James Cameron: Mehr als ein ” Modeveganer “

James Cameron: Mehr als ein ” Modeveganer “

Eine immer größere Anzahl an Prominenten gibt bekannt, sich vegan zu ernähren (siehe z.B. hier, hier und hier). Die vegane Lebensweise beginnt damit, ihr bei Fleischessern nach wie vor negatives Image zu verlieren. Eine fraglos positive Entwicklung.

Allerdings stellen viele Prominente gesundheitliche oder figurbasierte Argumente in den Vordergrund für ihre vegane Ernährung. Während diese Argumente nicht von der Hand zu weisen sind, besteht doch bei einer rein gesundheitlich begründeten Entscheidung für eine vegane Ernährung die Gefahr, dass die Entscheidung nicht dauerhaft aufrechterhalten wird (siehe hier). Ebenfalls werden so nicht alle Quellen der konsumbasierten Leiderzeugung (z.B. Leder) ausgeschaltet, so dass von einem nicht den Lebensstil im gesamten umfassenden Ernährungsveganismus zu sprechen ist. Dieser ist sicherlich bereits ein Fortschritt, der auch zu würdigen ist, er wird aber nicht notwendigerweise in eine vegane Lebensweise einmünden und die Rückfallgefahr in eine Ernährung mit Tierprodukten ist, da die ethische Bindewirkung fehlt, als erhöht einzuschätzen.

Umso begrüßenswerter und erfreulicher ist es, dass der Filmdirektor James Cameron, seit langem im Umweltschutz aktiv, nunmehr ebenfalls den Weg zur veganen Lebensweise gefunden hat und dies zuallererst mit dem Interesse der Tiere und im folgenden mit dem Schutz der Umwelt begründet.

James Cameron fasst die ethische Argumentation für die vegane Lebensweise treffend zusammen:

"It’s not a requirement to eat animals, we just choose to do it, so it becomes a moral choice and one that is having a huge impact on the planet, using up resources and destroying the biosphere.”

Damit tritt nun ein Prominenter für die vegane Lebensweise ein, der die ethische Begründung für diese friedfertige und ökologisch ausgerichtete Lebensweise reflektiert, für sich einstellungsbezogen angenommen hat, sie in seinem Alltag praktiziert und vermutlich auch dauerhaft beibehalten wird. Eine gute Nachricht für den Veganismus und damit für Mensch, Tier und unsere Umwelt!

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