Schlagwort: Academy of Nutrition and Diatetics

Ergebnisse für »Academy of Nutrition and Diatetics«

Neue Vegan-Stellungnahme der DGE: Zwei Schritte voran, ein Schritt zurück

Eine neue Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) macht einen kleinen Schritt auf die vegane Ernährung zu, ist aber dennoch weiterhin durch Vorurteile und eine Ausblendung wesentlicher Forschungsbefunde geprägt. So konnte sich die DGE nicht dazu durchdringen, eine vegane Ernährung für Schwangerschaft, Stillzeit und Kindheit zu empfehlen, obwohl der von ihr selbst rezipierte Forschungsstand für eine derartige Empfehlung spricht. Die Position der DGE wird in diesem Artikel ausführlich referiert und kritisch beleuchtet.

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DGE-Präsident Heseker wirft veganen Eltern Malträtierung ihrer Kinder vor

Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Prof. Helmut Heseker hat in einem Brigitte-Interview veganen Eltern die Malträtierung ihrer Kinder vorgeworfen. Im Übrigen sei die vegane Ernährung weder für Kinder noch für Jugendliche, Schwangere oder Stillende geeignet. Heseker verbreitet mit seinem Vorwurf der Malträtierung von Kindern durch vegane Eltern wissenschaftlich unbegründete Vorurteile gegen vegan lebende Familien. Damit positioniert sich die DGE nicht nur weiterhin im Gegensatz zu den weltweit größten ernährungswissenschaftlichen Vereinigungen dezidiert vegankritisch, sondern scheint sich sogar veganfeindlich zu radikalisieren. Die veganfeindliche Position von Heseker begründet sich auf keinen wissenschaftlichen Forschungsbefunden. Im Gegenteil blendet Heseker Studienbefunde, die Vorteile einer veganen Ernährung naheliegen, konsequent aus oder legt höchste Maßstäbe an deren Beweiskraft an, während er umgekehrt für mögliche Nachteile einer veganen Ernährung auf wissenschaftlich komplett undokumentierte Anekdoten zurückgreift. Während Fleisch- und Tierproduktekonsum weiterhin unsere Umwelt großflächig beschädigen, Kindern in der dritten Welt das Essen wegnehmen und milliardenfaches Tierleid verursachen, verbleibt die DGE unter Heseker offenbar im ewiggestrigen Sumpf.

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DGE offenbar erstmals für Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder

Aus einem Artikel in der Welt deutet sich an, dass die Deutsche Gesellchaft für Ernährung (DGE) künftig erstmals Ernährungsempfehlungen für vegane Kinder geben wird. Auch wenn die DGE-Position offenbar weiterhin einseitig bleiben und ausschließlich die Risiken, nicht aber die möglichen Vorteile einer veganen Ernährung betonen wird, ist dies doch als positiver Wandel und Annäherung an die vegane Ernährungsweise zu bewerten und insofern zu begrüßen. Vermutlich wird der Annäherungsprozess fortlaufen und es wird der DGE in nicht allzu ferner Zukunft gelingen, sich gänzlich von ihren Vorbehalten gegenüber der veganen Ernährung zu befreien.

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Vegan-Stellungnahme in Arbeit: Wird die DGE konstruktiv?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung(DGE) ist dabei, eine neue Stellungnahme zur veganen Ernährung zu erarbeiten. Prof. Heseker, der Präsident der DGE, teilte vegan.eu auf Anfrage mit, dass er noch keine Einzelheiten zu den Inhalten berichten könne. Es liege aber der DGE fern, Menschen mit alternativen Ernährungsweisen zu diskriminieren. Vielmehr sei es das Anliegen der DGE, auch bei eingeschränkter Nahrungsmittelauswahl eine bedarfsgerechte Ernährung zu ermöglichen. In diesem Artikel werden fünf Aspekte aufgezeigt, die die DGE berücksichtigen könnte, um zu einer fairen und objektiven Stellungnahme zu gelangen. Ob die DGE bereit ist, sich künftig mit der veganen Ernährungsweise konstruktiv auseinanderzusetzen, wird aber erst erkennbar sein, wenn die Stellungnahme vorliegt.

