New Yorker protestieren gegen Pferdekutschen

New Yorker protestieren gegen Pferdekutschen

In New York sind in der vergangenen Woche mehr als 85.000 Unterschriften gegen den Einsatz von Pferdekutschen im Stadtverkehr gesammelt worden. "Diese unglaubliche Anzahl an Unterschriften, die den Austausch der veralteten Branche fordern, ist der unumstrittene Beweis, dass die New Yorker handeln wollen", sagte der Bürgerbeauftragte Bill de Blasio, der die Unterschriften am Freitag an den Stadtrat übergab.

n der Woche zuvor war eine Pferdekutsche in einen Verkehrsunfall mit einem Jeep und einem Motorrad verwickelt worden. Dabei wurden keine Menschen verletzt, dafür aber ein Pferd schwer. Es hatte einen großen Schnitt im Kopf und muss nun einen ärztlichen Test ablegen, um wieder eingesetzt werden zu können.

Auch wenn der Einsatz von Pferdekutschen sicherlich nicht einen zentralen oder führenden Bereich des menschenverursachten Tierleides darstellt, wird auch hier die Instrumentalisierung des Tieres, in diesem Fall für menschliche Trivialbedürfnisse, erneut deutlich. Das Risiko selbst schwerster Verletzungen der Pferde ebenso wie ihre tägliche nicht artgerechte Lebensweise werden oberflächlichen menschlichen Unterhaltungsbedürfnissen untergeordnet. Insofern ist der Aktion zur Abschaffung der Pferdekutschen Erfolg zu wünschen.

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