Anzeige

Neue Studie: Keine Bedenken gegen Säuglingsernährung auf Sojabasis

Neue Studie: Keine Bedenken gegen Säuglingsernährung auf Sojabasis

Im British Journal of Nutrition wurde soeben eine umfassende Analyse der Gesamtheit der bisher vorliegenden Studien zur Sicherheit einer Säuglingsernährung mit speziell für Säuglinge geeigneten Sojapräparaten veröffentlicht.

Untersucht wurde die Sicherheit von sojabasierter Säuglingsernährung in Bezug auf Wachstum, Knochengesundheit, Immunsystem, geistige Leistungsfähigkeit, sowie reproduktive und endokrinologische Funktionen.

Im Ergebnis zeigten Personen, die als Säuglinge mit Sojapräparaten ernährt wurden, ein ähnliches Wachstum, sowie vergleichbare Immunfunktionen, Knochengesundheit, geistige Leistungsfähigkeiten, reproduktive und endokrinologische Funktionen wie Personen, die mit auf Kuhmilchbasis hergestellten Säuglingspräparaten oder mit Muttermilch ernährt wurden.

Sojamilchbasierte Säuglingspräparate werden in der Gesamtbewertung als sichere Ernährungsoption bewertet.

Wenn eine Ernährung mit Muttermilch nicht möglich ist, können vegane Eltern also gemäß dieser Forschungsbefunde ohne Bedenken auf eine sojabasierte Säuglingsnahrung zurück greifen.

Newsletter-Anmeldung

Bleibe auf dem Laufenden. Mit diesem Service senden wir Dir regelmäßig vegane Neuigkeiten zu. Trage hier Deine Email-Adresse ein!

Loading

Die Kommentarfunktion war seit Anfang 2023 abgeschaltet und ist nun wieder verfügbar.

42 Antworten

  1. Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

    @ Johannes

    Du verlinkst auf keine einzige wissenschaftlich seriöse Studie. Die positiven Auswirkungen von Sojakonsum, auch auf das Krebsrisiko etc., sind mittlerweile umfassend wissenschaftlich belegt. Beleg findest du hier: http://www.vegan.eu/index.php/meldung-komplett/items/spja-gesundheit.html

    Zum Kopp-Verlag findest du hier Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      @ Johannes In dem Überblicksartikel, den wir verlinkt haben, werden alle in wissenschaftlichen Fachjournalen veröffentlichten Studien berücksichtigt. Das Ergebnis einer großen Anzahl an positiver Auswirkungen von Soja ist eindeutig. Sämtliche negativen Befunde haben sich nicht bestätigt. Die von dir genannte Internetseite gibt einen extrem einseitigen Bericht, in dem nur eine minimale Anzahl an nicht replizierten Studien ausgewählt wird, gemischt mit Referenzen, die nicht einmal auf eine wissenschaftliche Studie verweisen.

      @ Amirin Wir habe die Quelle angegeben. In dem Artikel sind ausschließlich Studien aus wissenschaftlichen Fachjournalen dargestellt. Es gibt zahlreiche Hinweise auf krebsprotektive Auswirkungen von Soja.

      • amirim

        @ Team Vegan.eu: es gibt keinerlei seriöse wissenschaftliche Belege für Behauptung, dass der Sojakonsum das Krebsrisiko reduzieren würde! Im Gegenteil: diese Behauptung geht zurück auf eine Studie, bei der Frauen täglich 60 Gramm Sojaeiweiß über einen Zeitraum von 30 Tagen gegeben wurde. Die dadurch nachweislich hervorgerufenen negativen Veränderungen auf den Hormonspiegel und die Fruchtbarkeit der Frauen wurden durch die von der Soja-Mafia finanzierten Wissenschaftlern einfach uminterpretiert: da der Sojakonsum den Östrogenspiegel der Frauen verringert, wird einfach behauptet, dass Soja vor Krebs schützen würde – obwohl es überhaupt keinen wissenschaftlich gesicherten Zusammenhang gibt zwischen Krebs und hohem Östrogenspiegel!!

        Dazu zwei ZItate aus dem Buch von Lierre Keith:
        "60 Gramm Sojaeiweiß, 30 Tage lang gegeben, haben "signifikante biologische Wirkungen", die bis drei Monate nach Absetzen des Sojas anhielten. Die Zyklen der Frauen wurden länger, die Menge des luteinisierenden Hormons in der Zyklusmitte sank um 33 Prozent und ihr folikelstimulierendes Hormon sank um 53 Prozent. Diese Frauen waren auf dem besten Weg in eine sojainduzierte Unfruchtbarkeit".

        Weiter heißt es in dem Buch von Lierre Keith: "
        Jetzt kommt ein gutes Beispiel dafür, wie Leute mit finanziellen Interessen die Wissenschaft zu ihrem Vorteil verdrehen können. Die Autoren der zitierten 60-Gramm-Studie hätten aufgrund der Schäden, die Phytoöstrogene setzen, Alarm schlagen müssen. Stattdessen stellten sie die Hypothese auf, dass durch den Verzehr von Soja die Östrogenspiegel im Laufe eines Frauenlebens gesenkt werden könnten, da sich durch Soja die Zyklen der Frauen verlängerten. Diese 100-prozentige Spekulation wurde dann mit der – unbewiesenen – Theorie verknüpft, dass geringere Östrogenspiegel vor Brustkrebs schützen. Die Forscher gingen sogar so weit, Isoflavone aus Soja als vorbeugendes Mittel gegen Brustkrebs vorzuschlagen. Der Hauptautor (dieser Studie), Aedin Cassidy, bekam eine Stelle bei Unilever und die Sojaindustrie erzählt seither den Medien, dass Soja vor Brustkrebs schützt" ……und die Veganer fallen auf diesen Schwindel herein.

        Im Übrigen hatte ich bereits in einem anderen Kommentar auf vegan.eu darauf hingewiesen, dass das schweizerische Bundesgesundheitsamt davor abrät, Soja als Säuglingsnahrung zu verwenden. Ich zitiere nochmals aus dem Buch von Lierre Keith: "
        In Frankreich müssen die Hersteller bald die Phytoöstrogene aus der Säuglingsnahrung entfernen und Sojaprodukte mit Warnhinweisen versehen. In Israel erklärt der Gesundheitsminister, dass Kleinkinder keine Sojanahrung gegeben werden sollen und dass Erwachsene sich über ein ERHÖHTES Brustkrebsrisiko durch Sojaverzehr im Klaren sein sollten. […] Das Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin warnte mit dem Hinweis auf die östrogenwirksamen Isoflavone und die Phytate davor, Babys mit Sojanahrung zu füttern, es sei denn unter strikter medizinischer Beobachtung. [….]Dr. Lon White, ein Neuro-Epidemiologe aus Honolulu kommt anhand der Daten der Honolulu Herzstudie zu dem Schluss: Wer mindestens zweimal wöchentlich Tofu aß, zeigte eine beschleunigte Hirnalterung, verminderte kognitive Fähigkeiten und ein mehr als doppelt so hohes Risiko, an Alzheimer zu erkranken. [….] Dr. White macht die Isoflavone aus Soja dafür verantwortlich: sie können Die Tyrosinkinase blockieren, ein Enzym, das u.a. im Hippocampus benötigt wird – jener Hirnregion, die für das Gedächtnis und das Lernen zuständig ist. Die Phytoöstrogene richten hier noch weitere Schäden an, weil sie die Konzentration des kalziumbindenden Proteins vermindern, das das Gehirn vor neurodegenerativen Schäden schützt. Insbesondere das Phytoöstrogen Genistein greift in die DNA-Synthese des Gehirns ein, es verringert die Bildung neuer Hirnzellen und steigert den Zelltod." Hier noch ein Zitat von Dr. White, das man auf die Verpackungen von Sojamilch drucken sollte:" Die Quintessenz ist: es handelt sich nicht um Nährstoffe – es sind Pharmaka".

        • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

          @ Amirin

          Menschen, die viel Soja essen, haben nicht nur ein geringeres Risiko für einige Krebsarten, sondern weisen (siehe den von uns angegebenen Übersichtsartikel) auch ansonsten viele gesundheitliche Vorteile auf. Keinerlei Hinweise gibt es für Unfruchtbarkeit, tatsächlich ist eben dies in mehreren Studien wiederlegt worden, was ja auch in Anbetracht der Fertilitätsraten in asiatischen Ländern, in denen viel Soja gegessen wird, nicht wundert.

