Tierrechte & Menschenrechte

Kategorie: Tierrechte & Menschenrechte

Veganer sollten Wolle stärker ins Zentrum rücken

Erstaunlich viele Menschen, die eigentlich vegan leben, verwenden weiterhin Wollprodukte. Eine PETA-Recherche zur qualvollen Wollgewinnung für die Firma Paragonia macht erneut deutlich, dass zwischen vegan und Wolle ein unauflösbarer Widerspruch besteht. Aus veganer Sichtweise ist Wolle ethisch von Fleisch nicht differenzierbar. Es besteht aber noch Ausklärungsbedarf, um diese Sachlage auch in veganen Kreisen bekannter zu machen!

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Tod der Ex-Dressurreiterin und Tierquälerin Christine Wels: Kein Anlass für Freude und Häme

Die Ex-Dressurreiterin und Tierquälerein Christine Wels ist durch eines der durch sie trainierten Pferde zu Tode getreten worden. Im Internet verbreiten sich Freude und Häme über ihren Tod. Hier scheinen Veganer und Fleischesser vereint. Doch aus veganer Sichtweise sind nicht Freude und Häme, sondern Trauer und Wut angebracht. Trauer über den Verlust eines Menschlebens und die Leiden der Tiere. Wut über eine Gesellschaft, die Tiere isst und für angeblichen Sport instrumentalisiert. Christine Wels war Täterin und Opfer zugleich. Anstatt ihr weiterhin die "Arbeit" mit Pferden zu erlauben, hätte sie in eine Behandlungsmaßnahme für Gewaltstraftäter integriert werden müssen. Stattdessen trieben sie gesellschaftlich gefördertes Streben nach Ruhm und Erfolg durch "Pferdesport" zu einer Fortsetzung ihres Tuns. Jetzt wird sie zum Sündenbock für den falschen Umgang der Gesellschaft mit den Tieren, über die sich sogar Fleischesser empören könen, ohne bei sich selbst die geringste Verhaltensänderung zu zeigen. Dabei partizipieren sie mit ihrem Fleischkonsum selbst täglich an enormen Tierleid. Aber auch die "Reitsportler" sind mit der Sündenbockfunktion der Christine Wels sicherlich zufrieden, damit sie ihren tierverachtenden Sport weiterhin ohne Störung von außen betreiben können. So grotesk es für einige scheinen mag, wir sollten aus veganer Sichtweise mit Trauer und Mitgefühl auf den Tod von Christine Wels reagieren. Denn Mitgefühl ist die Basis der Motivation, vegan zu leben. Produktive Wut, die zum Einsatz für gesellschaftliche Veränderungen Anlass gibt, ist ebenfalls angebracht.

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Dänischer Radio-Sender lässt Kaninchen erschlagen

Der dänische Radiosender24svy hat seinem offensichtlich gefühllosen und wohl psychopathischen Radiomerator Asger Juhl erlaubt, während einer Radiosendung ein junges Kaninchen mit mehreren stumpfen Schlägen mit einer Velopumpe zu Tode zu dreschen. Der Radiosender rechtfertigt seine Sendung als politische Aktion gegen die Heuchelei der Gesellschaft in ihrem Umgang mit Tieren. In Wirklichkeit profitiert der Radiosender von der gesellschaftlichen Geringschätzung tierischen Lebens und macht deutlich, dass man Tiere straflos töten darf. Gegen die gesellschaftliche Brutalität im Umgang mit Tieren und die Heuchelei zur Schau gestellter Tierliebe hilft in Wirklichkeit nur das konsequente Vorbild der veganen Lebensweise.

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Vogelgrippe: 40 Millionen Hühner getötet – Folge der Fleischgesellschaft

Soeben sind in den USA wegen der Vogelgrippe 40 Millionen Hühner notgeschlachtet und der Tierkörpervernichtung zugeführt worden. Derweil sorgen sich die Medien nur über die Eierpreise, das Leid der Tiere wird kaum thematisiert. Es handelt sich um einen Exzess der Fleischgesellschaft, dem nur durch eine vegane Produktionss- und Konsumweise entgegengewirkt werden kann. Denn die fleischessende Gesellschaft wird auf Zoonosen (von Tieren auf Menschen übertragbare Erkrankungen) immer mit Massenvernichtungen der Tiere reagieren. Wer keine periodischen Massenvernichtungen möchte und gleichzeitig das Risiko von Zoonosen minimieren will, muss seine Lebensweise auf vegan umstellen und sich für die Ausbreitung des Veganismus in der Gesamtgesellchaft einsetzen.

