US-Ärzte wollen Milch aus den Schulen verbannen

US-Ärzte wollen Milch aus den Schulen verbannen

In den USA hat eine Ärztegruppe beim Ministerium für Landwirtschaft eine Petition eingereicht, mit der Milch aus der Schule verbannt werden soll. "Milch lässt Kinder nicht schneller wachsen und macht sie nicht stärker. Sie kann sie nur dicker machen", sagte Susan Levin, Direktorin für Ernährungswissenschaften des Ärztekomitees für verantwortungsvolle Medizin (PCRM). Die gemeinnützige Medizinservereinigung wolle die Interessen der Kinder über die der Industrie stellen und erklärte, dass der Konsum von Milch keinen Einfluss auf die Gesundheit der Knochen habe. Die Ärzte plädieren daher für andere Produkte, wie Soja- und Reismilch, für den täglichen Verzehr in den Schulkantinen. Diese gäbe es auch kalziumangereichert. Allerdings seien diese ärmer an Natrium und tierischem Eiweiß, die dafür sorgen würden, dass Kalzium aus den Körper ausgeschieden werde. In den USA sind mehr als eine Million Kinder von Milchallergien betroffen. Damit ist diese Art der Allergie die Zweithäufigste unter den Nahrungsmittelallergien.

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