Monats-Archive: April 2015

Aktuelle US-Stellungnahme bestätigt positive Position zu vegetarischer und veganer Ernährung

Die US-amerikanische Academy of Nutrition and Dietetics als weltweit größte Vereinigung akademisch ausgebildeter Ernährungsexperten hat soeben in einer aktualisierten umfassenden Stellungnahme ihre Position bestätigt, dass vegetarische und vegane Ernährungsweisen für alle Phasen der menschlichen Entwicklung geeignet sind und die Gesundheit fördern können.

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Hetzt dies Bild gegen Tomatenesser?

Tief im Inneren scheinen die meisten Menschen, Fleisch nicht mit Friedfertigkeit und Leben, sondern mit Gewalt und Tod zu assoziieren. Nur so lässt es sich erklären, dass die Veröffentlichung von Fotos mit blutigem Fleisch offenbar schnell als Hetze erlebt wird, während das Bild des spanischen Tomatenfestes wohl niemals als "Hetze gegen Tomatenesser" verstanden werden könnte.

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Wie Fleischesser ihren Fleischkonsum rechtfertigen

Eine neuer Fachartikel im Journal Appetite zeigt, dass Fleischesser ihren Fleischkonsum damit rechtfertigen, dass Fleisch normal, natürlich, notwendig und wohlschmeckend (nice) sei. Je stärker Personen diese sogenannten 4N bejahen, desto seltener schränken sie ihren Fleischkonsum ein und desto weniger Fürsorge erleben sie für Tiere. Vegetarier und vegan lebende Personen bejahen die 4N entsprechend wesentlich seltener.

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Tierrechte gegen Menschenrechte?

Veganer wird oft vorgeworfen, sich auf die Seite der Tiere, aber gegen den Menschen zu stellen. Tierrechte stünden gegen Menschenrechte. In Wirklichkeit ist aber die vegane Lebensweise geeignet, nicht nur die Lebens- und Schutzbelange von Tieren, sondern auch von Menschen zu fördern. Menschenrechte und Tierrechte. stehen so nicht gegeneinander, sondern bilden eine sachlogische Einheit innerhalb eines auf Mitgefühl und Respekt ausgerichteten Veganismus.

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Manfred Klimeks Lyrik auf das Schlachten

In einem Artikel im Zeitmagazin beschreibt Manfred Klimek das Geschäftsmodell eines Landwirtes, der kommerzielle Schlachtungen als Hausschlachtungen tarnt. Dadurch gelten für ihn deutlich geringere Tierschutzanforderungen. Manfred Klimek unterliegt aber in seinem Artikel einer Faszination des Tötens und verwechselt Ästhetik mit Ethik. Er plädiert für eine Tier-Mensch-Beziehung, reduziert aber in Wirklichkeit ein hochgradig komplexes und leidesfähiges Tier, wie das getötete Schwein, auf sein Fett. Er verkennt, dass das Problem der industriellen Massenschlachtungen nicht durch Hausschlachtungen, sondern durch die vegane Lebensweise gelöst werden kann.

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CDU gegen fleischkritische Informationen in Niedersachsens Schulen

Die niedersächsische CDU protestiert dagegen, dass sich Schüler in den Schulen mit dem Fleischatlas und damit mit den negativen Folgen des Fleischkonsums auf die Umwelt auseinandersetzen. Damit positioniert sich die CDU in der Bundesrepublik Deutschland ähnlich wie die Republikaner in den USA als Lobbyistin der Agrar- und Tierausbeutungsindustrie und Gegnerin der veganen Lebensweise. Dies zeigt erneut, dass der Veganismus keineswegs unpolitisch ist, sondern sich in den bestehenden gesellschaftlichen Interessensgegensätzen auf der Seite von sozialer Gerechtigkeit, Umweltschutz und Tierschutz positioniert.

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Knoblauch und Zwiebeln fördern Aufnahme von Eisen und Zink

Wer sich vegan ernährt, nimmt durchschnittlich weniger Eisen auf als Fleischesser. Auch die Zink-Aufnahme kann reduziert sein. Dies ist allerdings in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Denn wissenschaftliche Befunde zeigen, dass Eisen aus Fleisch krank macht und auch über eine rein vegane Ernährung genug von beiden Nährstoffen aufgenommen werden kann. Eine neue Übersichtsarbeit gelangt zu der Schlussfolgerung, dass durch die Verwendung von Knoblauch und Zwiebeln die Aufnahme von Zink und Eisen aus veganer Kost stark erleichtert werden kann.

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USA: Fleischlobby protestiert gegen Ernährungsempfehlungen

Die neuen US-amerikanischen Ernährungsrichtlinien des Dietary Guidelines Advisory Committee empfehlen den vermehrten Konsum pflanzlicher Lebensmittel und die Reduktion tierischer Lebensmittel. Hiergegen laufen die Fleischindustrie und die US-Republikaner Sturm. Vor allem kritisieren sie, dass die Kommission mit der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien ihre Kompetenzen überschritten habe. Inhaltlich sind die Proteste absurd und mit der Faktenlage nicht vereinbar. Sie machen aber den Einfluss einer skrupellosen Industrie und ihrer Lobbyisten deutlich, denen es weder um Gesundheit und Nachhaltigkeit, sondern ausschließlich um ihre Milliardengewinnen geht, die sie aus gigantischer Tierausbeutung und Umweltzerstörung ziehen. Dabei sind die neuen Empfehlungen in Wirklichkeit äußerst moderat und unzulänglich. In Anbetracht von Umweltzerstörung und Tierleid wäre nämlich der Wechsel zu einer veganen Ernährung die angemessene Empfehlung gewesen. Es dürfte auch an dem Einfluss der Lobbyisten der Nutztierhaltung liegen, dass die Kommission diese naheliegende Empfehlung nicht ausgesprochen hat.

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WWF-Daten: Deutsche essen 114 Kg Fleisch und Fisch pro Jahr, verzehren aber nur 400 Gramm Bohnen

Eine neue Zusammenstellung von Fakten durch den WWF weist auf einen anhaltenden grassierenden Fleischfraß an Umwelt und weltweiter Ernährungssicherheit durch die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland hin. Trotz aller Aufklärung werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 114 Kg Fleisch und FIesch konsumiert, aber nur 400 Gramm hochgradig ökologisch effizienter Hülsenfrüchte verzehrt. Dies belegt einen anhaltenden Missstand an erschreckender Rücksichtslosigkeit und Fressgier, demam wirksamsten durch einen Wechsel zu einer veganen Ernährungabgeholfen werden kann.

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