          @ Johannes

          Wenn du Fleisch isst, bist du wahrscheinlich von der Sojaindustrie gesponsert, denn mehr als 90% des Soja wird an Tiere verfüttert und zwar genau das Soja, was in Monokulturen und gentechnisch modifiziert angebaut wird. Wer selber Soja isst, hilft Soja zu sparen und seine Gesundheit zu fördern.

        • amirm

          @ Team Vegan.eu: und wenn dem so wäre, dass Soja krebsprotektive Auswirkungen hat (was definitiv nicht der Fall ist) dann sollte man dennoch nicht hergehen, und einen ungezügelten Soja-Konsum propagieren! Denn die dadurch verursachten Kollateralschäden wie Unfruchtbarkeit bei Frauen und Verblödung der Menschheit sind derart schwerwiegend, dass sie eine eventuelle krebsprotektive Wirkung wieder mehr als wettmachen.

        • johannes

          British Journal of Nutrition u.A. – Wissenschaftler, die nicht mal ihre persönlichen Probleme lösen können, wollen die Probleme der Menschheit mit Soya lösen. aber besser ist ja immer, auf das zu schauen, was einer sagt, als darauf, wer es sagt (Kopp Verlag etc.). Darum werde ich mal die Fakten (Wissenschaft und Wahrheit) in nächster Zeit zusammentragen und veröffentlichen und auch eine Untersuchung in Auftrag geben, inwieweit diese webseite und andere Soya Infoquellen von der Soyaindustrie gesponsort werden – denn heutzutage werden die sogenannten „wissenschaftlichen“ Ergebnisse durch beträchtliche Beträge und Voreingenommenheit manipuliert. Und was die Wissenschaft heute weiss, wird morgen von neuen Entdeckungen überholt sein, das war schon immer so.

        • Cati

          Lierre Keith hat etwas verbreitet dass nicht auf ihrem Mist gewachsen ist , sie hat ein ganz persönliches Problem was sie mit einem anderen versucht zu verdecken . Sie hat in ihrem Leben schwere Ernährungsfehler gemacht , die sie natürlich nicht wahrhaben will , weil ihr persönlicher Schaden zu groß wurde. Sie tritt auf und labert , kommt aber nicht auf den Punkt . Die Verkaufszahlen ihrer langweiligen Bücher zeigen es , es lohnt sich nicht zu kaufen , höchstens um die Mülltonne zu füllen .

  2. amirim

    @ Cati: den Ernährungsfehler, den Lierre Keith machte, war der, dass sie sich vegan ernährte! Dadurch wurde sie derart krank, dass sogar ihre Monatsblutung aufhörte, und das in einem Alter, in dem die Frau eigentlich am fruchtbarsten ist. Es braucht also nichtmal wissenschaftliche Studien um zu belegen, dass die vegane Ernährung krank macht. Es würde genügen, sich mal mit den Erfahrungsberichten von Ex-VeganerInnen zu befassen. Lierre Keith ist ja kein Einzelfall. Ich verweise nur auf die Homepage von Tasha, ebenfalls eine Amerikanerin, die durch die vegane Ernährung ernsthaft krank wurde. Tasha erhielt sogar Morddrohungen von Veganern, als sie sich dazu bekannte, dass sie aus gesundheitlichen Gründen sich vom Veganismus distanzierte. Diese Morddrohungen seitens der Veganer sind doch ein deutlichen Zeichen dafür, dass es in der beschränkten Weltsicht eines Veganers etwas gibt, was er nicht wahrhaben möchte – und wenn man in seiner Argumentation noch so sehr auf den Punkt kommt.

    @Team Vegan.eu: in asiatischen Ländern ist Soja kein Grundnahrungsmittel so wie es bei den Veganern der Fall ist, sondern es wird immer nur als Beilage gegessen, meistens zu Fisch. Dann ist es vielleicht noch vertretbar. Aber Soja alleine kann Fisch niemals ersetzen. Außerdem bevorzugen Asiaten das fermentierte Soja – und das nicht ohne Grund. Denn durch die Fermentation werden die meisten schädlichen Inhaltsstoffe von Soja abgebaut.

    • johannes

      wie können Sie nur so einen wissenschaftlichen Unsinn veröffentlichen? die negativen Auswirkungen von Soyakonsum sind seit langem durch hunderte Studien bekannt geworden. Wollen Sie unsere Säuglinge töten?
      Hier ein link, in dem Sie näheres lesen können.
      http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/zach-c-miller/labortests-zeigen-verbindung-zwischen-sojaprodukten-und-krebs-vier-gewichtige-gruende-ab-heute-au.html

      auch in Englisch hier ein guter link und wenn Sie
      ein bischen googlen, finden Sie auch mehr von den deutschen Entsprechungen:
      http://health101.org/art_soy.htm

      Freundliche Grüße
      Johannes
      http://sattvadiaet.webnode.com/

      • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

        @ Amnirin

        Wir essen in Asien sehr viel Soja. Übrigens wird in der Studie, die ich verlinkte, auch dargelegt, dass der Sojakonsum in Asien wirklich sehr hoch ist. In Thailand wird nur ganz wenig fermentierter Soja konsumiert, auch in China ist der fermentierte Sija in der Minderheit. Laut der von mir verlinkten Studie ist fermentierter Soja nicht gesünder, sondern, wenn überhaupt, eher ungesünder als der nicht fermentierte Soja. Lies einfach einmal den Artikel, der ja hier verlinkt ist. Gruß, Seksan

        • amirim

          @ Team Vegan. eu: aber die Asiaten sind keine Veganer – das ist der Unterschied!
          Ihr könnt noch so viele vermeintlich seriöse Studien verlinken, dass ändert nichts an der Tatsache, dass jede traditionelle Ernährungsweise in sich ausgewogen ist – das ist nicht nur bei den Asiaten so, das war auch mal bei den Europäern der Fall. Was die Veganer hingegen machen, ist, dass sie von einer traditionellen Ernährungsweise wie der asiatischen nur einzelne Elemente herausgreifen, wie z.B. Soja, Reis oder Gemüse, während sie den Fisch einfach weglassen. Jeder, der ein bisschen eins und eins zusammenrechnen kann, kann sich denken, dass das nicht funktioniert.

        • Cati

          Lierre Keith machte in dem große Fehler indem sie sich überhaupt nicht ausgewogen vegan ernährt hat und das machen andere Veganer auch . Es scheint so als würden oder müßten Veganer sackweise Soja vertilgen , wozu ? Natürlich das Maß macht es immer und überall , ernährt man sich einseitig ist die Gefahr krank zu werden eher möglich und das hat sie getan , sonst würde sie nicht dieses Heidentheater veranstalten .
          Am ungesündesten Leben die Omnivoren , den sonst hätten wir in der Gesamtheit nicht die Last der Zivilisationskrankheiten zu tragen , schau dich nur mal um . In unserem großen Haushalt kommt Soja nur sehr selten vor und das über viele Jahrzehnte . Bei uns gibt es diese Krankheiten nicht . Keiner oder sagen wir kaum einer wird mit diesen Krankheiten geboren . Soja / Tofu in Maßen ist auf jeden Fall aber ein gesundes und schmackhaftes Nahrungsmittel , dagegen ein totes Tier wohl eher nicht . Ein Tier ist und bleibt kein menschliches Nahrungsmittel .

