Alltag & Informationen

Kategorie: Alltag & Informationen

WWF scheitert mit Versuch, Schwarzbuch WWF verbieten zu lassen

Mit allen rechtlichen Mitteln versuchte der WWF, das "Schwarzbuch WWF" von Wilfried Huisman verbieten zu lassen. Neben einer gerichtlichen Klage gehörte hierzu auch Druck auf ausliefernde Buchhändler. Der Versuch eines Buch-Verbotes ist jedoch vor dem Kölner Landgericht nunmehr gescheitert. Stattdessen musste der WWF sich auf einen Vergleich einlassen, der die kritische Hauptaussage des Buches gänzlich unverändert lässt. Demnach leistet der WWF in der nördlichen Hemisphäre durchaus scheinbar gute Arbeit, aber offenbar um unter diesem Deckmantel in der südlichen Hemisphäre Konzernen eine Legitimation für Aktivitäten zu geben, die die Umwelt, die Menschenrechte und Tierrechte mit Füßen treten.

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Steht der Veganismus politisch links?

Der ethische Veganismus ist politisch nicht neutral, sondern ist als Teil der politischen Linken einzuordnen, da er grundlegende gesellschaftliche Veränderungen im Sinne einer Überwindung von Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen und Tieren anstrebt. Zudem zeigen, allerdings nur sehr spärlich vorliegende, empirische Befunde, dass ethisch motivierte Veganer und Vegetarier im Vergleich zu Fleischessern tatsächlich in weniger ausgeprägtem Ausmaß recht gerichtetes politisches Denken aufweisen. Diese Charakterisierungen gelten allerdings vermutlich nur für den ethisch motivierten Veganismus, während sogenannte Ernährungsveganer durchaus nicht notwendigerweise politisch links stehen müssen.

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Veganer Sojabohnenkonsum ökologisch unproblematisch

Der Sojabohnenanbau ist nicht zu Unrecht in Verruf. Denn er wird als Monokultur organisiert und trägt beispielsweise in Brasilien zu enormen Waldrodungen bei. Diese Waldrodungen gefährden den noch verbleibenden Amazonas Urwald und seine Artenvielfalt, sie fördern gleichzeitig den Treibhauseffekt. Dennoch ist der Sojakonsum von Veganern völlig unproblematisch, da er nicht zur Steigerung, sondern zur Senkung des Gesamtsojakonsums beiträgt.

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Online-Petition gegen herzlose Ausländerbehörde

Dies ist kein veganes Thema, aber indirekt hängt auch dieser Artikel über eine erschütternde Behördenwillkür mit dem Ziel des Veganismus zusammen, Leid zu mindern und eine bessere Welt zu begründen. Denn vegan lebende Menschen sind nicht nur sensitiv für das Leid der Tiere, sondern für das Leid aller leidensfähigen Wesen, was selbstverständlich den Menschen einschließt. Die Geburt eines Kindes ist typischerweise ein erfreuliches Ereignis. Dies hinderte die Ausländerbehörde des Landkreises Cuxhaven unter ihrem Leiter Kai Wollenweber und den politisch verantwortlichen Landrat Kai-Uwe Bielefeld aber nicht daran, knapp 14 Tage nach Geburt des Kindes, dieses schriftlich zur Ausreise aufzufordern. Sollte das Kind nicht freiwillig ausreisen, sei beabsichtigt, seine Abschiedung anzudrohen. Hiergegen richtet sich eine Online-Petition, die weitere Unterzeichner sucht.

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“Vegan-Lüge” der FÜR SIE

Die FÜR SIE lässt in einem kurzen Artikel in ihrer aktuellen Ausgabe (25) eine Frau Dr. Ambrosius von einem Ernährungsstudie in Wiesbaden warnen, dass eine vegane Ernährung ungesund sei. Nervenschäden durch Vitamin B12 Mangel könnten entstehen und für Kinder sei eine solche Ernährung gänzlich ungeeignet. Verwiesen wird auch auf mögliche Defizite in der Versorgung mit Calcium, Zink, Eisen und Jod. Außerdem, so Frau Dr. Ambrosius, müsse Ernährung Spaß machen, was eine vegane Ernährung nicht tue. Der Artikel beruht auf einer Fehldarstellung von Studienergebnisse, einer Auslassung vieler positiver Befunde anderer Studien sowie der rein subjektiven Erlebnisweisen von Frau Dr. Ambrosius. Damit verfehlt der Artikel grundlegende Standards von Sorgfältigkeit und Wahrhaftigkeit.

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“Vegan for Life”: Ein Muss in der veganen Bibliothek

Von zwei Ernährungsexperten geschrieben, vermittelt dieses Buch einen hervorragenden Überblick über die vegane Ernährung und ihren gesundheitlichen Wert. Es wendet sich vor allem an Veganer selbst, die durch die Beherzigung der einfach umsetzbaren Empfehlungen ihren gesamten Nährstoffbedarf durch eine rein pflanzenbasierte Kost decken können.

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Lebte Amokläufer Adam Lanza vegan?

In einem Interview mit einem Freund der Mutter des US-amerikanischen Amokläufers Adam Lanza wird berichtet, dass dieser vegan gelebt habe. Es bleibt abzuwarten, ob sich tatsächlich herausstellen sollte, dass Adam Lanze keinerlei tierische Produkte konsumierte. Unabhängig von dem Ergebnis, bleibt festzuhalten, dass dieser offensichtlich emotional tiefgreifend gestörte Heranwachsende mit seinem Amoklauf gegen alle Grundprinzipien der veganen Lebensweise verstoßen hat.

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Fleischatlas 2013: Fleisch zerstört die Welt

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), die Heinrich-Böll-Stifung und Le Monde diplomatique haben soeben einen "Fleischatlas 2013" publiziert. In diesem Atlas wird über Erzeugung und Konsum von Fleisch informiert, wobei auf ethische, ökologische und soziale (Ernährungssicherheit) Themen eingegangen wird. Deutlich wird erneut - wie auch immer wieder auf vegan.eu berichtet -dass die Fleischerzeugung ein wesentlicher Faktor der weltweiten Umweltzerstörung ist.

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