Tierrechte & Menschenrechte

Kategorie: Tierrechte & Menschenrechte

Vegan kann Meere und Gewässer befreien

Die Auswirkungen der Fischerei auf Meere, Seen und Flüsse haben längst ein katastrophales Ausmaß angenommen. Billionen Tiere werden jedes Jahr durch den Menschen getötet und die Ozeane werden kilometerweit umgepflügt. In Vergleich zu Landtieren ist das Interesse selbst von Tierschützern an den Tieren im Wasser aber vergleichsweise gering. Derweil ist der Mensch dabei, immer mehr die Gewässer auf der Welt in Todeszonen zu verwandeln. Ausweg bietet die vegane Ernährung und Lebensweise, die Tiere und Umwelt bewahren könnte, wenn sie sich weltweit durchsetzen würde. Nicht zuletzt dient die vegane Ernährung der Befreiung des Menschen von seiner eigenen Grausamkeit.

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Schweiz: Tierschützerin wird Einbürgerung verweigert

Die Gemeinde Gipf-Oberfrick im Kanton Aargau in der Schweiz hat einer Tierschützerin zum zweiten Mal die Einbürgerung verwehrt.Nancy Holten kam im Alter von 8 Jahren in die Schweiz und stammt ursprünglich aus Holland. Die Bürger der Gemeinde Gipf-Oberfrick meinen aber, sie respektiere ihre Traditionen nicht. Nancy Holte ist nämlich Vegetarierin, lebt fast vegan und setzt sich in der Öffentlichkeit ein gegen Tiere im Zirkus, Pferderennen, Schweinerennen und gegen Kuhglocken mit einem Gewicht von fünf Kilogramm ein, die den Tieren Schmerzen im Nacken bereiten. Deutlich wird, wie schnell Fremdenfeindlichkeit auch Veganer und Tierschützer treffen kann. Was Nancy Holten widerfährt, lässt keinen Zweifel daran entstehen, dass sich vegan lebende Menschen auf einen weiten Weg vorbereiten müssen , wenn sie für eine Zukunft einstehen, die Tierausbeutung und Fleischkonsum überwinden soll.

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Traurige Weihnachten

Millionen Gänse und andere Tiere haben dieser Tage ihr Leben verloren, weil Menschen Weihnachten feiern wollen. Ähnlich ergeht es den Tieren in allen anderen Kulturen und allen großen Religionen. Es ist daher eine Mammutaufgabe, das Töten beenden und eine vegane Gesellschaft begründen zu wollen. Erreicht werden kann diese Aufgabe nur durch internationale Vernetzung und Solidarität. Abschottung und kulturelle Überlegenheitsgefühle sind mit der Ausbreitung der veganen Lebensweise demgegenüber unvereinbar.

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Vogelgrippe in Niedersachsen: 16000 Tiere getötet

Im niedersächsischen Barßel wurden soeben 16000 Vögel (Puten) getötet, weil in dem Mastbetrieb die Vogelgrippe ausgebrochen ist. Womöglich werden in den nächsten Tagen weitere 92000 Tiere getötet werden. Diese Massenvernichtungen von Tieren machen in aller Klarheit die komplette Verdinglichung der Tiere in der Nutztierhaltung deutlich. Die Tiere der Nutztierhaltung sind Objekte, deren Körper je nach Verwertungsmöglichkeiten und - interessen gegessen odereben vernichtet werden. Die gute Nachricht ist, dass ein Ausstieg aus diesem Teufelskreis von Verschwendung und Grausamkeit möglich ist. Sein Name lautet vegan!

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Taureck: Jenseits von Singer und Anti-Speziesismus

Der Veganismus setzt sich für die Überwindung der Nutzung von Tieren ein, aber wie kann er dies theoretisch begründen, ohne menschenfeindlich zu werden? Diese Fragestellung ist in Anbetracht der Konzeptionen von Peter Singer, aber aber aufgrund von Anwendungsproblemen eines radikalen, generalisierten Anti-Speziesismus von großer Bedeutsamkeit. Verfasser Guido F. Gebauer argumentiert, dass der Philosoph Bernhard H. F. Taureck mit seiner Schrift Manifest des Veganen Humanismus einen kaum zu überschätzenden Beitrag zur Überwindung dieser Problematik geleistet hat, der eine breite Rezeption verdient.