        • Cati

          @ Johannes , sie haben Recht , durch hunderte Studien werden unsere Babys nicht satt und auch nicht gut ernährt , eine Studie hebt die andere auf und es gibt immer Gegenstudien . Wollten wir darauf warten würden unsere Babys wirklich getötet , nur da haben sie Recht. Keiner wird gezwungen sein Kind mit " speziellen " Sojanährmittel zu füttern , obwohl sie sehr gut sind . Es gibt viele , andere Möglichkeitlichkeiten ein Baby nahrhaft satt zu bekommen ohne das es krank würde daran . Würde ich aber auf die Idee kommen , ein Baby ohne dass es gestillt werden kann mit Kuhmilch zu füttern , könnte ich ein solches Kind gleich aufgeben , sowas würde ich vorsätzlichen Mord nennen , gleichgestellt mit Abtreibung. Ich kann ihnen hier nur sagen , in unserer Familie hat nicht ein Kind und kein Enkelkind jemals Kuhmilch oder dessen Produkte zu sich genommen und die kleinen haben es auch nicht von uns bekommen . Alle Generationen , das fängt von 0 bis 96 Jahren an , sind gesund , keine Zivilisationskrankheiten noch nichtmals Altersdemenz .
          Soja wird inzwischen in Europa und hier bei uns in Süddeutschland unter sauberen Bedingungen angebaut und ist auf jeden Fall wohl gesünder als Milch von einem Tier.
          Krebs wird es immer geben und die Rate wird auch zunehmen , erlaubte Umweltgifte werden immer stärker ihren Beitrag dazugeben . Das fängt bei der Plastiktüte an und hört bei der Schminke im Gesicht nicht auf, darüber sollten sie sich Gedanken machen . Auch sollten sie sich fragen was sie am Leib tragen , zum Beispiel Schuhe , wie werden die wohl hergestellt , wo kommen die wohl her , wieviel krebserzeugende Chemie und wieviel tierisches und menschliches Leid klebt wohl daran. Wenn sie Lederschuhe tragen , tragen sie eine Zeitbombe an sich selbst . Und so geht es in ihrer gesamten Umwelt weiter und erst wenn sie sich darüber Gedanken gemacht haben , können sie sich über Säuglingsnahrung ein Urteil erlauben . Darauf baut sich ein langes ,gesundes Leben so gut es geht auf . Nur wer eine gesunde logische Einstellung dazu hat ,kann es schaffen gesund groß zu werden , zufrieden zu leben , ohne schlechtes Gewissen. Wer eine gesunde Seele hat , hört in sich hinein und der Jenige weiß auch was richtig ist und was er tut , dazu braucht es keinen Gott oder sonstigen Glaubensquatsch , vielleicht zum Zeitvertreib oder sein schlechtes Gewissen einzurahmen.
          Ich kann ihnen nur sagen , lesen sie nicht soviele Studien , sie sind genauso überflüssig wie die Massentierhaltung , wie Mord unter den Menschen , wie sinnloses , geisteskrankes töten von Tieren und dann auch noch essen . …. Richten sie ihr Leben einer modernen , leichten Lebensweise aus in eine moderne Welt , mit klugen jungen , auch älteren Leuten. Nur die bringen uns vorwärts und ins Gleichgewicht . Alles andere ist Gift und macht krank , verkürzt das Leben und das gibt es leider nur einmal.
          Ich rate nur immer und immer wieder und ich tu es weitverbreitet , meidet tierische Produkte und es kommt gut an . Und warum kommt es gut an , weil kaum einer etwas weiß darüber . Die Leute sind immerwieder erstaunt darüber und sie glauben es nicht , es wird sich ändern . Das tierische Nahrungsmittel ist ein Armutszeugnis, man kann es sehen (dick, fett und meistens geistig weniger fit) , es ist schlimm für diese Menschen . Deshalb ist es wichtig , wenn man ein gesundes ausgeglichenes , langes Leben leben möchte im Babyalter damit anzufangen und das kann ein Baby nur , wenn seine Eltern dazu klug genug sind .

        • JB

          Frage @ Cati

          Ich finde Ihre Feststellung bezüglich Lierre Keith sehr interessant. Es scheint, dass Sie mit Lierre Keith eng befreundet waren und Sie deshalb genau wissen, was sie gegessen hat. Unter dem Begriff „überhaupt nicht ausgewogen“ kombiniert mit „einseitig“ kann ich mir leider kein Bild machen, denn die vegane Ernährung schliesst ja das 2-seitige System der Vegetarier, respektiv das 3-seitige System der Omnivoren aus.
          Können Sie mir daher bitte hier genau erläutern (also bitte keine Gummibegriffe wie nicht ausgewogen, unausgewogen, ungesund oder ähnliches verwenden sondern präzise sagen), was sie falsch gemacht hat, wie viel sie von was gegessen hat, was zuviel, was zu wenig ist und was sie ausgelassen hat?
          Des weiteren wäre ich ihnen dankbar, wenn Sie hier schildern würden, wie eine gesunde vegane Ernährung aussieht, indem Sie z.B. von einem Tag ausgehen, der 100 % der Nahrung ausmacht und prozentual angeben, wie viel Früchte, Gemüse, Nüsse, Samen, Soja, Getreide, usw. man zu sich nehmen muss, damit die Nahrung ausgewogen ist und keine Mangelerscheinung auftritt. Alles zusammen gezählt muss ja dann 100 % als Resultat liefern.
          Im voraus danke ich Ihnen bestens für diese Information.
          Hochachtungsvoll

        • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

          @ JB

          Zur gesunden veganen Ernährung geben wir gerne ebenfalls Hinweise. Es wurde ja soeben erneut gezeigt, dass die vegane Ernährung die gesündeste Kostform ist: hier. Dort finden Sie auch den Link zur veganen Ernährungspyramide: hier. Und ebenfalls zu dem unbedingt zu empfehlenden Buch “Vegan for Life”: hier.Außerdem hat aber auch das US-Landwirtschaftsministerium im letzten Jahr dezidierte Empfehlungen für eine gesund vegane Ernährung abgegeben: hier

        • JB

          Frage @ Cati
          Ich bedanke mich bei Team Vegan.eu für die Antwort. Laut Pyramide sollte man eigentlich nichts falsches machen können. Somit konnte auch Lierre Keith nichts falsches machen und trotzdem ernährte sie die vegane Kost nicht genügend. Dieser Punkt darf man wohl nicht ausser Acht lassen. Vielleicht spricht ja die vegane Ernährung mehr gewisse Menschen als andere an. Bei der Homöopathie z.B. gibt es Menschen, bei denen sie 100 prozentig wirksam ist; bei anderen nur 20 prozentig oder sogar überhaupt nicht.
          Daher möchte ich nun noch EXPLIZIT von Cati, denn sie hinterlässt bei mir einen hoch wissenschaftlichen Eindruck, meine Fragen wie gestellt bezüglich Lierre Keith präzise beantwortet haben. Die Aussagen von Cati zeugen nämlich davon, dass sie Lierre Keith sehr gut kennt und genau weiss, was sie gegessen hat.
          Im voraus bedanke ich mich sehr bei Cati für ihre Antwort.
          Hochachtungsvoll

        • Cati

          @ JB
          Mit Lierre Keith befreundet zu sein liegt mir fern . Ich habe Vorträge von ihr gesehen , die so unklar und wirsch erschienen dass ich ihr Buch gelesen bezw. Überflogen habe . Sie schmückt sich mit fremden Federn schreibt unklar , kommt nicht auf den Punkt . Sie gibt sich wichtig , hätte angeblich 20 Jahre vegan gelebt und sei nun " daran " erkrankt , warum nicht schon viel eher ? " komisch" . Wer dieser " Frau" genau oder auch nicht zuhört , wird schnell erkennen was sie für ein Problem hat , dieses hat überhaupt nichts mit Ernährung zu tun , es ist ihr ganz persönliches . Sie versucht nun lautstark und mit fremden Argumenten zu überdecken was ihr Problem ausmacht . Ihr Buch ist etwas rein für den Papierkorb .
          Wenn sie wissen möchten was ich und meine große Familie täglich essen und das seit mehren Generationen , kann ich ihnen sagen " alles" außer Tierprodukte . Was wollen sie noch wissen ?

