je gegeben hat – von einer seriösen Wissenschaft keine Spur. Denn der Autor dieser Studie, T.Colin Campbell, war so dreist, dass er aus den achttausend statistisch signifikanten Rohdaten sich nur diejenigen herauspickte, die ihm geeignet erschienen, um seine vorgefasste Meinung zu untermauern. Schließlich ist Campell selbst Veganer – und welcher Veganer ist schon bereit, seine Ernährungs-Ideologie auf den Prüfstand zu stellen?

          Macht man sich die Mühe, diese achttausend statistischen Rohdaten mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, dann fällt nämlich auf, dass die statistische Signifikanz zwischen Weizen und Krebserkrankungen deutlich größer ist, als die zwischen Fleisch und Krebserkrankungen! Aber das wurde von Campbell geflissentlich ignoriert. Stattdessen missbraucht er die Daten dieser Studie, um Fleisch zu diskreditieren.

          Tier sind immer unschuldig – egal ob sie nun eines natürlichen Todes sterben oder von anderen Lebewesen verspeist werden. Also bitte, was soll dieser Vergleich? Du kannst doch auch nicht einfach hergehen, und eine Amsel wegen Mord anklagen, nur weil sie mit anderen Lebewesen (z.B. Regenwürmern) ihren Hunger stillt. Also hüte Dich vor falschen Unterstellungen – schwachsinnig ist nur Dein verworrenes Veganer-Weltbild.

  3. J.P.

    @amirim
    Also amirim , du greifst schon wieder die sogenannten Veganer an , was bewegt dich dazu . Du mußt dich in keinster Weise in irgendetwas beweisen , oder ist es dein schlechtes Gewissen was dich in all deinen Kommentaren trägt . Das hat man ja oft , dass Fleischesser angriffslustig sofort los argumentieren , warum , weil wohl doch das schlechte Gewissen anklopft ? Veganer erklären erstmal überhaupt keinen Krieg , da liegst du völlig falsch und schon garnicht über traditionelle Lebensmittel . Was du ein Lebensmittel nennst , heißt bei Veganern Tiere und die sind nun mal kein Lebensmittel für den Menschen .
    Warum möchtest du mir den die Verdauungstrakte vieler Lebewesen erklären ? Wenn ich das so lese was du darüber weißt , ist dann aber sehr kläglich . Am besten für dich ist es zu merken , es gibt einen Fresseingang einen Darm und wieder einen Ausgang. Dein …? Wissen …? was du uns hier mitteilen möchtest ist das eines Kartoffelbauern . Auch …und im übrigen gab es mal ein altes Sprichwort ,, Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln" , das heißt im 21. Jahrhundert etwas anders " Die klügsten Landwirte haben die dümmste Kundschaft " nämlich weil sie alles glauben was ihnen in Werbung und sonst aufgetischt wird . Im übrigen , ich bin jetzt auch stolzer Veganer , obwohl ich dieses Wort nicht so recht mag . Und kommt man dann so ins Gespräch mit Kollegen oder bei Messen und sonstigen Gelegenheiten , steckt man Leute einfach an damit , wobei noch nichtmal eine Absicht dahintersteckt . Aber man bekommt dann zu hören , dass man zu wenig weiß und in seinem trottligen Leben einfach das macht was wir ja schon immer getan haben . Dann kommt der Moment , man wacht auf und fragt nach . Die Welt ändert sich nun mal , sie wird moderner , sodass wir nicht mehr auf alte Mythen mehr angewiesen sind. Und gerade die Ernährung lässt dann vieles zu hinterfragen. Natürlich hat der Mensch das Feuer durch einen Zufall entdeckt und nicht weil Mutter grade mal wieder auf einem rohen , zähem Stück Fleisch herumgemümmelt hat. Und wenn du aufgepasst hast , ist es heute noch so ,dass das Fleisch noch garkocht werden muß , dazu mit einer Hand voll gesundem Salz ,sonst wäre es für den Menschen ja garnicht genießbar und du müßtest mit deinen Mahlzähnchen ja ewig hin und hermalen . Und stell dir noch eins vor , der Mensch hätte keinen Fortschritt betrieben , er hätte keinen Waffen , was meinst du was er heute essen würde . Also denk mal nach und vor allem logisch , das wär doch mal was .

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