Der Antrag auf eine komplett fleischfreie Mensaverpflegung in Basel, der zunächst vom Studierendenrat angenommen worden war, ist durch einen Kompromiss ersetzt worden. Demnach soll es künftig in jeder Mensa mindestens ein veganes Buffet geben, die Salatbar soll preiswerter bleiben, zwei fleischfreie Tage sollen eingeführt und eine der Uni-Mensas der Stadt soll komplett fleischfrei werden. Immerhin, denn deutlich wird, dass Fleischverzicht und vegane Ernährung mindestens in der Gruppe der Studenten breiträumig diskutierbar und vertretbar sind. Ein Hauptvorwurf gegen die Initiative, so auch erhoben in einem Kommentar der Basler Zeitung, ist jedoch, dass Veganer elitär seien, ihre Ernährung auf die Stufe einer Religion höben und diese mit religiösem Eifer durchsetzen wollten. Ist dies eine korrekte Einschätzung oder ein Missverständnis?
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