Schlagwort: Fleischesser

Ergebnisse für »Fleischesser«

Veganer: Wie die Ernährung noch verbessert werden kann

Eine Schweizer Studie zeigt, dass Personen, die Fleisch essen, besonders oft von Folsäuremangel betroffen sind, während vegan lebende Personen besonders oft von Zinkmangel betroffen sind. Mit unterschiedlichen Ernährungsformen sind demnach unterschiedliche Risiken für Nährstoffmängel verbunden. Solche Risiken sprechen nicht gegen eine Ernährungsform, sondern sollten Anlass geben, auf die entsprechenden Nährstoffe zu achten. Entsprechend sollten Veganer besonders häufig zinkreiche Lebensmittel konsumieren.

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Fleisch versus vegan = Macht versus Gerechtigkeit

Fleisch ist assoziiert mit dem Streben, andere Menschen zu dominieren. Fleischreduktion ist demgegenüber assoziiert mit dem Streben nach Gerechtigkeit und Fairness. Dies sind die Hauptergebnisse einer Studie, die im Journal Meat Science veröffentlicht wurde. Der Befund stimmt mit vorherigen Befunden überein, dass Fleischkonsum mit rechtgerichteten Einstellungen und Vorurteilen verbunden ist. Diese Befunde sind wiederum im Gesamten konsistent mit der prosozialen Motivation, die im Regelfall den Hintergrund für eine vegane Lebensweise bildet. Für die weitere Ausbreitung der veganen Lebensweise wird es von daher entscheidend sein, die Gerechtigkeits- und Fairnessorientierung des Veganismus noch bekannter zu machen.

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Warum essen Menschen Fleisch und was kann dagegen getan werden?

Eine neue Untersuchung zeigt, dass bei den meisten Menschen eine ausgeprägte Bindung an das Fleisch als Nahrungsmittel besteht. Die Facetten der Bindung an das Fleisch lassen sich als Hedonismus, Berechtigung, Abhängigkeit und Affinität beschreiben. Je stärker ein Mensch an das Fleisch gebunden ist, desto weniger ist er bereit, Fleisch zu ersetzen oder sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. Die Ergebnisse der Studie machen es nachvollziehbar, warum die überwältigende Mehrheit der Menschen weiterhin am Fleischkonsum festhält und der Anteil der vegetarisch oder vegan lebenden Personen so gering ist. Gleichzeitig ergeben sich hieraus wertvolle Strategien, um Menschen für eine vegane Lebensweise zu gewinnen. Denn die Argumente für den Fleischkonsum sind leicht widerlegbar und gute vegane Alternativen können aufgezeigt werden.

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Wer Fleisch isst, denkt eher rechts

Fleischessen ist assoziiert mit rechtsgerichteter Ideologie, dies zeigt eine neue Studie, die soeben im British Journal of Food veröffentlicht wurde. Der Veganismus, dies wird hieraus noch einmal deutlich, ist nicht unpolitisch, sondern ist mit seinem Streben nach einer gerechteren Welt im linksgerichteten Spektrum verankert. Wer vegan lebt, denkt meistens politisch links. Der Veganismus möchte die Wertigkeit von Leben und Schutzrechte über die Arten hinaus generalisieren und nicht einschränken. Damit ist jeder Versuch der Vereinnahmung der veganen Lebensweise durch rechtsgerichtete Kreise mit den Grundsätzen des Veganismus unvereinbar.

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Hetzt dies Bild gegen Tomatenesser?

Tief im Inneren scheinen die meisten Menschen, Fleisch nicht mit Friedfertigkeit und Leben, sondern mit Gewalt und Tod zu assoziieren. Nur so lässt es sich erklären, dass die Veröffentlichung von Fotos mit blutigem Fleisch offenbar schnell als Hetze erlebt wird, während das Bild des spanischen Tomatenfestes wohl niemals als "Hetze gegen Tomatenesser" verstanden werden könnte.

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Wie Fleischesser ihren Fleischkonsum rechtfertigen

Eine neuer Fachartikel im Journal Appetite zeigt, dass Fleischesser ihren Fleischkonsum damit rechtfertigen, dass Fleisch normal, natürlich, notwendig und wohlschmeckend (nice) sei. Je stärker Personen diese sogenannten 4N bejahen, desto seltener schränken sie ihren Fleischkonsum ein und desto weniger Fürsorge erleben sie für Tiere. Vegetarier und vegan lebende Personen bejahen die 4N entsprechend wesentlich seltener.

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Manfred Klimeks Lyrik auf das Schlachten

In einem Artikel im Zeitmagazin beschreibt Manfred Klimek das Geschäftsmodell eines Landwirtes, der kommerzielle Schlachtungen als Hausschlachtungen tarnt. Dadurch gelten für ihn deutlich geringere Tierschutzanforderungen. Manfred Klimek unterliegt aber in seinem Artikel einer Faszination des Tötens und verwechselt Ästhetik mit Ethik. Er plädiert für eine Tier-Mensch-Beziehung, reduziert aber in Wirklichkeit ein hochgradig komplexes und leidesfähiges Tier, wie das getötete Schwein, auf sein Fett. Er verkennt, dass das Problem der industriellen Massenschlachtungen nicht durch Hausschlachtungen, sondern durch die vegane Lebensweise gelöst werden kann.

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WWF-Daten: Deutsche essen 114 Kg Fleisch und Fisch pro Jahr, verzehren aber nur 400 Gramm Bohnen

Eine neue Zusammenstellung von Fakten durch den WWF weist auf einen anhaltenden grassierenden Fleischfraß an Umwelt und weltweiter Ernährungssicherheit durch die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland hin. Trotz aller Aufklärung werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 114 Kg Fleisch und FIesch konsumiert, aber nur 400 Gramm hochgradig ökologisch effizienter Hülsenfrüchte verzehrt. Dies belegt einen anhaltenden Missstand an erschreckender Rücksichtslosigkeit und Fressgier, demam wirksamsten durch einen Wechsel zu einer veganen Ernährungabgeholfen werden kann.

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Flexitarier essen auch Fleisch aus der Massentierhaltung

Flexitarier wollen ethisch verantwortbar Fleisch essen, indem sie aus Fleisch auf der Massentierhaltung verzichten. Sie glauben, dadurch bei Anerkennung der Probleme der Nutztierhaltung auf den Wechsel zu einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise verzichten zu können. Eine psychologische Studie zeigt, dass Flexitarier gegen die eigene Ernährung deutlich häufiger verstoßen als Vegetarier und Veganer und dabei gleichzeitig weniger Schuldgefühle erleben. Zudem halten Flexitarier die flexitarische Ernährung für schwieriger als Vegetarier die vegetarische und Veganer die vegane Ernährung. Diese Befunde weisen darauf hin, dass der Flexitarismus Gefahr läuft, als rein verbaler Label die tatsächliche Aufrechterhaltung einer tierschutzbezogen und ökologisch unvertretbaren Ernährungsweise zu maskieren.

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