Garnelen und Sklaverei

AP hat soeben erschütternde Informationen über Sklaverei in der Garnelenindustrie in Thailand veröffentlicht. Menschen werden aller ihrer Rechte beraubt und zur ganztägigen verharmlosend "Schälen" oder „Pellen" genannten Entfernung von Kopf, Panzerung, Schwanzflosse und Darm der Krebstiere gezwungen, damit Millionen von westlichen Konsumenten und Konsumentinnen diese tellerfertig essen können. Aus veganer Perspektive wird erneut deutlich, wie sehr Unrecht gegen Menschen und Unrecht gegen Tiere Hand in Hand gehen. Aufgrund des globalen Charakters der Menschen- und Tierausbeutungsindustrie ist ein weltweit vernetztes Handeln abseits aller Vorurteile und Stereotypen notwendig, um diese Unterdrückungsstrukturen zu überwinden.

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Landkreis Cham: Mehr als 13000 Vögel getötet

Im Landkreis Cham in Bayern wurden vor wenigen Tagen mehr als 13000 Hühner, Puten und Enten in einer tagelangen Tötungsaktion vernichtet und verbrannt wegen eines Verdachts auf Vogelgrippe. Solche Massentötungen zur Verhinderung von Krankheitsausbreitungen sind eine Begleiterscheinung der Nutztierhaltung, die erst durch eine vegane Ausrichtung der Gesellschaft überwunden werden könnte. Im Ergebnis führen sie zu Tierleid und enormer Ressourcenvergeudung.

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Sind vegane Männer “unmännlich”?

Nach einer psychologischen Studie nehmen omnivore Personen (Fleischesser) vegane Männer als weniger maskulin wahr. Anstatt zu versuchen, nun das Bild des "hypermaskulinen" Veganers dem entgegen zu setzen, sollte die Assoziation der veganen Ernährung mit reduzierter "Maskulinität" positiv aufgegriffen werden. Omnivoren nehmen offenbar wahr, dass der Veganismus Individualität und Solidarität in den Vordergrund stellt, weshalb seine Vertreter mit einem auf Kampf und Zur-Schau-Stellung von Macht orientierten maskulinen Geschlechtsrollen-Stereotyp nichts zu tun haben wollen. Nicht Veganer sollten als "maskuliner" dargestellt werden, sondern omnivore Männer sollten von der primitiven Assoziation des Mannes mit Fleisch befreit werden.

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Prostatakrebs: Kann vegan den Krebs verhindern?

Vegan lebende Männer erkranken signifikant seltener an Prostatakrebs als Männer, die sich nicht vegan ernähren – dies ist das Ergebnis einer neuen Datenauswertung im Rahmen der Adventisten-II-Studie. Der Befund gibt Anlass zum Optimismus, dass viele Männer dem Schicksal einer Prostatakrebserkrankung künftig womöglich entgehen könnten, indem sie ihre Ernährung auf vegan umstellen.

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Veganer: Wie die Ernährung noch verbessert werden kann

Eine Schweizer Studie zeigt, dass Personen, die Fleisch essen, besonders oft von Folsäuremangel betroffen sind, während vegan lebende Personen besonders oft von Zinkmangel betroffen sind. Mit unterschiedlichen Ernährungsformen sind demnach unterschiedliche Risiken für Nährstoffmängel verbunden. Solche Risiken sprechen nicht gegen eine Ernährungsform, sondern sollten Anlass geben, auf die entsprechenden Nährstoffe zu achten. Entsprechend sollten Veganer besonders häufig zinkreiche Lebensmittel konsumieren.

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Interview: Flüchtlinge an der ungarischen Grenze

Manuel Wetzig ist im Oktober für eine Woche nach Ungarn gefahren, um dort Flüchtlingen zu helfen. Im Interview mit vegan.eu schildert er ein hochgradig bedrückendes Geschehen, welches an keinem der Helfer und Helferinnen spurlos vorbeigegangen sei. Er wurde Zeuge der menschenunwürdigen Behandlung von Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und Irak in Europa. Unter den Flüchtlingen waren viele Kinder, wobei sich die erschöpften und verängstigten Mütter und Väter aber nach besten Kräften bemühten, von ihren Kindern das Leid fernzuhalten und dabei - so Manuel Wetzig - eine Meisterleistung vollbrachten. Im Interview mit vegan.eu schildert Manuel seine Eindrücke und plädiert gleichzeitig aus veganer und tierrechtlicher Sichtweise entschieden für eine untrennbare Einheit von Menschen- und Tierrechten.

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Vegan-Stellungnahme in Arbeit: Wird die DGE konstruktiv?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung(DGE) ist dabei, eine neue Stellungnahme zur veganen Ernährung zu erarbeiten. Prof. Heseker, der Präsident der DGE, teilte vegan.eu auf Anfrage mit, dass er noch keine Einzelheiten zu den Inhalten berichten könne. Es liege aber der DGE fern, Menschen mit alternativen Ernährungsweisen zu diskriminieren. Vielmehr sei es das Anliegen der DGE, auch bei eingeschränkter Nahrungsmittelauswahl eine bedarfsgerechte Ernährung zu ermöglichen. In diesem Artikel werden fünf Aspekte aufgezeigt, die die DGE berücksichtigen könnte, um zu einer fairen und objektiven Stellungnahme zu gelangen. Ob die DGE bereit ist, sich künftig mit der veganen Ernährungsweise konstruktiv auseinanderzusetzen, wird aber erst erkennbar sein, wenn die Stellungnahme vorliegt.

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Selbsttest: Vorurteile prüfen und überwinden

Wir möchten hier gerne einen kurzen Selbsttest vorstellen, der von unserem Schwesterportal Menschenrechte.eu publiziert wurde. Das Thema lautet "Was denkst du über Krieg, Terrorismus und Flüchtlinge?" Das Ziel ist es, fehlerhafte Annahmen zu identifizieren, die zu Vorurteilen führen und diese dann auch gleich zu korrigieren. Bereits jetzt ist aus der Datenauswertung erkennbar, dass diese Korrekturfunktion gelingt. Damit ist der Selbsttest auch zur Weiterleitung an Menschen geeignet, von denen ihr wisst, dass sie bestimmte Vorurteile haben. Was dies mit vegan zu tun hat? Dem Veganismus geht es darum, eine Ethik zu etablieren, die nicht nur den Menschen schützt, sondern auch Tiere. Vegan bedeutet, die durch den Menschen gesetzten Grenzen niederzureißen, gemäß derer nur Individuen der menschlichen Art, nicht aber andere Individuen Lebensansprüche haben. Damit steht der Veganismus aber ebenso in der Pflicht, Grenzen zwischen Menschen zu beseitigen und den Lebenswert und das Lebensrecht jedes einzelnen Menschen zu verteidigen: HIER ZUM SELBSTTEST!

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Spiegel-Online: Guter Artikel zu vegan in der Schwangerschaft

Ein Artikel bei Spiegel-Online äußert sich sachlich und insgesamt positiv zur veganen Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit. Der Artikel zeigt erfreulich deutlich auf, dass Warnungen vor einer veganen Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit auf veralteten Vorstellungen beruhen und Nährstoffmängeln leicht vorgebeugt werden kann. Die zitierte kritische Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) kann im Gesamtkontext des Artikels schnell als wenig wissenschaftlich fundiert und vorwiegend ideologisch begründet erkannt werden.

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