Die vegane Lebensphilosophie will Schutz- und Solidaritätsräume über die Artgrenzen hinaus ausdehnen, anerkennt dabei aber selbstverständlich im uneingeschränkten Sinne die Gültigkeit der Menschenrechte. Wer vegan lebt, möchte nicht mehr Schutz- und Lebensrechte für Tiere und weniger für Menschen, sondern mehr Schutz- und Lebensrechte für Menschen und Tiere. Es geht der veganen Lebensphilosophie um eine besserer, leidärmere und gerechtere Welt. Der Schutz des Lebens und die Befreiung von Nutzung und Ausbeutung steht im Mittelpunkt des Veganismus und betrifft Menschen wie Tiere. Mithilfe der veganen Lebensweise stellen sich Menschen bewusst an die Seite der Schwachen und treten für eine Neugestaltung der menschlichen Lebensweise auf der Basis von Mitgefühl und Gerechtigkeit ein. Mit Fremdenfeindlichkeit ist vegan daher unvereinbar und der Platz aller Veganer kann nur an der Seite der Flüchtlinge sein, die sich einer gnadenlosen und kaltherzigen Abschottungspolitik durch die Staaten Westeuropas ausgesetzt sehen.
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