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Veganer Marathon-Weltrekord

Veganer Marathon-Weltrekord

Janette Murray-Wakelin, 64 Jahre alt, und Alan Murray, 68 Jahre alt, beide aus Neuseeland stammend, haben soeben den Weltrekord von Stefaan Engels gebrochen, der im Jahr 2011 insgesamt 265 Tage hintereinander und ohne Pause jeweils einen Marathon gelaufen war.

Die Murrays haben nun den bisherigen Weltrekord um einen Tag überboten. Sie legten mehr als 10000 Meilen waehrend ihres Laufes durch ganz Australien zurueck.

Mit ihrem Marathon sammelten die Murrays Geld fuer eine Wohltätigkeitsorganisation,, gleichzeitig machten sie aber so auf die vegane Lebensweise aufmerksam. Beide ernähren sich zu 100 % vegan, wobei sie einer Rohkosternaehrung folgen.

Waehrend des Marathon bestand die Ernaehrung der Murrays zu einem großen Teil aus Bananen, wobei sie aber zusätzlich u.a. Avacados, Salate und verschiedene weitere Obstarten und Smoothies zu sich nahmen.

Die Murrays meisterten Naturgewalten waehrend ihres Rekordes, wie einen Zyklon, Überflutungen, extreme Hitze und Buschbraende, ohne ihren Marathon auszusetzen.

Aus der enormen körperlichen und mentalen Leistung der Murrays wird erneut deutlich, dass eine rein pflanzenbasierte 100% vegane Ernaehrung dem Menschen gemaess ist und in keiner Weise sportlichen Spitzenleistungen im Wege steht. Niemand braucht zu fürchten, durch den Wechsel zu einer veganen Lebensweise, die die Tiere und die Umwelt schont und der Überwindung des Welthungers dient, an koerperlich-geistiger Leistungsfähigkeit zu verlieren. Es ist zu hoffen, dass das Beispiel der Murrays webere Menschen inspirieren wird, sich mit dem Veganismus auseinanderzusetzen und die Entscheidung fuer diese sozial- und oekologisch verträgliche, mitmenschliche und mitfühlende Lebensweise zu treffen.

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14 Antworten

  1. Roberto

    Wer denkt, dass wir in erster Linie durch die physische Nahrung getragen werden, irrt sich. Unser Geist spielt eine wesentliche Rolle dabei. Wenn wir unseren Körper unter Stress stellen, so wie es die Murrays tun, dann spielen zwei Faktoren eine wichtige Rolle: der eine ist, dass wir unter Stress zu wesentlich mehr fähig sind, als wir ahnen, denn dann ist es der Geist, der die führende Rolle übernimmt, und der andere ist der „Rübe und Peitsche-Effekt“, im Sinne, dass man sich richtige Nahrung erst nach Erledigung der Pflicht, in diesem Fall dem Marathon. Gönnt und das beflügelt einem.
    Dass dies bei den Murrays auch dann nicht geschieht stellt vor allem Herr Murray mit seinem Körper, der fast nur aus Knochen besteht und seinen extrem dünnen Beinen sehr klar dar. Die Murrays illustrieren in der Tat sehr gut, wohin die rein vegane Nahrung führt. Mein Onkel, der fast vegan war, sah auch so schrecklich aus.
    Es ist erlaubt, sich zu fragen, ob wir dazu prädestiniert sind, unser Leben als Knochengerüst zu verbringen.
    Jeder sollte, solange er die Realität noch wahrnimmt, sprich BEVOR er zur veganen Nahrung übertritt, überlegen, ob es erstrebenswert ist, irgendwann so wie die Murrays auszusehen. Für mich ist dieses Beispiel abschreckend genug, um da nicht zu folgen, obwohl ich mich ab und zu einem grossen veganen Teller bestehend aus gemischten Salaten, Nüssen, Kernen und Dörrfrüchten erfreuen kann.
    Für eine gesunde Nahrung erachte ich es als wichtig, auf schwarz Tee, Kaffee, Alkohol, Tabak, Drogen, Dopingmittel zu verzichten, saure, Säurebildende Nahrung, chemische Zusatzstoffe möglichst zu meiden, Fisch, weisses Fleisch, Hartkäse und Biomilch vorzuziehen und in Massen zu konsumieren und auch sonst bei allem das Mass zu halten. Dann bleibt der Körper ebenfalls frei von Ablagerungen und es ermöglicht einem, von den Vorzügen der veganen Nahrung zu profitieren ohne unter den Nachteilen – Knochgerüst und Einschränkung in der Wahrnehmung der Realität – zu leiden und somit als ganzes gesünder als ein sich rein vegan ernährender Mensch zu sein.