  3. amirim

    @JB: Sie können von Cati keine Antwort auf Ihre Frage bekommen. Denn Cati macht wie Lierre Keith und alle anderen VeganerInnen genau den gleichen Fehler in ihrer Ernährung: eine vegane Ernährung ist NIEMALS ausgewogen, und wenn man sich noch so sehr darum bemüht. Wenn Sie wissen möchten, warum das so ist, dann lesen Sie am besten das Buch von Lierre Keith: keine andere Ernährungsweise vereint in sich derart viele Missverständnisse, Ungereimtheiten und Ernährungslügen, wie es beim Veganismus der Fall ist.
    Sie müssen verstehen lernen, dass wesentliche Grundannahmen des Veganismus was eine gesunde Ernährung angeht, schlichtweg falsch sind: der Veganismus ist bei genauer Betrachtung nichts weiter als eine Steigerung der Ernährungslügen, von denen auch die Gemischköstler betroffen sind. Und deshalb gelingt ihnen auch nicht der gesundheitliche Durchbruch – und wenn sie sich noch so sehr Mühe geben. Im Gegenteil: je früher sie in ihrem Leben mit der veganen Ernährung beginnen, desto schwerwiegender werden die Schäden später sein.

    • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

      Sachlage ist, dass mittlerweile zahlreiche Studien zeigen, dass vegan lebende Menschen weniger von schwerwiegenden Erkrankungen betroffen sind. Alle anderen Behauptungen beruhen auf fiktiven Annahmen und Phantasien, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben. Die ständigen Wiederholung dieser Phantasien hilft nicht weiter.

      • JB

        Antwort @ Cati

        Was ich wissen will steht in meinen präzis gestellten Fragen. Leider haben Sie keine einzige beantwortet, respektive konnten das gar nicht; da enttäuschen Sie bestimmt nicht nur mich, sondern das ganze Publikum.
        Die Vorträge von Lierre Keith erschienen Ihnen unklar und wirsch und trotzdem so spannend, dass Sie sich auch noch für ihr Buch interessiert haben. Aber das Buch haben Sie dann gar nicht gelesen, sondern nur überflogen. Ohne es ernsthaft gelesen zu haben, wie Sie es nun deklariert haben, erlauben Sie sich ein Urteil darüber. Das sind aber zumindest sehr inkongruente Handlungen für eine Person, die so hoch wissenschaftlich erscheint wie Sie.
        Sie haben eine Reihe Behauptungen über Lierre Keith aufgestellt, die sie diskreditieren, die aber keinen wissenschaftlichen Befund aufweisen, denn, wie ich nun verstanden habe, weder kennen Sie sie noch wissen Sie irgendetwas über sie.
        Ich hab das Buch von Lierre Keith genau gelesen. Das wissenschaftliche Belegen von Lierre Keith nennen Sie „sich mit fremden Federn schmücken“. Team Vegan.eu tut es in seinen Beiträgen genau so, was auch für die Seriosität beider Entitäten spricht, nicht aber Ihre Kritik für Sie sondern über Sie. Da merkt man, dass Lierre Keith eine sehr intelligente Frau ist und das Problem wovon Sie sprechen ist das Problem, das Sie mit ihr möglicherweise deshalb haben.
        Ich rate Ihnen, bevor Sie das nächste Mal den Mund so voll nehmen, auf den Grund der Sachen zu gehen. Damit ersparen Sie sich allfällige rechtliche Schritte, die man unter anderem nicht nur wegen Verleumdung sondern wegen öffentlicher Verleumdung gegen Sie einleiten könnte. Eine hier veröffentlichte von Ihnen verfasste Entschuldigung an Lierre Keith über die Diffamierung, die Sie über sie verbreitet haben, erscheint sinnvoll und könnte mehr als nur empfehlenswert sein. Dabei sollten Sie erwähnen, dass Sie sich ein Urteil über Lierre Keith erlaubt haben, obwohl Sie gar nichts über sie wissen, um Entschuldigung bitten, und dass Sie es von nun an unterlassen werden, irgendetwas zu kommentieren, wovon Sie keine fundierte Kenntnis haben.
        Meine Annahme, die ich als solche deklariert habe, dass vegane Ernährung nur gewisse Menschen anspricht, scheint hingegen sich zu erhärten. Eine Forschung in dieser Richtung ist somit sinnvoll und ich werde, sobald es Zeit hat, mein Team beauftragen, sich damit zu beschäftigen.
        Ich bin Ihnen für diese Klärungen äusserst dankbar.
        Hochachtungsvoll

        • amirim

          @ Team Vegan.eu: der Haken dieser von Ihnen genannten Studien, wonach vegan lebende Menschen weniger von schwerwiegenden Erkrankungen betroffen wären, ist, dass alle Veganer eine omnivore Vorgeschichte haben. Aber der entscheidende Faktor, um überhaupt zu einem glaubhaften Ergebnis zu kommen, wäre zu unterscheiden, im welchem Alter jemand zum Veganer wurde und wie lange er das bereits praktiziert! Das findet jedoch überhaupt nicht statt. Folglich sind die von Ihnen genannten Studien nichts als Betrug und Augenwischerei, mit denen sich die Veganer selber etwas vormachen. Denn 99% aller Veganer haben eine omnivore Vorgeschichte, haben also ihren Körper mit Fleisch, Milch und Eiern aufgebaut. Davon zehren sie ein Leben lang, besonders dann, wenn sie auf vegan umstellen – nur sind sie sich dessen nicht bewusst.
          Lierre Keith begann bereits im Alter von gerade mal 15 Jahren sich vegan zu ernähren – das ist verhältnismäßig früh. Dafür musste sie ein paar Jahr später bitter bezahlen.
          Wer wie Cati ein Buch nur überfliegt, sollte darüber besser kein Urteil abgeben. Das ist eine Anmaßung sonders gleichen. Denn Lierre Keith kommt in ihrem Buch sehr wohl auf den Punkt, nur sind es lauter Punkte, die von Veganern nicht gerne gesehen werden.

        • Cati

          Ich glaube sie wissen nicht auf welcher Ebene sie sich bewegen . Es geht hier um eine neue Studie die sich um tierfreie Säuglingsnahrung dreht , nicht um Lierre Keith . Ich kann gut verstehen dass sie sie verteidigen , das kreidet ihnen hier niemand an . Doch sollten sie auch mit der Meinung anderer leben können und wenn nicht , isst es ihr Problem . L. K. weiß selbst dass sie auch Gegner hat und damit muß sie leben . Sicher hat sie große Fehler in ihrer Ernährung als Veganerin gemacht , sonst wäre sie nicht so krank geworden wie sie es uns beschreibt . L. K. hat nach ihren Aussagen nicht nur einseitig gegessen ( h. Getreide und Soja) sondern auch noch fettarm gelebt , ein fataler Fehler und das über viele Jahre . Das macht natürlich krank . Eine Vegane Ernährung sollte natürlich gut durchdacht sein ebenso wie die Omnivore .
          L. K. gibt von sich aus auch keine konkreten Ernährungsempfehlungen das steht ihr auch nicht zu .Sie ist auch der Meinung das wir Tiere , Milch und Eier essen können , vorausgesetzt wir halten die Tiere gut und sie hatten ein gutes Leben . Ein fragliches Argument . Was sie damit meint kann ich nicht erkennen .
          Ein gutes Leben hat ein Tier nur in Freiheit !
          Kein einziges sogenanntes Nutztier ist ausgewachsen wenn es " getötet wird". Kaum ein Tier erreicht auch nur ein Sechstel seiner natürlichen Lebenserwartung . Sie erreichen noch nichtmal ihre Pubertät .
          "Nutztiere " werden brutal manuell besamt ,ohne Betäubung beschnitten oder an die Wand geschlagen wenn sie überzählig sind,das alles wie am Fließband.
          Ich habe auch noch keinen Schlachthof gesehen wo Tiere die doch ein schönes ( naja kurzes Leben hatten , ihr Pech) liebevoll getötet wurden , oder glauben auch sie das es beim Menschen eine sanfte Vergewaltigung gibt ? Warum tun wir das den alles , warum ? Sagen sie es doch mal . Wenn es nur um die Ernährung gehen sollte und es müßen unbedingt Tiere sein , dann könnten wird doch auch Ratten essen , die gibst im Überfluss und was sagen sie dazu , die Chinesen sind das ehrlicher , die tun es. Naja …
          L. K. packt hier etwas an und sie ist erst zur Besinnung gekommen als sie krank wurde, was kaum noch machbar ist . Wie gesagt ihr Buch ist aufgeteilt …. Tierschutzthemen werden schon lange nicht mehr sachlich und schon garnicht mehr emotional geführt im Gegenteil . Es geht nur noch um Macht , Gier und Geld das sollten sich alle die vor allem Fleisch und Milchprodukte zu sich nehmen mal auf der Zunge zergehen lassen nicht nur das fette Schnitzel und die Sahnetorte allein. L. K. Hat auch festgestellt das die Natur (in ihrem Sinn) nur im Kreislauf mit Tiere funktioniert wobei sie teilweise recht hat , aber ebend nur teilweise und das darf sie auch , solange sie auch andere Leben lässt wie sie es möchten.
          Wir leben anders , wenn es auch nicht gefällt. Wer sich halt falsch vegan ernährt und das wird es immer wieder geben muß damit rechnen krank zu werden , obwohl es ein Überangebot an Vorschlägen und Beratung gibt . So auch bei den Omnivoren . Bei Veganer wird immer wieder behauptet es gäbe Spätschäden? ich kenne keine bei richtiger E. . Schäden werden bei O. schon im Kleinkindalter gelegt indem man ihnen ein artfremdes Lebensmittel verfüttert …. Milch , belastet mit Hormonen , Medikamenten aus der Tiermast , später in Form von Würsten und Fleisch ,ebenfalls vollgepumpt mit Medikamenten ,Stresshormonen , hohen Phosphatanteil und und … Gerade Antibiotika die vorsorglich in der Tiermast eingesetzt werden obwohl die Tiere gesund sind , richten Schäden an die gerade bei einem Kind nicht mehr gutzumachen sind . Die WHO warnt wegen der Resistenz-Gefahr vor dem " post-antibiotischen Zeitalter . Da könnten schon kleine Verletzungen die bei Kindern ja öfterer vorkommen zur tödlichen Gefahr werden. Das sollte für sie vielleicht harmlos klingen , weil es ja nicht betrifft , wir jedenfalls möchten diese Lebensweise nicht und da hilft auch nicht der Bauer um die Ecke oder der nette Metzger meines Vertrauens. Wo bitte in Mitten der Großstadt und im Getümmel . Mein Problem ist es nicht , wir leben großzügig auf dem Land , sehr Naturverbunden mit vielen Familienmitgliedern und netten Nachbarn .
          Ich werden das Buch von L. K. in unserem immer größer werdenden Stammtisch noch einmal vorschlagen , obwohl viele es kennen . Wie es ankommt ist noch die Frage , bin gespannt.

