Schlagwort: Umfragen

Ergebnisse für »Umfragen«

DGE offenbar erstmals für Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder

Aus einem Artikel in der Welt deutet sich an, dass die Deutsche Gesellchaft für Ernährung (DGE) künftig erstmals Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder geben wird. Auch wenn die DGE-Position offenbar weiterhin einseitig bleiben und ausschließlich die Risiken, nicht aber die möglichen Vorteile einer veganen Ernährung betonen wird, ist dies doch als positiver Wandel und Annäherung an die vegane Ernährungsweise zu bewerten und insofern zu begrüßen. Vermutlich wird der Annäherungsprozess fortlaufen und es wird der DGE in nicht allzu ferner Zukunft gelingen, sich gänzlich von ihren Vorbehalten gegenüber der veganen Ernährung zu befreien.

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Studie zeigt, warum rechtsgerichtete Ideologie zu Tierausbeutung führt

Eine neue psychologische Untersuchung hat sich der Frage gewidmet, wieso rechtsgerichtete Ideologien empirisch mit mehr Tierausbeutung und mehr Fleischkonsum verbunden sind. Die Antworten sind hochinteressant und haben für die vegane Community direkte Handlungsrelevanz: Vertreter rechtsgerichteter Ideologien bewerten bereits den Vegetarismus (und sicherlich umso mehr den Veganismus) als Bedrohung ihrer eigenen Kultur, die sie soweit als möglich unverändert aufrechterhalten und gegen fremde Einflüsse abschotten wollen. Gleichzeitig gehen Vertreter rechter Ideologien von einer Überlegenheit des Menschen gegenüber den Tieren aus, aus der sie das Recht zur Nutzung der Tiere ableiten. Im Ergebnis ist der Fleischkonsum bei Personen, die rechten Ideologien anhängen, erhöht.

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Vegan-Stellungnahme in Arbeit: Wird die DGE konstruktiv?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung(DGE) ist dabei, eine neue Stellungnahme zur veganen Ernährung zu erarbeiten. Prof. Heseker, der Präsident der DGE, teilte vegan.eu auf Anfrage mit, dass er noch keine Einzelheiten zu den Inhalten berichten könne. Es liege aber der DGE fern, Menschen mit alternativen Ernährungsweisen zu diskriminieren. Vielmehr sei es das Anliegen der DGE, auch bei eingeschränkter Nahrungsmittelauswahl eine bedarfsgerechte Ernährung zu ermöglichen. In diesem Artikel werden fünf Aspekte aufgezeigt, die die DGE berücksichtigen könnte, um zu einer fairen und objektiven Stellungnahme zu gelangen. Ob die DGE bereit ist, sich künftig mit der veganen Ernährungsweise konstruktiv auseinanderzusetzen, wird aber erst erkennbar sein, wenn die Stellungnahme vorliegt.

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Umfrage: Veganer sind gegen rechte Ideologie

Wir haben ausgewertet, welche politischen Einstellungen Veganer in unserer laufenden Veganer-Umfrage formulierten. Im Ergebnis zeigt sich, dass die überwältigende Mehrheit der Veganer den Veganismus als unvereinbar mit rechter Ideologie betrachtet. Stattdessen verorten sich die meisten Veganer als politisch links stehend. Versuche von Rechtsradikalen und Rechtspopulisten, den Veganismus für sich zu instrumentalisieren, dürften an der klaren Haltung der großen Mehrheit der Veganer scheitern.

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Umfrage: Veganer verzehren vegane Ersatzprodukte nur sparsam

Unsere Umfrage unter 1000 Veganern zeigt, dass veganer Fleischersatz und Käseersatz bei den meisten Veganern nur selten auf den Teller kommt. Die von der Star-Köchin Sarah Wiener skandalisierten Veganer, die sich von Seitan-Truthahn und veganem Ersatzkäse ernähren, sind ein Mythos, der keinen Bezug zu debn tatsächlichen Ernährungsgewohnheiten vegan lebender Personen aufweist. Fast kein Veganer isst jeden Tag Fleischersatz oder veganen Käse. Mehr als zwei Drittel der befragten Veganer essen derartige Produkte sogar höchstens einmal in der Woche oder gar nicht. Zahlreiche weitere Ergebnisse der Umfrage und die genauen Zahlen werden im Artikel beschrieben.