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Tofu-Family informiert über vegane Kinderernährung

Dass Kinder veganer Eltern an Mangelerscheinungen leiden oder sich in den ersten Lebensjahren mithilfe tierischer Produkte ernähren sollten, ist ein Mythos, der - obwohl längst widerlegt - sich nach wie vor hält. Die Internetseite Tofu-Family stellt den Mythen Fakten entgegen, am Beispiel vegan aufwachsender gesunder Kinder.

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Ann-Marie Orf im Interview zur veganen Kinderernährung

Ann-Marie Orf gibt gemeinsam mit ihrem Mann Andrew Bryden meatthetruthforyourkidsheraus. Im Interview mitvegan.eu steht sie Rede und Antwort zur Frage der veganen Kinderernährung. Sie berichtet über eine erstaunlich hohe Akzeptanz für die vegane Ernährung von Kindern in ihrem Umfeld. Mit umfassenden Informationen und Hinweise auf andere Internetseiten und Ansprechpartner macht Ann-Marie veganen Eltern Mut, sich für eine vegane Ernährung ihrer Kinder zu entscheiden und hiermit selbstbewusst in der Öffentlichkeit umzugehen.

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Focus Interview mit Prof. Mathilde Kersting zur veganen Kinderernährung

Bei FOCUS-Online findet sich ein sehr tendenziös geführtes Interview mit der Ernährungswissenschaftlerin Prof. Kersting zur veganen Ernährung von Kindern. Prof. Kersting äußert sich betont kritisch, wobei die von ihr vorgetragenen Fakten allerdings letztlich der Position der Academy of Nutrition and Diatetics und der Academy of Pediatrics (weltweite größte Vereinigung von Kinderärzten) nicht widersprechen, dass eine gut geplante vegane Ernährung auch für Schwangerschaft, Stillzeit und für Kinder geeignet ist.

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Öffentlichkeitsarbeit der DGE gegen die vegane Ernährung

In einem Artikel bei Web.de äußerte sich die Pressesprecherin Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) kritisch über die vegane Ernährung, die insbesondere für Schwangere, Stillende und Kinder ungeeignet sei. Aber auch für Erwachsene ließ sie mögliche gesundheitliche Vorteile unerwähnt und verwies nur auf angebliche Risiken. Demgegenüber betonen die US-amerikanischen und kanadischen Fachverbände, dass eine gut geplante vegane Ernährung für Menschen aller Altersstufen und auch in Schwangerschaft, Stillzeit und im Kindesalter geeignet ist.Eine Analyse zeigt, dass die DGE-Positionen nicht wissenschaftlich, sondern ideologisch begründet sind und gleichzeitig ein Klima der Diskriminierung vegan lebender Menschen fördern.

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Stiftung Warentest irrt bei der veganen Kinderernährung

In einem kurzen Artikel zur veganen Ernährung erklärt die Stiftung Warentest irrtümlicherweise eine gesunde vegane Ernährung von Kindern für nicht möglich. Damit wiederholt die Stiftung Warentest ungeprüft die entsprechende Behauptung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die im internationalen Vergleich isoliert ist und nicht wissenschaftlich, sondern ideologisch begründet ist. Es ist bedauerlich, dass eine renommierte Organisation, wie die Stiftung Warentest, es hier an einer ernsthafteren Recherche hat fehlen lassen. In einem Kommentar auf der Seite der Stiftung Warentest haben wir die Fakten richtig gestellt.

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Kinder, die sich entscheiden, kein Fleisch mehr zu essen

Die Psychologen Hussar [&] Harris (2009) untersuchten Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, die in nicht vegetarischen Familien lebten und sich aus eigener Initiative gegen den Konsum von Fleisch entschieden hatten. Erfragt wurden die Gründe für die Ablehung von Fleisch. Die Entscheidungsgründe wurden nachfolgend mit Gründen für Nicht-Fleischkonsum verglichen, die vonvegetarischen Kindern aus vegetarischen Familien und von fleischessenden Kindern aus fleischessenden Familien angegeben wurden. Es zeigte sich, dass die Kinder, die sich aus eigener Initiative für den Fleischverzicht entschieden, in stärkerem Umfang hierfür moralische Gründe benannten als durch ihre Familien zum Vegetarismus gebrachte Kinder. Demgegenüber benannten fleischessende Kinder Keine moralischen Gründe für Fleischverzicht.

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