Sand in die Augen streuen: Angeblich keine Tierquälerei bei Rodeos in Deutschland

Sand in die Augen streuen: Angeblich keine Tierquälerei bei Rodeos in Deutschland

Ein deutscher Veranstalter von Rodeo-Veranstaltungen hat Berichte übe

"Bei jeder Rodeoveranstaltung ist ein Amtstierarzt dabei und überprüft das Equipment und die Tiere sowie die Einhaltung der Tierschutzgesetze und die Auflagen", so Brand weiter. Zuletzt hatten Berichte aus den USA in der heimischen Branche für Aufsehen gesorgt, nach denen den Tieren bei Rodeos die Hoden abgeklemmt werden würden oder Pferde vor dem Start Elektroschocks bekämen. "Bei den Rodeos in Deutschland werden nur Wallache und Stuten geritten. Wallache haben keine Hoden mehr und Stuten hatten noch nie welche", so der deutsche Rodeo-Betreiber. Es sei richtig, dass in den USA die Tiere stellenweise mit dem Viehtreiber per Elektroschock aus der Startbox "geschossen" würden, dies sei in Deutschland jedoch undenkbar.

Due Äußerungen des Veanstalters sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Millionenfaches Tierleid spricht nicht für eine besonders hohe Gewichtung des Tierschutzes in Deutschland. Amtstierärzte schützen auch in Schlachthäusern die Tiere nicht.

Rodeoveranstaltungen sind ähnlich der römischen Spiele eine Extreminstrumentalisierung von Tieren für oberflächlichen und mindestens teilweise auch sadistischen menschlichen Spaß. Verletzungen werden in Kauf genommen und der Wert des Tieres reduziert sich auf das Vergnügen des Menschen. Selbst wenn das deutsche Rodeo etwas weniger leidvoll sein mag als das US-amerikanische, sind diese sinnlosen Veranstaltungen für die Tiere sicherlich alles andere als Spaß...

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