    • Zazzels

      Falsch. Nicht 265 sondern 366 Tage. Jeden Tag eine Marathon Distanz

      • Geronymo

        Chapeau und Gratulation für diese Leistung, die Aktion insgesamt und danke für den Bericht! Das zeigt doch, dass vegane Ernährung die Leistungsfähikeit auf gesunde Weise steigert und bis ins Alter erhält. Go Vegan! Go vegan.eu, go pro vegan……

        • Fabian

          Das ist wirklich bewundernswert diese Leistung und das auch noch vegan.

          btw. Ich bin mir ziemlich sicher das es weniger an der veganen Lebensweise sondern viel mehr mit dem Alter, Sport und gewählten Ernährung liegt das sie so dünn aussehen.

        • Roberto

          64 und 68 ist noch kein Alter. Wenn man zu wenig vollwertiges Eiweiss zu sich nimmt, dann sucht sich es der Körper eben dort, wo es hat, nämlich in den Muskeln, ergo, währenddem Sport an un für sich die Muskeln aufbaut, veganer Ernährung bedingt, kann er die Muskeln eben nicht auf- sondern muss, mangels vollwertigem Eiweiss, sie abbauen und das führt dann eben zum (zu) dünn sein.
          Diese Woche ist eine Veganin, die damit sehr locker umgeht und die eine gesunde Denkweise hat – vegan soll öffnen, auch Allesesser können mal ab und zu vegan essen, was ich selbst tue, und nicht abschotten, was die meisten Veganer hier leider tun – im Schweizer Fernsehen erschienen und sie hat, obwohl sie locker damit umgeht und erst ca. 40 ist, das Merkmal aller Veganer, denen ich bis jetzt begegnet bin: sie ist, ohne Schminke, fast durchsichtig, hat im Gesicht nur die Haut und die Knochen.
          Die meisten Veganer fühlen sich warum auch immer angegriffen, wenn man darauf aufmerksam macht, plädieren aber meistens genau unter anderem deshalb für die vegane Lebensweise, weil es Übergewicht vermeidet und Veganer hier haben sogar zugegeben, dass es eher zu Untergewicht führt.
          Wer also vegan sein will, sollte dieses nachteilige Merkmal in Kauf nehmen und auch akzeptieren anstatt es schön reden wollen.

        • Ich

          Sehr geehrter Roberto,

          Deine Kommentare zeigen, dass Du sehr gut informiert bist. Allerdings muss ich Dir hier widersprechen und Fabian beipflichten.

          Fast alle Langstreckenläufer die an einer WM oder bei Olympia teilnehmen sind sehr dünn!

          Außerdem ernähren sich die Beiden nicht "ausgewogen vegan", sondern folgen einer Rohkosternährung!

          Auch ist es im Alter schwerer Muskelmasse aufzubauen, unabhängig von der Ernährung.

          Das die Beiden dünn sind, wird in Erstens daran liegen, dass sie kaum Kohlenhydrate zu sich nehmen und Zweitens das sie Marathon laufen.

          Bei einer Low-Carb Diät die z.B. aus sehr viel Fleisch, Eiern und evtl. auch Milchprodukten besteht, verliert der Körper auch in kurzer Zeit viel Gewicht.

          An Alexander Dargatz (Weltmeister im Bodybuilding) und Attilaa Hildmann (Veganer Koch) die sich beide vegan ernähren, sieht man, dass ein durchtrainierter Körper mit Idealgewicht und Muskeln auch bei Veganern möglich sind!

          Das viele Veganer dünn sind und einige auch blass aussehen, da gebe ich Dir recht, dass liegt aber nicht an der veganen Ernährung, sondern an einer falschen veganen Ernährung.

