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Studie wiederlegt Mythos der herzgesunden Eskimos

Als Argument gegen die vegane Ernährung wurde und wird in Diskussionen immer wieder auf die angeblich so gute Herzgesundheit von Eskimos, die sich fast ausschließlich durch tierische Produkte ernähren, verwiesen. Ein soeben imCanadian Journal of Cardiologyveröffentlichter Forschungsartikel zeigt, dass die "gute Herzgesundheit" der Eskimos nichts als ein Mythos ist. Im Gegenteil ist die Gesundheit der Eskimos allgemein schlecht. So weisen sie eine sehr viel höhere Schlaganfallrate auf als andere Populationen und ihre Lebenserwartung ist um ca. 10 Jahre verkürzt. Eine Ursache hierfür ist vermutlich die ungesunde, weil vorwiegend auf Tierprodukten beruhende Ernährung.

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Vegane Diät mit geringem Fettgehalt scheint Müdigkeit bei MS zu verringern

Eine neue Studie deutet darauf hin, dass eine fettarme, vegane Ernährung möglicherweise zu einer Reduktion der Müdigkeit von Patienten, die an Multiple Multiple Sklerose (MS) leiden, führt und ihr Wohlbefinden verbessert. Die Studie weist aufgrund der geringen Stichprobengröße und der nicht erfolgten Separierung der Effekte "vegan" und "fettarm" allerdings eine nur eingeschränkte Aussagekraft aus. Weitere Studien sind notwendig, um die möglichen Auswirkungen einer veganen Ernährung auf eine MS-Erkrankung besser zu verstehen. Bereits jetzt ist es aber für von MS Betroffene durchaus sinnvoll, in Absprache mit ihren Behandlern die untersuchte Ernährungsform auszuprobieren, um ihre Müdigkeit gegebenenfalls reduzieren und ihr Wohlbefinden steigern zu können.

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Soja ist gut für Frauen mit Brustkrebs

Aufgrund artifizieller Tierexperimente, die enorm hohe Dosen isolierter Isoflavone verabreichten, waren Bedenken gegen Sojakonsum von Fraun mit Brustkrebs oder erhöhtem Brustkrebsrisiko aufgekommen. Eine wissenschaftliche Übersichtsarbeit zeigt, dass diese Bedenken unbegründet sind. Sojakonsum ist beim Menschen vielmehr eher mit einer günstigeren Prognose einer Brustkrebserkrankung assoziiert und reduziert zudem das Risiko einer koronaren Herzerkrankung. Gerade auch für vegan lebende Personen ist dies eine gute Nachricht. Zwar ist Soja für die vegane Ernährung nicht unverzichtbar, stellt aber für viele Veganer doch einen wichtigen und - wie die Studien zeigen - gesundheitsfördernden Bestandteil ihrer veganen Ernärhung dar.

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Vegane Ernährung ist eine wirksame Alternative zu traditionellen Diäten für die Normalisierung von Blutzucker und Blutfetten

Eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit im Fachjournal Critical Review of Food Science and Nutrition zeigt auf, dass eine vegane Ernährung besser geeignet ist, den Blutzucker und die Blutfette zu normalisieren, als dies mithilfe empfohlener medizinischer Standard-Diäten auf der Basis einer Mischkost mit Fleisch- und Milchprodukten möglich ist. Die Schlussfolgerungen des Artikels legen Personen mit Diabetes II, Diabetesgefährdung sowie Personen mit erhöhten Cholesterinwerten nahe, sich künftig besser vegan zu ernähren.

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Neue Studie: Es gibt doch Vitamin B12 in rein pflanzlichen Lebensmitteln!

Eine neue Studie, die im FachjournalNutrient veröffentlicht wurde, weist darauf hin, dass es offenbar doch möglich ist, bei einer rein veganen, pflanzenbasierten Ernährung und ohne Supplementierung oder Konsum angereicherter Lebensmittel die Vitamin B12 Versorgung zu gewährleisten. Die Zauberpflanze heißt Nori und ist eine in der japanischen Küche vielfältig verwertete Algenart. Möglicherweise wird es also bald als Mythos gelten, dass bei einer veganen Ernährung eine Vitamin B12 Supplementierung oder eine Zufuhr über angereicherte Lebensmittel unumgänglich sind. Solange die neuen Befunde aber nicht repliziert und hinreichend gesichert sind, sollte weiterhin bei veganer Ernährung supplementiert oder Vitamin B12 über angereicherte Lebensmittel zugeführt werden.