          Ich hätte noch einen Vorschlag für sie , nehmen sie sich mal eine Woche Zeit und besichtigen mal verschiedene Schlachthöfe mit ankommenden Viehtransporten und dessen anschließenden Ablauf . Um sich davon zu erholen sollten sie anschließend schön essen gehen .
          Sowas dürfen sie natürlich nur nach sachlicher Voranmeldung . Tun sie es , es wird ihnen helfen.

        • Cati

          @ JB
          Ich gebe ihnen Recht , ich entschuldige mich hier öffentlich bei Lierre Keith , es war nicht so gut sie hier zu beurteilen , ein Fehler von mir was ein meiner Einstellung und Lebensweise natürlich nichts ändert , es gibt keinen Grund dafür . Wir werden ihr Buch aber trotzdem besprechen , denn dieses Thema wird noch lange Thema bleiben . Es tut mir leid und ich denke es ist gut so .

        • Martina Schröckelsberger

          Ich finde es höchst amüsant wie hier mit Leidenschaft diskutiert wird. An alle Gegner der Säuglingsernährung mit Sojamilch darf ich folgendes richten. Mein Sohn, mittlerweile erwachsen und selber Vater bekam mit 4 Monaten diese schreckliche Lactoseintoleranz. Nachdem ich ihn nicht stillen konnte, stieg ich auf Ernährung mit Sojamilch um. Er wurde ein kerngesunder junger Mann ohne Mangelerscheinungen und ohne irgendwelche Krankheiten. Ich selbst bin Dipl. Ernährungstrainerin und arbeite bei einem Internisten. Was mir da in den vergangenen Jahren so alles vor die Augen gekommen ist, ist entsetzlich. Osteoporose wird durch Milchkonsum ausgelöst. Besonders gut zu beobachten bei Frauen die auf dem Land oder auf einem Bauernhof aufgewachsen sind. Die Patientenrate bei uns ist diesbezügl. sehr hoch. Ebenso Patienten mit Eisenmangel, Vitamin D3 Mangel. Alles Menschen die sich Fleisch – und milchlastig ernähren. In meiner Praxis habe ich es täglich mit solchen Opfern zu tun. Leider wird den Leuten immer wieder eingeredet Milch und Fleisch werden dringend zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen gebraucht. Ich sage das Gegenteil ist der Fall. Niemand braucht Milch oder Milchprodukte einer artfremden Spezies. Muttermilch steht auch nicht im Supermarkt im Kühlregal. Muttermilchjoghurt, Muttermilchbutter, wie unsinnig. Fakt ist, die Lebensmittelindustrie bezahlt der Wissenschaft so wie vielen Ärzten ein anständiges Honorar für die Verbreitung der Blödheit, dass tierliche Produkte unbedingt zu einer gesunden Ernährung beitragen.

        • amirim

          @ Martina: auch eine Dipl. Ernährungstrainerin ist nicht davor gefeit, wichtige Aspekte zu übersehen:

          1. Keine Mutter gibt ihrem Baby Muttermilch in pasteurisierte Form, sondern naturbelassen und roh!
          Gibt man Kälbern von ihrer Mutter-Kuh die Milch pasteurisiert, dann sind sie nach drei Wochen tot. Deshalb sollte man nicht so naiv sein, und Milch per se als krank machend abzustempeln – denn sonst müssten ja auch die Babys von Muttermilch krank werden. Wenn an Milch überhaupt etwas krankmachend ist, dann ist es ihre Pasteurisierung!

          2. Ich kenne ein Fall von einem Mädchen, welche als kleines Kind Stuten-Milch als Muttermilch-Ersatz bekam, weil die Mutter nicht stillen konnte. Sie gedieh prächtig – ich habe kaum ein Kind gesehen, was sich so gut entwickelte.

          3. Ob eine Ernährung wirklich kerngesund ist, das zeigt sich erst im Alter oder bei den Nachkommen! Ein mit Sojamilch großgezogener Mann kann als junger Erwachsener einen gesunden Eindruck machen. Trotzdem ist es möglich, dass er durch die Sojamilch zu sehr verweiblichte und infolge dessen seine männlichen Qualitäten verloren gingen ( was leider nicht auffällt, da männliche Qualitäten in unserer verweiblichten und verweichlichten Gesellschaft sowieso verpönt sind).

          4. Hätten Sie sich mal die Mühe gemacht, die Ernährungsgewohnheiten der Landbevölkerung zu studieren, dann wäre Ihren sicher aufgefallen, dass diese Menschen sich nicht nur von Kuh-Milch ernähren. Wie wollen Sie also belegen, dass die Kuhmilch der Übeltäter ist, der die Osteoporose bei der Landbevölkerung auslöst? Dafür könnte genauso gut das tägliche Kuchenstück am Nachmittag verantwortlich sein – denn das ist auch eine typische Ernährungsgewohnheit der Menschen, die auf einem Bauernhof leben.

          5. Der geniale österreichische Arzt Dr. Wofgang Lutz hat nachgewiesen, dass Eisenmangel durch eine kohlenhydratreiche Ernährung verursacht wird! Wird einem Patienten eine strikte Kohlenhydrat-Restriktion auferlegt, dann normalisieren sich ganz von alleine sowohl die Eisen- als auch die Calcium-Werte im Blut!! Offensichtlich haben sie keinen Ahnung, wie sich die Menschen auf den Bauernhöfen ernähren – denn diese ernähren sich beileibe nicht nur von Milch und Fleisch, sondern sie schwelgen geradezu in Kohlenhydraten in jeder Form: Zucker, Marmelade, Kartoffeln, Kuchen, etc.

