Alltag & Informationen

Kategorie: Alltag & Informationen

Macho und anti-vegan: Zwei Seiten einer Medaille

Untersuchungen zeigen, dass Fleisch oft mit Maskulinität verbunden wird. Tatsächlich essen auch Männer im Durchschnit mehr Fleisch als Frauen. Sehr viel häufiger als Frauen treten zudem Männer mit aggressiven anti-veganen Äußerungen im Internet hervor. Nicht selten finden sich bei entsprechenden Personen zusätzlich Hinweise für Machoeinstellungen, Sexismus und Homophobie. Diese Befunden geben Anlass zur Hoffnung, dass mit der zunehmenden Überwindung von Machoattitüten und traditionellen Geschlechterrollenmodellen mehr Menschen dafür empfänglich werden werden, vegan zu leben. Dies gilt umso mehr, als dass auch bei Fleischessern (Omnivoren) Fleischverzicht in der Bewertung mit "Tugendhaftigkeit" assoziiert ist.

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Die Politik um die vegane Kinderernährung

Die Diskussion um die vegane Kinderernährung ist letztlich keine vorwiegend wissenschaftliche, sondern eine politisch-ideologische. Denn die Möglichkeit einer gesunden veganen Kinderernährung ist wissenschaftlich längst belegt, der Widerstand dagegen, auch durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), begründet sich weniger mit Fakten als mit Meinungen. Damit werden aber Möglichkeiten zur Verbesserung der veganen Ernährung von Kindern verspielt und vegane Familien werden Diskriminierungsprozessen ausgesetzt. Bereits jetzt ist absehbar, dass der Kampf gegen die vegane Kinderernährung mit einer zunehmenden Anzahl sich vegan ernährender Familien längst verloren ist. Auch die DGE wird früher oder später ihre vegankritische Haltung ändern müssen.

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Fleisch, Frauenverachtung und rohe Gewalt

Amy Calvert hat in einemaufschlussreichen imJournal of International Women’s Studiesdie Zusammenhänge zwischen Hypermaskulinität, Frauenunterdrückung und Fleischkonsum herausgearbeitet. Fleisch erscheint als Ausdruck roher Gewalt, einer Gewalt, die sich gegen Frauen und gegen Tiere richtet. Alle4rdings werden diese Zusammenhänge oftmals nicht erkannt und die Mehrheitsgesellschaft schirmt sich durch Formveränderungen und raffinierte Zubereitungen von der blutigen und gewaltvollen Realität ihres Fleischkonsums ab.Dem können und sollten vegan lebende Menschen konsequent den Veganismus als friedfertige, menschenwürdige, ökologisch verträgliche, prosoziale und mitfühlende Lebensweise entgegenstellen.

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Warum eine vegane Gesellschaft den Hunger beseitigen würde

Eine vegane Gesellschaft würde zum Absinken der Getreidepreise führen, den Klimawandel mildern und in größerer Menge besonders gut verteilbare Lebensmittel liefern. Gleichzeitig würde eine vegane Gesellschaft Werte von Solidarität und Mitgefühl etablieren, mit der die Akzeptanz für Hunger und Not, die die gegenwärtige Gesellschaft aufweist, nicht merh vereinbar wäre. Eine vegane Gesellschaft würde daher das Verteilungsproblem lösen, welches derzeit dazu führt, dass eine Milliarden Menschen weltweit unter Hunger leiden.

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Fleischesser bewerten vegane Produkte positiv

In einem psychologischen Experiment zeigte sich, dass fleischessende Studenten vegane Ersatzprodukte und Tierprodukte sehr ähnlich bewerten. Wenn Studenten davon ausgehen, dass ein Produkt vegan ist, schreiben sie ihm sogar einen besseren Geschmack zu als wenn sie annehmen, dass es sich um eine Tierprodukt handelt. Es bestehen insofern gute Voraussetzungen, Fleischessern die Sorge zu nehmen, dass sie bei Umstellung ihrer Ernährung auf vegan auf Geschmack verzichten müssten. Die Verfügbarkeit von veganen Ersatzprodukten dürfte insofern - eingebettet in die richtige Strategie - die Ausbreitung des Veganismus entscheidend fördern können.

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NDR: Warum wurde “Die Milch-Lüge” verschoben?

Der Film "Die Milch-Lüge" deckt im Stil eines investigativen Journalismus weltweit verbreitete Falschinformationen über den angeblich gesundheitsförderlichen Charakter von Milchprodukten auf. Eigentlich war die Ausstrahlung im NDR für den 07.05.2012 vorgesehen, der Sendetermin wurde jedoch zurück gezogen. Aufgrund der weltweiten Bemühungen der interessierten Industrie, Milch als Gesundbrunnen zu verkaufen, stellt sich die Frage nach den Gründen für diese Entscheidung des NDR, die als redaktionell begründet bezeichnet wird.

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NDR- Neuer Sendetermin für “Die Milchlüge” im Juli 2012

Den Internetseiten der Veganen Gesellschaft Deutschland ist zu entnehmen, dass der NDR den neuen Sendetermin für den Beitrag "Die Milchlüge" auf deem 30.07.2012 um 22.00h gelegt hat. Es ist zu hoffen, dass der Film seine kritischen Inhalte in vollem Umfang behalten und so eine wichtige Aufklärung für die bezüglich der angeblichen Gesundheitsvorteile von Milchprodukten fehlinformierte Öffentlichkeit leisten kann.

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Firma Muufri entwickelt synthetische Milch

Die Firma Muufri hat eine synthetische Milch entwickelt, die aus pflanzlichen Ausgangsstoffen hergestellt wird. Bereits jetzt läuft die Milchlobby Sturm gegen diese Innovation, von der sie Umsatzverluste befürchtet. Der zunehmende Umsatz der Milchindustrie macht deutlich, wie weit wir noch von einer veganen Gesellschaft entfernt sind. Zu hoffen ist, dass die synthetische Milch der Firma Muufri einen der vielen weiteren erforderlichen Schritte darstellen wird, um die Abhängigkeit von der Nutztierhaltung zu überwinden und die Ernährung der Weltbevölkerung auf vegan umzustellen.

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