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Orlando-Massaker: Gleichberechtigung ist die notwendige Antwort

Der Terroranschlag von Orlando gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle ist ein Angriff gegen eine auf Diversität und Offenheit beruhende entstehende emanzipatorische Gesellschaft. Das Massaker von Orlando ist dabei der brutale und geistig rückwärtsbewandte Versuch, eine Fortdauer des sich längst auflösenden heteronormativen Familien- und Gesellschaftsbildes zu erzwingen oder mindestens in Form eines hassverblendeten Rachefeldzuges diejenigen zu bestrafen, die mit ihrer Lebensart für seine Auflösung stehen. Die einzige richtige Antwort auf den Terror kann daher nur lauten, jetzt die volle Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transsexuellen und Intersexuellen durchzusetzen. Veganer sind nach Ansicht des Verfassers gefordert, sich mit den Opfern anti-emanzipatorischer Denkweisen und Hassstraftaten zu solidarisieren und aktiv für eine menschenwürdige, auf Diversität beruhende Gesellschaft einzutreten.

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Neue Vegan-Stellungnahme der DGE: Zwei Schritte voran, ein Schritt zurück

Eine neue Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) macht einen kleinen Schritt auf die vegane Ernährung zu, ist aber dennoch weiterhin durch Vorurteile und eine Ausblendung wesentlicher Forschungsbefunde geprägt. So konnte sich die DGE nicht dazu durchdringen, eine vegane Ernährung für Schwangerschaft, Stillzeit und Kindheit zu empfehlen, obwohl der von ihr selbst rezipierte Forschungsstand für eine derartige Empfehlung spricht. Die Position der DGE wird in diesem Artikel ausführlich referiert und kritisch beleuchtet.

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DGE-Präsident Heseker wirft veganen Eltern Malträtierung ihrer Kinder vor

Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Prof. Helmut Heseker hat in einem Brigitte-Interview veganen Eltern die Malträtierung ihrer Kinder vorgeworfen. Im Übrigen sei die vegane Ernährung weder für Kinder noch für Jugendliche, Schwangere oder Stillende geeignet. Heseker verbreitet mit seinem Vorwurf der Malträtierung von Kindern durch vegane Eltern wissenschaftlich unbegründete Vorurteile gegen vegan lebende Familien. Damit positioniert sich die DGE nicht nur weiterhin im Gegensatz zu den weltweit größten ernährungswissenschaftlichen Vereinigungen dezidiert vegankritisch, sondern scheint sich sogar veganfeindlich zu radikalisieren. Die veganfeindliche Position von Heseker begründet sich auf keinen wissenschaftlichen Forschungsbefunden. Im Gegenteil blendet Heseker Studienbefunde, die Vorteile einer veganen Ernährung naheliegen, konsequent aus oder legt höchste Maßstäbe an deren Beweiskraft an, während er umgekehrt für mögliche Nachteile einer veganen Ernährung auf wissenschaftlich komplett undokumentierte Anekdoten zurückgreift. Während Fleisch- und Tierproduktekonsum weiterhin unsere Umwelt großflächig beschädigen, Kindern in der dritten Welt das Essen wegnehmen und milliardenfaches Tierleid verursachen, verbleibt die DGE unter Heseker offenbar im ewiggestrigen Sumpf.

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Boris Palmer: Wie Tierverachtung und Menschenverachtung Hand in Hand gehen

Der bündnisgrüne Oberbürgermeister von Thübingen Boris Palmer fällt in der Flüchtlingsdiskussion durch fremdenfeindliche Parolen und in der Diskussion um Affenversuche durch Empathielosigkeit auf. Beides - Menschenverachtung und Tierverachtung - entstammen nach der Argumentation dieses Artikels einer gemeinsamen Basis, die die schlechten möglichen Eigenschaften des Menschens, wie Egoismus und Grausamkeit, betont und die möglichen guten Eigenschaften, wie Mitgefühl und Solidarität, ausblendet. Die Tier- und Menschenverachtung des Boris Palmer ist somit tiefgreifend antivegan. Aus veganer Perspektive ist es zentral, alle Versuche der Unterwanderung und Instrumentalisierung der veganen Idee und Gemeinschaft für rechtspopulistische, rechtsradikale, fremdenfeindliche oder anderweitig menschenverachtende Positionen zurückzuweisen und sich dem braunen Mob von AfD und Pegida, dessen Positionen denen von Boris Palmer im wesentlichen entsprechen, entschieden entgegenzustellen. Denn vegan ist motiviert durch das Streben, Leid zu mindern und dabei alle Grenzen, die Leidzufügung rechtfertigen, niederzureißen, egal, ob diese zwischen Arten oder Nationen verlaufen.

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Flüchtlinge: Wir verlieren unser Gewissen

In diesem Kommentar argumentiert Guido F. Gebauer, dass der Umgang der Staaten der europäischen Gemeinschaft mit Flüchtlingen dabei ist,zu einer kollektiven Abstumpfung unseres Gewissens zu führen. Eine solche Abstumpfung würde die europäischen Gesellschaften um Lichtjahre von dem Ziel einer veganen Gesellschaft entfernen. Der Platz von Veganern sei daher an der Seite der Flüchtlinge.

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