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TAUPS“: Ein Tier stellt Fragen

TAUPS“: Ein Tier stellt Fragen

Ein paar einleitende Worte

Wir veröffentlichen diesen Artikel auf vegan.eu, weil wir denken, dass gerade vegan lebende Menschen sich für alle Tiere einsetzen und sich einer gesellschaftlichen Praxis verweigern, die es als Tierliebe missversteht, einzelne Tierarten oder Individuen zu verhätscheln, während anderen Tieren Leid und Qual auferlegt werden. Dies gilt für die Opfer der Fleisch-, Milch- und Eierindustrie ebenso wie es für die Stadttaube gilt, die als Mitbewohnerin unserer Städten immer wieder mit Hass verfolgt wird, anstatt dass wir uns über ihre Gesellschaft freuen würden.

Wir wünschen dem Stadttaubenprojekt in Frankfurt weiterhin viel Erfolg und hoffen, dass es Leser und Leserinnen von vegan.eu geben wird, die helfen, den Film "TAUPS" weiter bekannt zu machen und auch Patenschaften für Einzeltiere übernehmen. Denn nur so kann der Weiterbestand des Stadttaubenprojektes gesichert und unzähigen betroffenen Tieren weiterhin geholfen werden.

Taubenproblem?

Tauben machen krank. Tauben verdrecken und zerstören unsere Gebäude. Wer hat nicht schon diese und andere Mythen gehört, die die immer wieder durchgeführten Vergiftungs- und Verbrämungsaktionen legitimieren. Oder auch die Fütterungsverbote, die dazu führen, dass Tauben nur noch von Pommes und Döner leben können. Dadurch werden sie krank, weil ihnen die für ein gesundes Leben notwendige Getreide- und Körnernahrung so vorenthalten wird.

Für einen sachlichen Umgang mit der Tauben –Thematik und für Hilfeleistung für einzelne Tiere plädiert das Frankfurter Stadttauben-Projekt e.V. Hier erfahren wir auch, dass Tauben für uns keine größere oderkleinere Gesundheitsbedrohung darstellen als Spatzen oder Amseln. Weitaus mehr Menschen erkranken durch Zecken-, und Flohbefall oder Erkrankungen von Hunden oder Katzenals durch Stadttauben. Erkrankungen von Menschen durch Stadttauben sind tatsächlich nahezu unbekannt. Auch Verschmutzung von Gebäuden durch Tauben lässt sich durch Reinigungsmaßnahmen leicht abhelfen, ganz anders ist dies bei Autoabgasen und anderen menschlich erzeugten Umweltverschmutzungen, die die Substanz unserer Gebäude schädigen.

Musterprojekt des Tierschutzes

Das von Gudrun Stürmer initiierte und geleitete Stadttaubenprojekt e.V. tut weit mehr als bloß zu informieren. Betrieben werden Taubenhäuser, in denen Tauben sichere Unterkunft und gesundes Körnerfutter finden, so dass sie nicht mehr ernährungsbedingten Erkrankungen oder im Winter demHunger- und Erschöpfungstod ausgesetzt sind. In einem Gnadenhof finden zudem Hunderte einzelne Tiere Behandlung und Pflege, um sich von Erkrankungen zu erholen oder bei dauerhafter Behinderung ihren Lebensabend taubenwürdig zu verbringen.

TAUPS bittet um Hilfe

Trotz seiner wertvollen Arbeit benötigt das Stadttaubenprojekt für sein Überleben dringend weitere Unterstützung in Form von Patenschaften für Einzeltiere oder ehrenamtlichem Engagement. Hierzu ruft jetzt in einem Film auch „TAUPS“ auf, ein Tier mit Hundekopf und Taubenkörper, welches uns Menschen Fragen stellt..

Tierliebe Menschen, die sich für Hunde und Katzen einsetzen, gibt es reichlich. Aber die Taube als Begleiter unseres menschlichen Lebens in den Städten findet kaum Beachtung und oftmals keine Hilfe, wenn sie in Not ist. Das Stadttaubenprojekt e.V. sucht noch Helfer, um dies zu ändern und hofft auch auf breite Verbreitung des bei Youtube eingestellten TAUPS-Film über die sozialen Netzwerke und private Weiterempfehlungen – um Beteiligung wird gebeten.

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