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Online-Petition: Klebefallen für Kleinnager vom Markt entfernen!

Klebefallen für Nagetiere sind eine extrem grausame Tötungsmethode, bei der sich die betroffenen Tiere in tagelangem Todeskampf teilweise die eigenen Gliedmaßen abbeißen. Obwohl nach dem Tierschutzgesetz in Deutschland unzulässig, werden Klebefallen weiterhin weiträimig vertrieben und eingesetzt. Hiergegen wendet sich eine Online-Petition an den Präsidenten des Europäischen Parlamentes Martin Schulz, die weitere Unterstützer sucht. Kaum zu glauben, gab es mindestens auch in der kürzeren Vergangenheit sogar vegetarische und vegane Restaurants, die Klebefallen anwandten. Wir werden demnächst hierzu einmal eine Umfrage unter veganen und vegetarischen Restaurants durchführen.

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Tierrechte gegen Menschenrechte?

Veganer wird oft vorgeworfen, sich auf die Seite der Tiere, aber gegen den Menschen zu stellen. Tierrechte stünden gegen Menschenrechte. In Wirklichkeit ist aber die vegane Lebensweise geeignet, nicht nur die Lebens- und Schutzbelange von Tieren, sondern auch von Menschen zu fördern. Menschenrechte und Tierrechte. stehen so nicht gegeneinander, sondern bilden eine sachlogische Einheit innerhalb eines auf Mitgefühl und Respekt ausgerichteten Veganismus.

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Fischfang: Sklaverei auf dem Meer

Erneut berichten die Medien über die Versklavung tausender Menschen auf Fischfangflotten in den Weltmeeren. Menschen aus Myanmar, Kambodscha, Thailand und Indonesien werden gezwungen, jahrelang auf Fischfangflotten bis zu 20 Stunden am Tag ohne Bezahlung zu arbeiten. Gehen die Schiffe vor Anker, werden sie in Holzverschlägen gefangengehalten. Wer nicht gehorcht, wird oft auf hoher See getötet. Sichtbar wird wiederum, wie eng Tierverachtung und Menschenverachtung aneinander gekoppelt sind. Die Gnadenlosigkeit gegenüber Billionen Fischen spiegelt sich in der Gnadenlosigkeit gegenüber den Sklavenarbeitern wieder,deren Versklavung mit dazu beiträgt, dass auch auf europäischen und amerikanischen Tellern die Körperteile von Seefischen gemeinsam mit Soße, Kartoffeln und Gemüse verzehrt werden können. Eine vegane Gesellschaft wird nicht alles Leid, nicht alle Ausbeutung und nicht alle Not beenden, wird aber doch einen Großteil der heutigen Tragödien und des tagtäglichen durch den Menschen den Tieren und den Menschen zugefügten Unrechts zur Vergangenheit werden lassen.

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Tofu-Family informiert über vegane Kinderernährung

Dass Kinder veganer Eltern an Mangelerscheinungen leiden oder sich in den ersten Lebensjahren mithilfe tierischer Produkte ernähren sollten, ist ein Mythos, der - obwohl längst widerlegt - sich nach wie vor hält. Die Internetseite Tofu-Family stellt den Mythen Fakten entgegen, am Beispiel vegan aufwachsender gesunder Kinder.

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Argentinien: Gericht erkennt Orang-Utan als “nicht-menschliche Person” an

Erstmals hat ein Gericht in Argentinien einem Orang Utan Personenrechte zugestanden. Die Beendigung der unrechtmäßigen Inhaftierung von Sarah in eine Zoo wurde angeordnet. Bleibt dies Urteil bestehen und gelingt es, die Urteilsgültigkeit auf weitere Tierarten auszudehnen, könnte dies ein entscheidender Meilenstein auf de Weg zu einer veganen Gesellschaft sein.

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Umgang mit kranken und verletzten Tieren in Schlachthöfen katastrophal

Der Umgang mit kranken und verletzten Tieren in Schlachthöfen ist verbesserungswürdig. Den Tierschutz auch auf dem Schlachthof zu verbessern, war eines der Leitthemen beim 8. Niedersächsischen Tierschutzsymposium in Oldenburg. Doch damit dies gelinge, brauche man Täter, so Heinz W. Leßmann vom Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit. Denn bisher würden oft konkrete und gut dokumentierte Beweise fehlen, um Verstöße gegen die geltende Tierschutzgesetzgebung zu ahnden. Tiere, die nicht mehr hätten transportiert werden dürfen und deutliche Zeichen von schlechter Haltung zeigen, gehören zum Alltag am Schlachthof.

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