Vogelgrippe in Niedersachsen: 16000 Tiere getötet

Vogelgrippe in Niedersachsen: 16000 Tiere getötet

Im niedersächsischen Barßel wurden soeben 16000 Vögel (Puten) getötet, weil in dem Mastbetrieb die hochansteckende H5N8-Variante (Vogelgrippe) nachgewiesen wurde. Womöglich werden in den nächsten Tagen weitere 92000 Tiere in zwei weiteren Mastbetrieben getötet.

«Wir tun alles, damit sich das Virus nicht noch weiter ausbreitet», sagte nach dem Pressebericht der Sprecher des Landkreises Beumker. Entsprechend wurde auch bereits in einem Radius von drei Kilometern um den Betrieb Sperrbezirk eingerichtet.

Es handelt sich hier um ein weiteres Beispiel für die in omnivoren Gesellschaften weltweit in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Massenvernichtungen von Tieren zum Zwecke der Eindämmung von Krankheiten und deren Ausbreitung.

Diese Massenvernichtungen von Tieren machen gleichzeitig erneut in aller Klarheit die komplette Verdinglichung der Tiere in der Nutztierhaltung deutlich. Die Tiere der Nutztierhaltung sind Objekte, deren Körper je nach Verwertungsmöglichkeiten und - interessen gegessen odereben vernichtet werden.

Aus den Vernichtungen zur Prävnetion von Krankheitsausbreitung ergibt sich ein weiteres entscheidendes Argument für die vegane Ernährung:

Wenn wir solche periodischen Massenvernichtungen von Tieren beenden wollen, bietet die vegane Ernährung und Lebensweise einen Ausweg. Denn wenn wir weiterhin Tiere in großen Mengen halten, wird es notwendigerweise weiterhin zum Auftreten von Infektionen und Tierseuchen kommen, auf die mit der Vernichtung der Tiere reagiert werden wird.

Die Aussage des Sprechers des Landkreises, man tue alles, damit sich das Virus nicht ausbreite, ist übrigens kurzsichtig. Mit der Förderung der Nutztierhaltung tut der Landkreis in Wirklichkeit nämlich alles dafür, dass es auch künftig zu weiteren Erkrankungen und Vernichtungen kommen wird.

Die gute Nachricht ist, dass ein Ausstieg aus diesem Teufelskreis von Verschwendung und Grausamkeit möglich ist. Sein Name lautet vegan!

P.S.: Mittlerweile hat sich der Kreis der betroffenen Tiere laut Spiegel-Online tatsächlich bereits auf über 100000 ausgedehnt!

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