Das Bundeskabinett hat eine Gesetzesnovelle beschlossen, in der strengere Tierschutzvorschriften gelten sollen. So wird es jedenfalls in den Verlautbarungen aus Regierungskreisen verkauft. In einer Ergänzung, die ab Herbst in Kraft treten soll, sieht Agrarministerin Ilse Aigner (CSU) unter anderem ein Verbot für Brandzeichen bei Pferden vor. Seit der Einführung eines Mikrochips sei dies "nicht mehr vertretbar". Außerdem werden Tierversuche mit Menschenaffen angeblich fast vollständig abgeschafft und für Wildtiere in Zirkussen sind Beschränkungen vorgesehen. Die Reform soll zudem die Kastration bei Ferkeln ohne Betäubung - allerdings erst ab 2017 - verbieten.
[Den ganzen Artikel lesen]Kategorie: Tierrechte & Menschenrechte
USA: Tierschutzorganisation zahlt für Anschauen von Schlacht-Video

In den USA hat sich die Tierschutzorganisation Farm Animal Rights Movement eine ungewöhnliche Aktion ausgedacht, um auf das Leid von Schlachttieren aufmerksam zu machen: Die Organisation zahlt jedem Besucher, der sich einen kurzen Film mit Schlachtszenen ansieht, einen Betrag von einem US-Dollar.FARM hofft nach eigener Aussage, dass die Besucher des Films durch die grausamen Bilder vom Fleischkonsum abgebracht werden können.
[Den ganzen Artikel lesen]US-Rapper Chris Brown instrumentalisiert mit Kampfhundzucht Tiere für Geld und Image
US-Rapper Chris Drown instrumentalisiert Tiere, um durch Kampfhundzucht Geld zu verdienen und gleichzeitig seinem Image zu dienen. Hierfür wird er durch Tierrechtler kritisiert.
[Den ganzen Artikel lesen]Zahlreiche Aktionen zum Internationalen Welttag des Versuchstiers

Zum 50. Internationalen Welttag des Versuchstiers planen zahlreiche Tierschutzorganisationen und Vereine Demonstrationen und erinnern an diese ethische Problematik. So zum Beispiel der Bayerische Tierschutzverein Schwetzingen. Sie appellieren die im November 2010 in Kraft getretene EU-Richtlinie schneller in geltendes deutsches Recht umzusetzen.
[Den ganzen Artikel lesen]Schweiz: Tierpflegerin will Stress mit Kühen therapieren

Die schweizer Tierpflegerin Pascale Pineroli will Stress mit Kühen therapieren und deshalb ihren Kuhgnadenhof in Ennetmoos im Kanton Nidwalden in eine Therapiestation für gestresste Menschen umwandeln. Dafür wird ein Bauernhof, auf dem vorher Kühe zu Produktionszwecken instrumentalisiert wurden, geschlossen.
[Den ganzen Artikel lesen]Tierrechtler befreiten Küken aus Aufzuchtanlage

Jedes Ostern floriert der Eierkonsum. Doch welches Leid dahintersteckt, machen sich die wenigsten Menschen bewusst. Soeben haben Tierrechtsaktivisten vier Küken aus einer Aufzuchtanlage befreit und haben gleichzeitig öffentlich in Frankfurt drei weitere dort verstorbene Hühner und drei verstorbene Schweine aus der Mülltonne einer Schweineaufzuchtanlage präsentiert. Erhofft wird sich ein heilsamer Schock für die Konsumenten und Konsumentinnen, damit diese die Grausamkeit nicht veganer Nahrungsmittel und Produkte erkennen und ihr Konsumverhalten ändern.
[Den ganzen Artikel lesen]Irland: Tierrechtler wollen nach Elefanten-Flucht vor Zirkus protestieren

Im irischen Cork wollen Tierrechtler vor einem Zirkus demonstrieren, aus dem kürzlich ein Elefant flüchtete. "Das sind Tiere, die in die Wildnis gehören, aber in eingeengten Lastwagen oder Waggons zum Transport gehalten werden, um dort lächerliche und entwürdigende Auftritte zu zeigen".
[Den ganzen Artikel lesen]Regierung lässt Frist zur Neuregelung der Hennenhaltung verstreichen

Die Bundesregierung hat die Frist zur Neuregelung der Hennenhaltung verstreichen lassen. Für den Bundesverbandddd Menschen für Tierrechte ist das Nicht-Handeln der Bundesregierung ein Skandal, wie sie auf ihrer Webseite schreiben. Mit dem Verstreichen der Frist zum 31. März 2012 ist es nun jedem Bundesland selber überlassen, wie lange Kleingruppenkäfige fortbestehen dürfen.
[Den ganzen Artikel lesen]Bündnis “Pro Katze” setzt sich für Streunerkatzen ein

Das Bündnis "Pro Katze", bestehend aus den Organisationen "Vier Pfoten", "Tasso" und dem Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), setzt sich für eine bundesweite Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Freigängerkatzen ein. "Die einzige tierschutzgerechte Möglichkeit, das Problem der Streunerkatzen bundesweit und nachhaltig zu lösen, ist die Aufnahme gesetzlicher Regelungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Katzen mit Zugang ins Freie in das Tierschutzgesetz", sagte Philip McCreight, Leiter von Tasso e.V.
[Den ganzen Artikel lesen]International Animal Rights Conference 2012 in Luxemburg

Die zweite International Animal Rights Conference findet vom 13. bis 16. September im Luxemburgischen Esch statt. Veranstaltungsort wird die Kulturfabrik der Stadt sein, teilten die Veranstalter auf ihrer Homepage mit. Die Konferenz richtet sich an Aktivisten und Interessierte, die sich für Tiere sowie die Umwelt einsetzen.
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