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Vegan reduziert reaktives Nitrogen

Vegan reduziert reaktives Nitrogen

Im Fachjournal Journal of Hunger and Environmental Nutrition wurde kürzlich eine Studie veröffentlicht, die die Auswirkungen von fünf Diäten zur Gewichtsreduktion auf die mit der Ernährung verbundene Freisetzung von reaktivem Nitrogen verglich. Spezifisch verglichen wurden eine vegane, vegetarische, pescetarische (Fischesser), quasi-vegetarische und omnivore (Mischkost mit Fleisch) Ernährung. Reaktives Nitrogen trägt entscheidend zum Klimawandel bei und sollte daher soweit als möglich reduziert werden. Die Versuchspersonen wurden den Diätgruppen per Zufall zugewiesen und die Auswirkungen auf die Freisetzung von reaktivem Nitrogen wurden über die Erfassung der täglichen Ernährung nach zwei und sechs Monaten miteinander verglichen.

Im Ergebnis bestätigte sich erneut der umweltfreundliche Charakter der veganen Ernährung:

In der veganen Ernährungsgruppe kam es zu einer signifikant stärkeren Abnahme der Freisetzung von reaktivem Nitrogen als in der vegetarischen, pescetarischen, quasi-vegetarischen und omnivoren Diätgruppe.

Die umweltschonenden Auswirkungen einer veganen Ernährung stehen mittlerweile außer Zweifel. Gleichzeitig werden die natürlichen Ressourcen unserer Erde immer mehr der Zerstörung preisgegeben. Der Wechsel zu einer veganen Ernährung ist der entscheidende individuelle Beitrag, den alle Menschen leisten können, um der Zerstörung der Umwelt endlich Einhalt zu gebieten.

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