          6. Mehr oder weniger alle zivilisierten Menschen sind von einem Vitamin-D3 Mangel betroffen – egal ob Vegetarier oder Fleischesser. Denn alle machen den gleichen Fehler: sie essen keine oder kaum noch tierische Fette – das ist nämlich einzige Vitamin-D3 Quelle in der Nahrung, die wir haben.
          Ferner kommt es durch die heutzutage bevorzugte Verwendung pflanzlicher Fette (Stichwort: die "gesunde" Magarine der bäuerlichen Bevölkerung) zu einer unnatürlichen Absenkung der Cholesterin-Werte im Blut. Aber ohne Cholesterin keine Vitamin-D-Bildung im Körper – und wenn man sich noch so sehr der Sonne aussetzt! Denn Cholesterin ist die Grundsubstanz, aus der Vitamin-D gebildet wird.

          7. Da tierische Produkte seit mindestens 150.000 Generationen auf dem Speiseplan der Menschheit stehen, kann das nicht so verkehrt sein. Während der letzten Eiszeit, die eigentlich noch gar nicht so lange her ist, gab es für den Menschen fast nichts anderes zu essen, als tierische Produkte – was er offensichtlich ohne größeren Schaden überstand!

        • Cati

          @ Martina Schröckelsberger
          Ja es ist erstaunlich an was der Mensch glaubt . In der Kindheit waren’s die Märchenbücher , im Erwachsenenalter ist es die Werbung. Milch ist keinesfalls krankmachend , dann hätte Mutter Natur nicht dafür gesorgt dass es das erste Nahrungsmittel eines Säugetiers ist . Die Muttermilch ist von "Natur" aus so zusammengesetzt dass sie das entsprechende Wesen in der Anfangsphase seines Lebens entsprechen mit all seinen wichtigen Nährstoffen gesund ernähren kann . Deshalb ist dieser Irrglaube schon krank das Tiermilch für den Menschen gesund sein soll. Leider kenne ich auch sehr viele sogenannte Landfrauen die an rheumatischer Arthritis leiden , die nur mit Schmerzmitteln auskommen und richtig Schwierig riskierten haben sie über längere Zeit schmerzlos bewegen können . Das Kalzium in der Kuhmilch ist nicht nur reich an Kalzium sondern enthält auch reichlich Phosphor das den Einbau von Kalzium in der Knochen des Menschen behindert , also das eigens gebildete Kalzium eher noch entzieht. Also für den menschlichen Organismus niemals geeignet und schon garnicht über längere Zeit .Dazu kommen noch phosphatreiche " Lebensmittel" wie alle Wurst und Fleischarten . Einem Kind so etwas als Nahrung zu verabreichen ist daher mehr als verantwortungslos. Die Auswahl gesunden pflanzlichen Kalziumquellen ist so reichlich und vor allem gesünder als Tiermilch. Eine entsprechend gesunde Fetternährung , viel Bewegung , natürlich in der Natur .
          Nochwas , wer menschliche Muttermilch mit Tiermilch vergleicht und vertauscht , lebt wirklich in der Vegangenheit.

  4. Martina Schröckelsberger

    Bitte Amirim Ihr Pseudowissen dass Sie hier verbreiten sollten Sie doch besser etwas genauer überprüfen. Ich möchte gar nicht auf die einzelnen Punkte eingehen. Allerdings brauche ich mir die Mühe nicht machen und die Ernährungsgewohnheiten der Landbevölkerung studieren, denn ich bin mitten drin aufgewachsen. Seit vielen Jahren habe ich es tagtäglich mit Herzkranken (Chef ist Internist und Kardiologe), mit dem Metabolischen Syndrom belegten Menschen zu tun. Sagen Sie mir bitte nicht was Sache ist. Es sei denn, Sie haben den selben oder sehr ähnlichen Beruf. In der Praxis sieht alles ganz anders aus als es auf Papier oder im Internet geschrieben wird. Ich freue mich über jeden der aufhört Fleisch oder tierliche Produkte zu essen. Ganz egal aus welchem Beweggrund. Ich habe genug Patienten in der Praxis, die vehement versuchen ihre Gewohnheiten (tierliche Produkte zu essen) zu rechtfertigen. Manche schaffen es den Konsum etwas zu reduzieren und siehe da, der Laborbefund sieht dann manchmal gleich viel besser aus. Also hören Sie auf, auf einer veganen Seite soviel Unsinn zu verbreiten und beschränken Sie sich auf Seiten die gegen Veganismus sind. Ich könnte Ihre Behauptungen eindeutig wiederlegen, aber die Zeit habe ich nicht, meine Patienten warten. Ich empfehle mich mit pflanzlichen Grüßen.

    • Evy

      ich finde es unseriös, aufgrund der unsicheren Datenlage zu behaupten, Sojaprodukte in großen Mengen zu verzehren, sei unbedenklich oder gar gesundheitsfördernd. In den asiatischen Ländern werden weit weniger Sojaprodukte, allem voran Tofu verzehrt, als gemeinhin behauptet. Vegane Ernährung ist auch mit anderen Eiweisslieferanten möglich. Und wiewiel Eiweiss wir tatsächlich bedürfen, ist weiterhin eine Glaubensfrage. Und auch die Ziele der Ernährung werden verhandelt.
      Hoch experimentell, gradezu sportlich, finde ich, in der Säuglingsernährung Sojaprodukte zu propagieren, auch wenn Einzelbeispiele aus persönlicher Betroffenheit, die im übrigen für die Leser nicht überprüfbar sind, etwas anderes nahezulegen scheinen. Haltbare Daten ohne Versuche an lebenden Kindern ließen sich gewinnen, wenn Kulturen, die ihre Kinder seit Generationen nach dem Abstillen oder wenn durch die Mutter nicht gestillt werden kann (Amme!) pflanzlich ernähren, hinsichtlich des Ernährungsverhaltens und der Ergebnisse erforscht würden. Was Krebserkrankte angeht: eine häufige Nebenwirkung der Strahlenbehandlung ist die dauerhafte Beeinträchtigung der Schilddrüsenfunktion. Sojaprodukte blockieren Schilddrüsenhormone. In Japan wird das mit dem Verzehr von Fischen oder Meeresalgen ausgeglichen. Bei einer sojahaltigen Ernährung ist eine gute Einstellung der Werte und diszipliniertes Ernährungsverhalten notwendig. Und bei hormonabhängigen Brustkrebserkrankungen ist es sicherer (mangels belastbarer Daten), von einer phytoöstrogen betonten Ernährung abzusehen. Und im Übrigen: wie schön so viele Nahrungmittel zur Verfügung zu haben und sich entscheiden zu können, was wann wie gegessen werden kann. Ein Grund zur Freude! Und nicht zum Streiten.

      • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

        @ Evy Es wurden mittlerweile bereits Abermillionen Kinder mit Sojasäuglingsnahrung ernährt. IN den USA hat diese einen Martkanteil von 25%. Die Datenbasis ist groß und wir haben hier eine Studie dargestellt, die sehr wohl jeder Leser lesen kann, und die nach Berücksichtigung aller Daten zu den dargelegten Schlüssen gelangt.

        Daran ist nichts unseriös.

        Die meisten Vorbehalte gegen Soja entstammen Mythen oder Tierexperimenten, wo unglaublich hohe Mengen an Einzelbestandteilen verabreicht wurden. EIne umfassende Literaturübersicht zeigt, dass Soja vor allem gesundheitliche Vorteile hat: hier Sie können die verlinkte Studie ja im Original lesen und sich davon überzeugen.

        Laut einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2012 verbessert Sojakonsum übrigens eher die Prognose bei Brustkrebs, während demnach keinerlei Daten am Menschen vorliegen, die für das Gegenteil sprechen würden (siehe hier).

        • Cati

          @ Evy , hier muß man dir außnahmsweise recht geben . Soja wird in Unmengen vertilgt und zwar in der nicht artgerechten in der Massentierhaltung . Anschließend wird dieser (Gen)Soja vom Tierprodukteesser mit samt der ungünstigen Inhaltstoffe aus totem Tiergewebe + Medikamente und schnellwachstumfördende Chemikalien , Stress und Angshormonen heruntergegossen. Meinst das das gesund sei für den menschlichen Organismus?
          Verganer binden Sojaprodukte in ihre Ernährung mit ein , jedoch nicht in großen Mengen , das ist garnicht nötig , da wir so schöne bunte und frische Lebensmittel aus aller Welt zur Verfügung haben . Deshalb hast du recht , Eiweiß beziehen wir Veganer keineswegs nur aus Soja , wäre auch langweilig . Um Brustkrebs garnicht erst entstehen zu lassen wäre es angesagt nach dem Stillen keine Kuhmilch zu verwenden , den die lässt den Brustkrebs ja leider erst entstehen und noch andere Krankheiten im Laufe des Lebens. Sojamilch , Hafermilch , Kokosmilch , Mandelmilch , Reismilch in Bioform ist auf jeden Fall gesünder als das Ausscheidungssekret Milch , oder besser gesagt die industrieverarbeitete Plörre . Sojaprodukte sind sehr lecker aber in Maßen so wie alles andere auch.