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Werbung für Vegetarismus erzeugt mehr Veganer

Eine Marketing-Untersuchung von James Waters zeigt, dass Kampagnen, die für die vegetarische Lebensweise werben, auch die Anzahl der Veganer erhöhen. Grund ist, dass ein Teil der Neu-Vegetarier später vegan wird. Umgekehrt erhöhen rein vegane Kampagnen die Anzahl der Vegetarier, weil ein Teil der neu gewonnenen Veganer zur vegetarischen Ernährung wechselt. Insgesamt ergeben sich Hinweise, dass vegetarische Kampagnen besser Omnivoren und vegane Kampagne besser Vegetarier für einen Verhaltenswandel erreichen können. Aus veganer Sichtweise sollte daher der Wechsel von Fleischessern zu einer vegetarischen Ernährung begrüßt und forciert werden, da sich hieraus ein erhöhtes Potential an Vegetariern ergibt, die für die vegane Lebensweise gewonnen werden können. Zwar ist es ebenfalls möglich und sinnvoll, zusätzlich für einen direkten Wechsel vom Fleischkonsum zum Veganismus zu werben, diese Kampagnen sollten aber Fleischessern auch die Möglichkeit zu einem vegetarischen Zwischenschritt aufzeigen, um möglichst viele Personen zu erreichen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass es einer Reihe so direkt neu gewonnener Veganer nicht gelingen wird, die vegane Lebensweise auch dauerhaft beizubehalten.

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Vegan ist Weg und Ziel

Vegan ist kein einheitlich-monolithisches Konsummuster, sondern es treten zwischen Veganern Unterschiede auf, in welchem Ausmaß sie in welchen Bereichen auf eine strikte Vermeidung von Tierprodukten achten. Während beispielsweise alle Veganer kein Fleisch, keinen Fisch, keine Milch und keine Eier konsumieren, achtet nach einer unserer Umfragen nur ein Viertel auf die Vermeidung von Produkten mit kaseinhaltigen Etiketten. Darüberhinaus zeigt unsere Umfrage, dass der Strengegrad der Vermeidung von Tierprodukten mit der Dauer der veganen Lebensweise zunimmt. Vegan ist somit Weg und Ziel zugleich, wobei die Ursache für die Schwierigkeiten bei der Vermeidung aller Tierprodukte nicht bei Veganern zu suchen ist, sondern bei der tierausbeutenden und tiernutzenden Gesellschaft, die selbst ein urveganes Produkt, wie Obst, noch mit ihren Tierprodukten versetzt. Es sollte Veganern durch die vegane Community zugestanden werden, dass sie die Bereiche ihrer Aufmerksamkeit zunächst fokussieren und erst schrittweise in ihrem individuellen Tempo über den Verlauf ihrer veganen Lebensweise ausdehnen. Nur wenn wir ein solches Maß an positiver Bestätigung und Akzeptanz zeigen, kann es gelingen, die vegane Lebensweise weiter zu verbreiten und ihr Ziel einer tiernutzungsfreien Gesellschaft einstmals in der Zukunft zu erreichen. Gerade in Zeiten, in denen unsachliche und unqualifizierte Angriffe auf die vegane Lebensweise als Gegenreaktion zunehmen, ist es wichtig, dass die vegane Community den Eindruck von Solidarität und Akzeptanz und nicht von nihilistischer Selbstzerfleischung vermittelt.

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Umfrage: Mehr als 80% wissen nicht, dass die Nutztierhaltung das Klima belastet

Wissenschaftlich ist unstrittig, dass die Nutztierhaltung und damit der Konsum von Fleisch, Eiern und Milch das Klima schädigt. Eine neue Umfrage aus England zeigt aber, dass der großen Mehrheit der Bevölkerung dieser Sachverhalt nach wie vor unbekannt ist. Lediglich 18,4% der Befragten gaben an, der Klimawandel könnte durch eine Reduktion des Konsums von Fleisch, Milch oder Eiern abgemindert werden. Möglicherweise erklären nicht nur mangelnde Veränderungsbereitschaft und Disziplin, sondern auch diese eklatante Wissenslücke, dass nach wie vor sich nur eine sehr kleine Minderheit der Bevölkerung für die umweltschonende vegane Lebensweise entscheidet. Es besteht Aufklärungsbedarf, wobei hier den großen Umweltverbänden eine besondere Verantwortung zukommt, der sie derzeit noch nicht ausreichend gerecht werden.

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