        • Geronymo

          lieber ICH, woher haben Sie diese Erkenntnis, dass viele Veganer blass ausehen und zu Untergewicht neigen? Lassen Sie sich etwa von Robertos antiveganer Propaganda "das Merkmal aller Veganer, denen ich bis jetzt begegnet bin: sie ist, ohne Schminke, fast durchsichtig, hat im Gesicht nur die Haut und die Knochen." inspirieren? Kurz und gut: Sinnfreier Dialog, wahrscheinlich vom selben Verfasser, geduldet von naivem Administrator.

        • Roberto

          @ Ich

          Alexander Dargatz ist Arzt, somit an der Quelle nennen wir mal das „anderer Substanzen“, und wirkt daher auf mich nicht gerade glaubwürdig.
          Attilaa Hildmann ist dunkelhäutig, heute gestylt, vgl. Bilder 2001 – 2012 http://www.attilahildmann.com/fitness, es fragt sich, ob die Haarentfernung, der einzige „künstliche“ Eingriff ist, aber ich muss zugeben, dass er heute um Meilen viel attraktiver aussieht.
          Am Ende seines Kochbuches http://www.bjvv.de/pdf/Vegan-for-Youth_Preview.pdf „Vegan for youth“ ist die übliche Reklame für Abmagerungskuren, wo jeder abgemagert besser als vor der Kur aussehen soll. Man beobachte die Schminke. Währenddem der Körper bei allen nach der Kur besser aussieht, sieht einzig Ruth B. S. 41 Schminke abgezogen auch im Gesicht besser nach als vor der Kur aus.
          Johann K. S. 40 hätte die Kur nicht so weit treiben sollen, dann wäre auch er OK.
          Meine Schlussfolgerung: nur wenigen kommt die vegane Kur gut, aber immerhin. Zum ersten Mal hab ich vegane Leute zu Gesicht bekommen, wo ich sagen muss, ihnen bekommt die vegane Ernährung. Ich müsste wissen, was die Leute sonst noch in ihrem Leben verändert haben, um mir ein abschließendes Bild machen zu können.

        • amirim

          Man kann davon ausgehen, dass prominente Veganer, wie z.B. Attila Hildmann, ihre Bilder farblich aufmotzen, bevor sie veröffentlicht werden, damit sie jung und knackig aussehen. In der Zeitschrift Schrot[&]Korn war vor ein paar Monaten ein Interview mit Attila Hildmann: auf dem Foto sah er nicht gerade jung und knackig aus, sondern er hatte diese typische gelblich-blasse Gesichtsfarbe, die man bei fast allen langjährigen Veganer antrifft, so fern man sich die Mühe macht, auf solche Feinheiten zu achten. Ich durfte letztes Jahr Björn Moschinski auf einer Kochshow erleben, und ich habe genau hingeschaut: auch er hatte diesen typischen gelblich-gräulichen Veganer-Teint.
          Was ich auch bemerkenswert finde: Veganer brüsken sich immer mit Sportlern, die vegan leben, denn was anders haben sie nicht zu bieten. Weshalb hat der Veganismus im Bereich Forschung, Entwicklung, Medizin, Kunst, Musik und Kultur noch keine herausragende Persönlichkeit hervorgebracht? Vielleicht liegt es daran, dass die vegane Ernährung eben nicht gerade intelligent macht und vielleicht auch daran, dass die vegane Ernährung suboptimal ist, um den Körper zu ernähren. Wer tagtäglich einen Überlebenskampf führen muss, weil seine Nahrung ihn nicht richtig ernährt, der hat keine Zeit und keine Kraft, um Großes zu leisten. Was haben Sportler und Veganer gemeinsam? Antwort: beide haben die Tendenz, ihren Körper mit einem eisernen Willen zu quälen. Ein eiserner Wille, das ist das einzige, was der Veganismus hervorgebracht hat. Kulturell ist das nicht gerade wertvoll.