        • Kommentar von Kerstin – Ernährungswissenschaftlerin und Pädagogi

          @ Team Vegan.eu
          .
          Sie täten gut daran, fachkundig zu beraten. Dass Sojamilch für Säuglinge ungeeignet weil mit Spätfolgen verbunden ist, ist auch bei vegan nahen Organisationen bekannt. In diesem Fall ist es das zentrum-für-gesundheit.de, das davor warnt, explizit „Und für Menschen, die im Säuglingsalter mit Sojamilchnahrung aufgezogen wurden, die also täglich mehrmals Soja erhielten, besteht im Erwachsenenalter ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsenerkrankungen.“ Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/smoothies-nierensteine-ia.html#ixzz3A5o451Tm
          Haben Sie bitte die Demut, diese Warnung zu publizieren und verfassen Sie einen korrigierenden Artikel. Damit helfen Sie vielen Kindern. Danke.

        • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team Vegan.eu

          @ Kerstin

          Wie die durch uns dargestellte Studie zeigt, gibt es keine Schäden für Kinder, die mit Sojasäuglingsnahrung ernährt werden. Das ist der aktuelle Forschungsstand. Es ist ein Gerücht, welches widerlegt ist, dass die vegane Ernährung die Schilddrüse schädigen kann, das Gegenteil ist eher der Fall: http://www.vegan.eu/index.php/meldung-komplett/items/vegan__schilddruese.html Ihr angegebener Link enthält keinerlei empirisch fundierte Argumente oder Befunde für das Gegenteil.

        • Kerstin – Ernährungswissenschaftlerin und Pädagogin

          @ Team Vegan.eu
          .
          Ich hab nicht gesagt, vegane Nahrung führe zu Schilddrüsenprobleme, somit ist Ihr angegebener Link nutzlos. Offensichtlich setzen Sie aber vegane Nahrung mit Soja gleich.
          .
          Es gibt unter den Pflanzen viele, die generell giftig sind und solche, die für Tiere, wie z.B. Vogelbeeren, geeignet sind, aber für den Menschen giftig sind, was schon mal den Unterschied zwischen Tier und Mensch untermauert. Es ist also ein Irrgedanke, dass alle Pflanzen für die vegane Nahrung geeignet sind. Und Soja blockiert nun mal die Schilddrüsenhormone. Das weiss Evy auch. Und Cati hat hier richtigerweise geschrieben, dass vegane Nahrung nicht primär aus Soja bestehen muss.
          .
          Ist keine Muttermilch vorhanden und will man nicht auf Milch tierischer Herkunft zurückgreifen, ist auf jeden Fall von nur Soja Milch abzuraten. Will man unbedingt sein Kind schädigen und es mit Soja Milch füttern, sollte man es zumindest nicht ausschliesslich damit tun, sondern mit Quinoa oder Amaranth Milch abwechseln, besser nur darauf zurückgreifen. Quinoa und Amaranth Milch ist sehr zu empfehlen.
          .
          Soja ist nicht nur weil sie die Schilddrüsenhormone blockiert ungesund, sondern auch weil sie wie alle anderen Bohnen Säure bildet und dauernd dieser Säure ausgesetzt zu sein ist nun mal für ein Säugling fatal. Von Natur aus geniesst ein Säugling basische Milch, nämlich Muttermilch. Quinoa und Amaranth sind ebenfalls basisch und enthalten alle 8 essentiellen Aminosäuren. Somit bildet Milch aus diesen 2 Getreiden und NICHT aus Soja einen geeigneten Ersatz für Muttermilch.
          .
          Eine vollkommen gesunde und ausgewogene Ernährung enthält auch tierische Lebensmittel, denn die liefern uns, was wir brauchen. Ich hab aber Verständnis für Leute, die damit ein Problem haben. Die sollen sich aber trotzdem gesund ernähren und die tierischen Lebensmittel keineswegs mit Soja ersetzen, sondern mit Getreide wie Quinoa und Amaranth oder Getreide wie Hirse und Mais zusammen mit Nüssen oder Samen. Auch wenn man damit trotz allem nicht ganz an die tierischen Lebensmittel heran kommt, geniessen Veganer somit immerhin die 8 essentiellen Aminosäuren in einer vertretbaren Form.
          .
          Sie sollten sich besser informieren und danach einen korrigierenden Beitrag verfassen. Danke.

        • Seksan Ammawat und Guido F. Gebauer Team vegan.eu

          @Kerstin

          Vegan ist für uns nicht Soja, aber es ging um Säuglingsnahrung auf der Basis von Soja. Diese ist nach den neusten Studien unbedenklich, wobei natürlich immer gestillt werden sollte, wenn möglich. Es gibt keinerlei Hinweis, dass vegan aufwachsende Kinder eher Schilddrüsenprobleme entwickeln. Gerne können Sie eine Studie verlinken, aber bitte nicht einfach Behauptungen, sondern eine echte Studie. Wir haben den Artikel verlinkt, weil er sich mit den Auswirkungen von Soja auf die Schilddrüse beschäftigt, wo es ebenfalls recht wilde Behauptungen gibt. Sojabohnen sind sehr gesund, das ist mittlerweile hinreichend belegt durch eine große Vielzahl an Studien. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung braucht und sollte keine Tierprodukte enthalten.

        • Kerstin – Ernährungswissenschaftlerin und Pädagogin

          @ Team Vegan.eu
          .
          Geben Sie „Soja schädlich Studie“ ein und schon liefert Google was Sie suchen. Sie können auswählen, welcher Studie Sie vertrauen schenken.
          .
          Denken Sie pragmatisch und logisch. Im Westen war Soja anfänglich willkommen, denn es enthält viel Eiweiss und man war überzeugt, damit das Fleisch ersetzen zu können. Zeit danach sah man sich mit den schädlichen Wirkungen konfrontiert und veranlasste Studien, die die schädlichen Wirkungen bestätigten. Wenn nur ein Paar Jahre später eine anders sagende Studie den Tag sieht, kann es nur eine lobbyistische sein.
          .
          Es ist also von grossem Nutzen, wenn man nicht blind einer Studie vertraut, sondern sich fragt, warum diese entstanden ist. In diesem Fall wollen Sie einer lobbyistischen Studie glauben, weil es Ihnen bequem ist.
          .
          Das ändert der Tatsache nichts, dass Soja selbst in Verbindung mit anderer Nahrung, die die schädliche Wirkung eindämmen, schon für Erwachsene ungeeignet ist, geschweige dann wenn es das einzige Lebensmittel ist, das Kleinstkindern verfüttert wird. Ich wäre geneigt gewesen, Ihnen nichts zu sagen, denn damit werden Veganer in 20 – 25 Jahren mit den verheerenden Wirkungen des (Soja-) Veganismus sich selbst konfrontieren müssen, ohne sie mit dem Soja Konsum in Verbindung bringen können. Damit spielen Sie letztendlich in die Hand der Omnivoren, und das ist gut so. Da es aber um Kinder geht, kann ich nicht schweigen, denn ich bin Pädagogin aus Leidenschaft und das Wohl der Kinder ist mir wichtiger als abwarten und in 20 – 25 Jahren triumphieren. Sie wollen doch nicht im Ernst die eigenen Leute vergiften. Daher mein dringendes Appell: schreiben Sie einen korrigierenden Artikel. Sie brauchen ja das Gesicht nicht zu verlieren. Sie können z.B. schreiben, dass die Leserschaft Sie darauf aufmerksam gemacht hat, dass Soja kontrovers ist und Eltern, die daran glauben, dass Soja schädlich ist, ihre Kinder noch mit Quinoa- Amaranth- und gar zum Teil mit Mandelmilch füttern können. Danke, dass Sie das nun aber tun.

