Schweiz: Tierpflegerin will Stress mit Kühen therapieren

Schweiz: Tierpflegerin will Stress mit Kühen therapieren

Die schweizer Tierpflegerin Pascale Pineroli will Stress mit Kühen therapieren und deshalb ihren Kuhgnadenhof in Ennetmoos im Kanton Nidwalden in eine Therapiestation für gestresste Menschen umwandeln. "Ich habe zuerst an mir selbst gemerkt, dass Kühe sehr viel Energie geben können. Danach hat es sich auch bei anderen Personen gezeigt." Allerdings ist Pinerolis Theorie noch nicht wissenschaftlich bewiesen. Laut der schweizer Tierpflegerin sei der positive Einfluss auf die Psyche aber klar sichtbar, da Kühe sehr glückliche und ausgeglichene Tiere seien, sofern sie nicht unter Produktionsdruck ständen. Für die Umwandlung und Eröffnung des Therapiehofes suchen Pineroli und ihre Geschäftspartnerin Madeleine Zimmermann nun allerdings noch Paten für Mütterkühe ihres gleichzeitig betriebenen Bauernhofes, um die Idee finanzieren zu können. Der Bauernhof, der bislang den Gnadenhof und dessen Umbau finanziert, soll künftig nämlich geschlossen werden.

Aus tierrechtlicher Sichtweise ist das Schließen des Bauernhofes, auf dem zuvor offenbar Kühe als Fleisch- und Milchlieferanten genutzt wurden, positiv zu bewerten. Die Bäuerin scheint letztlich bemerkt zu haben, dass Kühe empfindende und leidesnfähige Wesen sind, deren Instrumentalisierung zu Produktionszwecken nicht gerechtfertigt ist.

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