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Vegan und vegetarisch lebende Personen sehen sich oft Aggressionen ausgesetzt

Eine neue Studie zeigt, dass vegan oder vegetarisch lebende Personen oftmals Aggressionen ihres fleischessenden sozialen Umfeldes ausgesetzt sind. Es handelt sich um Mikroaggressionen, von denen bekannt ist, dass sie die seelische Gesundheit beschädigen können. Einige Veganer oder Vegetarier reagieren, indem sie über ihre Ernährungsweise nicht sprechen, was allerdings umgekehrt die Aufrechterhaltung des diskriminierenden Struktur fördert, die die Aggressionen bedingt. Die gute Nachricht ist, dass Aggressionen von Fleischessern gegen die vegane oder vegetarische Lebensweise typischerweise von dem Wissen entstammen, dass der eigene Fleischkonsum ethisch unangemessen sind. Dieses eigene Wissen blenden Fleischesser im Regelfall aus, was aber schlechter gelingt, wenn vegan oder vegetarisch lebende Personen anwesend sind. Der Angriff auf Veganer oder Vegetarier ist so in Wirklichkeit ein Versuch, die Anspannung zu reduzieren, die aus dem eigenen Fehlverhalten resultiert. Die beste Form der Auseinandersetzung mit den Aggressionen des fleischessenden Umfeldes ist es daher, nicht zur veganen oder vegetarischen Lebensweise zu schweigen, sondern diese argumentativ zu vertreten und dabei dem fleischessenden Umfeld insbesondere Wege aufzuzeigen, wie ein Fleischverzicht umsetzbar ist. Die Aggression von Fleischessern gegen Veganer oder Vegetarier kann nämlich vor dem Hintergrund neuerer Studienbefunde auch als ein Appell verstanden werden, ihnen zum Fleischverzicht zu verhelfen.

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Keine Angst vor Nüssen – sie sind das Gold der veganen Ernährung

Früher herrschte die Ansicht, dass Nüsse wegen ihres hohen Fettgehaltes in der Ernährung eher einzuschränken seien. Demgegenüber spielen Nüsse in der veganen und noch stärker in der rohveganen Ernährung traditionell eine sehr große Rolle. Nüsse tragen in der veganen Ernährung wesentlich zu einer Versorgung mit Protein bei, gerade wenn - wie in der rohveganen Ernährung - auf Hülsenfrüchte verzichtet wird. Der wissenschaftliche Forschungsstand stützt die vegane Position, die den Gesundheitswert von Nüssen betont. Nüsse normalisieren nach vorliegenden Studien die Blutfettwerte, reduzieren das Risiko für ein metabolisches Syndrom, schützen vor tödlichen Herzinfarkten und scheinen auch das Magenkrebs- und Prostatakrebsrisiko zu mindern. Aus dem Forschungsstand lässt sich die Empfehlung ableiten, Nüsse in die tägliche Ernährung zu integrieren.

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Nachhaltige Welternährung durch vegane, pflanzenbasierte Ernährung

Joan Sabaté und Sam Soret setzen sich in einemwegweisen Artikelin der aktuellen Ausgabe desAmerican Journal of Clinical Nutritionmit der Frage der Nachhaltigkeit der Welternährung auseinander. Der Titel lautet bezeichnenderweise: "Sustainability of plant-based diets: back to the future". Im Ergebnis plädieren die Autoren für einen globalen Wechsel zu einer pflanzenbasierten Ernährung, um die beiden Kriterien der Nachhaltigkeit und der Ernährungssicherheit erfüllen zu können. Dieser Forderung werden wir Menschen am besten gerecht, die vegan leben und dadurch einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit, Gesundheit und Tierschutz leisten. Notwendig ist aber ein übergeordneter politischer Ansatz, um die für unser aller Überleben erforderliche Ersetzung tierischer durch pflanzliche Lebensmittel weltweit bewerkstelligen zu können.

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