        • Roberto

          @ amirim

          Gerechter Weise muss man sagen, dass (fast) alle Prominente ihre Bilder retouchieren lassen, egal ob vegan oder nicht. Allerdings sehen insgesamt die jeweils an einer konventionellen Abmagerungskur Teilnehmenden vor allem im Gesicht besser als die, die an der veganen Kur von Attilaa Hildmann teilgenommen haben, aus.
          Auch machen die Veganer nur 0.1 % der Bevölkerung aus. Da kann man nicht erwarten, dass es so viele Prominente darunter gibt. Bei Peta machen sehr wohl auch Schauspieler Werbung; allerdings sind diejenige, die ich kenne, selbst gar keine Veganer. Das ist der Clou. Und es ist schliesslich nicht entscheidend, wie viele Prominente sie haben, und überhaupt.
          Massgebend für mich ist zu sehen, dass (fast) alle einen blassen Teint haben. Der Grund ist ganz einfach. Wird ein Organismus minimal ernährt, beschränkt es sich selbst, die Funktion der fürs Überleben wichtige Organe mit Blut zu versorgen und vernachlässigt die Extremitäten, wovon eine der Kopf ist.
          Auch stimmt die Überlegung, dass überall auf der Erde die Menschen sich mit Fisch und/oder Fleisch versorgen können, nicht aber mit Gemüse. Selbst wenn die Eskimos ein kurzes Leben haben, haben sie immerhin ein Leben, dass sie ohne Fisch und Fleisch gar nicht hätten.
          Die Überzucht, die Gier und was alles dazu gehört, ist bestimmt nicht gewollt; das Sterben und somit die Grausamkeit jedoch gehört zum Leben; das ist so von einem nennen wir es höheren Wesen gewollt, ansonsten wir anders konstruiert wären und überall wären uns Früchte und Gemüse zugänglich, nicht aber Fleisch. Das ist aber nun mal nicht so. Dieses höhere Wesen weiss warum er uns so geschaffen hat, dass die optimale Nahrung mitunter tierische Produkte beinhaltet.
          Die vegane Welle birgt in sich das positive, dass sie uns zum Überlegen anregt und somit uns von einem Überkonsum von tierischen Produkten warnt. Das ist gut so; in der Falle des Extremismus, das die Veganer treiben, muss man dennoch nicht fallen. Dann ist alles gut.

  2. Geronymo

    " somit die Grausamkeit jedoch gehört zum Leben; das ist so von einem nennen wir es höheren Wesen gewollt, ansonsten wir anders konstruiert wären und überall wären uns Früchte und Gemüse zugänglich, nicht aber Fleisch. Das ist aber nun mal nicht so. Dieses höhere Wesen weiss warum er uns so geschaffen hat, dass die optimale Nahrung mitunter tierische Produkte beinhaltet." ……Wie bekifft oder besoffen muss man sein, um so einen Unfug zu glauben? Gemüse und Obst ist dank moderner Transportwege und Konservierungsmethoden überall erhältlich. Fleisch und Fisch leider auch, aber unter Inkaufnahme unvorstellbarer Grausamkeiten. Das höhere Wesen, von dem Du schreibst, offenbart sich erst ab einem gewissen Kontrollverlust (abseits von logischem Denken und moralischer Intelligenz. usw.) Was den Teint angeht: vielleicht korrigierst Du mal deine Monitorjustierung. Dann wird alles gut. Vielleicht.

    • Roberto

      @ Geronymo

      Du hast Recht, im hohen Norden ist Aldi gleich um die Ecke und es ist bestimmt von Gott gewollt, dass Flugzeuge überallhin sausen … und dabei ganz viele Vögel töten, die man nicht essen kann. Nennt man das umweltfreundlich hoch Geronymo und effizient hoch vegan? Lach

      • Roberto

        @ Geronymo
        Wenn Du immer wieder kläffst, wirst Du doch wohl auch einmal ins Schwarze treffen müssen, ansonsten wärst Du schon wirklich ein Pechvogel. Üben macht den Meister. Intelligenz kann man mit den richtigen Konservierungsmittel auch haltbar machen, lässt sich heutzutage wohl auch überall transportieren und transplantieren, nicht wahr? Manchmal, dummerweise, erwischt man die falschen Konservierungsstoffe. Daran muss es liegen. Wie ungerecht. Also kiff, sauf und träum ruhig weiter. Damit ist doch alles schon gut.

        • Geronymo

          Aha, jetzt entscheidet die Aldipräsenz am Nordpol oder die Gottgewolltheit von Flugzeugen über den Sinn des Veganismus. Was Konservierung angeht: geht auch ohne Chemie.Getroffene Hunde bellen, kläff, kläff und nur blöde Hunde kiffen, aber so blöde Hunde gibt es nur unter Menschen, genauso wie nur menschliche Ochsen Milch trinken. Wau, wau, wedel, wedel….Grüsse von "Jägermeister", der sich über ihr intellektuelles Niveau freut.

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