OXFAM erkennt Zusammenhänge an zwischen Fleischkonsum und Welthunger

OXFAM erkennt Zusammenhänge an zwischen Fleischkonsum und Welthunger

Die internationale Hilfsorganisation OXFAM erkennt nunmehr an, dass ein Grund für den Welthunger in unserem Fleischkonsum liegt. In einer Rechnung zeigt OXFAM auf, dass anstatt 50 Burger zu produzieren, 1000 Menschen fleischlos ernährt werden könnten.

OXFAM unterstützt den fleischfreien Montag, um so ein Zeichen für die Notwendigkeit eines sparsamen Umganges mit Ernährungsressourcen zu setzen. Denn würden wir auf Fleisch verzichten, könnten wir den Hunger in der Welt wesentlich einfacher überwinden.

Die Anerkennung der Zusammenhänge zwischen Fleischkonsum und Welthunger durch OXFAM ist als ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung zu bewerten. Dennoch ist die gegenwärtige OXFAM Position aus veganer Sicht noch völlig unzureichend. So verkennt OXFAM weiterhin die Zusammenhänge zwischen Milchproduktion und dem Welthunger, die ebenso bestehen wie die Zusammenhänge mit der Fleischproduktion. OXFAM verpasst nach wie vor die Chance, durch einen klaren Hinweis auf die ressourcenschonenenden Auswirkungen einer veganen Ernährung einen echten Unterschied im gesellschaftlichen Bewusstsein mit zu verankern und dadurch ur Überwindung des Welthungers beizutragen.

Dennoch ist das Verhalten von OXFAM weitaus positiver als das Verhalten des US Landwirtschaftsministerium, welches auf Druck der Fleisch- und Agrar-Lobby kürzlich einen Hinweis auf den fleischfreien Montag von seiner Internetseite entfernte. Dies verdeutlicht, dass starke ökonomische Interessen hinter dem Fleischkonsum stehen und die Interessen nicht nur der Tiere, sondern auch der hungernden Menschen dabei ihrem Streben nach maximalem Gewinn unterordnen.

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