        • Cati

          @Kertin
          Schon wieder diese Tante die sich beweisen muß . Brauchen sie aber nicht ,diesen Schwachsinn den sie hier verbreiten sollten sie lieber für sich behalten . Ersten haben sie selbst keine Kinder und sollten sich da raushalten . Es weit bessere Ernährungswissenschaftler und Professoren die ein Stück weiter sind als sie . Ein Kind braucht nach der Abstillphase weder Kuh/Ziegen oder Kamelmilch , hören sie endlich auf jungen Müttern solche Märchen aufzuschwatzen . Kein Kind braucht nach dem Abstillen irgendeine Sorte Milch auch kein jugendlicher oder Erwachsener . Erzählen sie den Plödsinn der Milchindustrie von dem sie wo möglich gesponsert werden . Die einzige Flüssigkeit die ein Mensch " braucht " um zu Leben ist einzig und allein WASSER . Alle Nährstoffe die der Mensch braucht bekommt er aus gesunder pflanzlicher Nahrung und nicht aus toten Tieren und Tiermuttermilch . Es gibt klügere ,junge und gutausgebildete Menschen als sie . Halten sie ihre Vorträge in Altenheimen , die glauben ihren Unsinn " vielleicht" noch . Leider haben diese Alten Leute ihren Grundstein für entsetzliche Gelenk und Knochenkrankheiten schon in der Kindheit gelegt , aus Unwissenheit , weil Milch ja damals noch gesund war und dünne Kinder dick machte . Hallo , Frau Kersting ,heute sind wir ein Stück weiter und diese Märchen sind überholt . Wenn sie denn doch so klug sein wollen , dann schauen sie sich doch mal die Zusammensetzung von menschl. Muttermilch und Kuhmilch an ,das wäre eigentlich das Mindeste was sie wissen müßten , ehe sie hier große Töne spucken . Ihre Kommentare hier sind Zeitverschwendung , gehören der Vergangenheit an und sind nicht mehr als lächerlich . Was sie damit erreicht haben ist , dass wir noch mehr und noch besser aufklären und das mit großem Erfolg . Unsere Kinder sind mit soviel Umweltgiften konfrontiert , da brauchen wir ihre Ratschläge die so schädlich sind für überhaupt nicht . Und bitte keine Kommentar , den der wäre genauso überflüssig.

  5. J.P.

    @Kerstin
    Geben Sie " Milch macht krank " ein und schon liefert Google was Sie suchen . Diesen Studien ist voll und ganz zu vertrauen . Ich habe jedoch noch keine wissenschaftlich nachweisbare Studie gefunden , die beweist dass Tier/Kuhmilch gesund sei für den Menschen . Eigentlich auch logisch . Ich lese nur hin und wieder ein paar Kleine Berichte die wie Worthülsen klingen , Milch sei so so gesund besonders für Kinder.
    Welch Irrglaube !
    Denken Sie doch mal logisch und forschen Sie in der Menschheitsgeschichte nach , seit wann der Mensch Kuhmilch nutzt. Wäre doch mal interessant für Sie.
    Das Soja schädlich sein soll , glaube ich Ihnen zum Teil sogar , denn Sie selbst nehmen soviel davon auf dass Sie es schon Garnicht mehr merken . Was meinen Sie womit Tiere in der Massen und sogenannten Biohaltung gefüttert werden und das Ende der Kette sind Sie .
    Soja den Veganer in ihre Ernährung einbinden wird inzwischen in Europa angebaut bw.sogar in Süddeutschland . Es ist kein Gensoja und wäre viel zu teuer , als das man ihn für Tierfutter verwenden würde. Da ich selbst sogenannter Veganer bin habe ich auch entsprechend Bekannte die Kleinkinder haben . Sie stillen ihre Kinder mit Muttermilch solange es möglich ist und dann ist Schluß mit jeder Art von Milch. Logisch,die verheerend Wirkung von Kuhmilch kennen wir ja " Wohlstandskrankheiten" da braucht es keine Studien. Kleine Kinder , so mir bekannt bekommen auch niemals Sojaprodukte als einzigstes Nahrungsmittel " verfüttert" – diesen Ausdruck müssen Sie aus der Massentierhaltung haben . Ich glaube junge Eltern die ihre Kinder natürlich ernähren wissen bestens Bescheid , ansonsten gibt es sehr gute Ernährungsberater die auf dem allerneusten Stand sind und sich nicht von der Ernährungsindustrie sponsern lassen . Aus ihrem Kommentar wird eher deutlich dass Sie da etwas hinterherhinken.

    • Mimi

      Hallo, ich bin bei meiner Suche nach einem veganen Muttermilchersatz auf Ihre Seite gestossen. Ich befinde mich schon eine Weile auf der Suche, habe jedoch bisher nur Präparate gefunden, dessen Vitamin D meist doch von Tier stammt. Kann mir jemand helfen, Tips geben ob es in der EU überhaupt ein 100% verganes Präparat gibt? Ich erwarte in ein paar Monaten ein Baby, lebe selbst vegan und möchte einfach einen Plan B parat haben, falls das mit dem stillen nicht klappt, reicht o.ä. Bin über jeden Tip Dankbar.

      • Becca

        Hallo Mimi,
        willst du dein Kind wirklich mit Chemie und synthetischen Nährstoffen füttern? Sojamilch ist stark verarbeitet, stärker als Milchnahrungen auf Kuhmilchbasis. Die sind natürlich auch nicht super ideal, Stillen wär selbstverständlich das Non-Plus-Ultra! Es gibt sehr viele Studien, die zeigen, dass Nährstoffe in ihrer natürlichen "Matrix" vom Körper viel besser aufgenommen werden können als synthetische und Vitamin E kommt nun mal fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor. Zudem ist Soja doch so häufig in der Kritik wegen der Gentechnik, das kann nicht gut sein für ein Baby! Halte dich doch an die Empfehlungen der Fachgesellschaften wie DGE, FKE, aid, BfR (um nur mal ein paar deutsche zu nennen) etc. die ALLE sagen, dass der EINZIGE empfohlene Ersatz für Muttermilch eine auf Kuhmilch basierende Säuglingsnahrung ist!

        • Guenther

          Ich amüsier mich grad köstlich. Werdende Mütter haben keine Ahnung, wie der Körper Vitamin D selber bildet (GEH MIT DEM KIN IN DIE SONNE)! Dafür verwechsel sie aber die in der Nahrung vorkommenden Vorstufen von D mit B12 von Tieren. Wenn ich wissen will, ob Milch krank macht, gebe ich natürlich "Milch macht krank ein". Zumindest sollte ich es dann auch mit "Milch macht NICHT krank" versuchen. Andere berufen sich auf Deutschlands seriösesten Verlag überhaupt, den Kopp-Verlag! Von Phyto-Östrogenen hat vermutlich eh noch keiner was gehört und selbst die so schön zitierte Studie ist da in ihrer Ausdruckweise ziemlich vorsichtig und verwendet sicherheitshalber, wenn’s um konjugierte Verbidungen geht, den Konjunktiv, wie zB hier "it seems that most of the phyto-oestrogens present in the plasma of SIF-fed infants are in a conjugated form….". Das "it seems" (in einem wissenschaftlichen Paper etwa die Beduetung " ich hab keine Ahnung, ob…"erscheint mir in dem Paper zu oft. Aber egal, wer Web-Seiten vertraut, die nur eine Seite (möglichst die mit der eigenen Meinung) beleuchtet, dem ist auch ein Konjunktiv egal!

  6. […] auf Sojabasis werde seit ca. 60 Jahren verwandt. Millionen Säuglinge seien mit Säuglingsnahrung auf Sojabasis  ernährt worden. Es gebe keine Hinweise auf dadurch bedingte […]

Einen Kommentar schreiben

Newsletter-Anmeldung

Bleibe auf dem Laufenden. Mit diesem Service senden wir Dir regelmäßig vegane Neuigkeiten zu. Trage hier Deine Email-Adresse ein!

Loading